Liebe Community,
ich brauche einen Rat. Ich bin seit Februar an einer neuen Schule, die mir eigentlich gefällt. Zuvor war ich an einer Schule, an der ich das Arbeiten so schrecklich fand, dass ich fundamental am Job gezweifelt habe. Ich trage diese Zweifel noch immer mit mir rum, obwohl ich sehr nette SuS und Kollegen habe. Ich fühle mich in den Ferien immer befreit und falle in ein Loch, wenn es wieder losgeht... das wird mit der Zeit dann etwas besser, bis wieder Ferien sind. Mich nerven momentan die Konferenzen und die vielen Klausuren, da ich sehr viel in Oberstufe unterwegs bin und mich als Berufsanfänger (3. Jahr) in so viel einarbeiten muss. Ich bekomme es hin, aber es ist auch oft Angst vor der Überforderung da und dass ich mich dann nicht abgrenzen kann und der Job mich dann auffrisst.
Ich denke immer, dass ich mich oft unwohl fühle, seitdem ich aus dem Ref bin und das ist nun eine echte Dauerbelastung. Die Unerfahrenheit, die Angst vor Überforderung, die spaßbefreite Bürokratie, die Korrekturen, aktuell auch Corona... ich gehe extrem ungern hin und fühle mich bedrückt.
Was denkt ihr? Segel streichen und was Neues machen? Schulpsychologisch beraten lassen? Durchhalten ?