Was könnte man verbessern, damit man es nicht bereut, Lehrer/in geworden zu sein?

  • Zauberwald: ich denke, dass du in jedem anderen Beruf auch ausgebrannt wärst, da deine Probleme wohl eher im familiären Bereich lagen als im beruflichen. Sehe ich das richtig: 3 Kinder, der Vater kümmert sich nicht und dann am Wochenende noch die Hausarbeit am Hals? Ganz ehrlich, wenn ich das lange Jahre so mitgemacht hätte, dann wäre ich auch fertig, ganz unabhängig von der beruflichen Tätigkeit.

    Da ist was dran.

  • Und sonst... Schule wechseln?

    Ja. Ich denke, das ist das einzige, was Du aktiv tun kannst. Du änderst Deine Schule nicht, Du änderst das System nicht, Du kannst nur Dich selbst und Deine Situation verändern.


    Ich glaube ehrlich gesagt, hier sind einige unterwegs, die schon den ein oder anderen wirklich üblen Hänger hatten. Ich erzähle jetzt einfach mal ein bisschen von meinen Hängern, vielleicht inspiriert Dich das irgendwie. 2 von 5 Jahren meiner Promotion waren richtig scheisse. Das hat mir gezeigt, dass das nichts für mich ist mit der Forschung und alledem und vor allem, dass ich mit dieser Art von Leistungsdruck in Kombination mit genau gar keiner Anerkennung für irgendwas überhaupt nicht umgehen kann. Die Ratlosigkeit nach Abschluss der Promotion hat mich mit ein bisschen Glück in die Schweiz gebracht und ich habe rausgefunden, dass ich hier mit meiner Ausbildung ziemlich einfach ins Lehramt komme, was in Deutschland so nicht möglich gewesen wäre. Ich wusste aus Erfahrung, dass ich das kann und hatte das ganz starke Gefühl, dass mir das auch dauerhaft Spass machen wird. Also habe ich meinen Vertrag an der Uni gekündigt und das PH-Studium in einem Jahr durchgezogen.


    Ich hatte nach Abschluss der Ausbildung je eine Anstellung an einer Berufsschule und einer Kantonsschule wobei letzteres ziemlich unglücklich gelaufen ist, die haben mich einfach völlig über den Tisch gezogen. Die Arbeit an der Berufsschule war gut aber ich habe schnell gemerkt, das wird mir auf Dauer zu öde. Der Job an der Kanti war grauenhaft aber nicht wegen der Sache an sich, sondern wegen der Schule. Dort sind einzelne Personen mobbing-mässig auf mich losgegangen wie ich es noch nie zuvor erlebt habe. Ich wusste, dass das grundsätzlich absolut mein Ding ist aber dass der Ort einfach schlecht für mich ist. Ich wusste über eine Person aus der Fachdidaktik, dass an meiner jetzigen Schule jemand pensioniert wird und ich wusste, dass es nicht wirklich qualifizierte Bewerber für die Stelle gibt. Also habe ich nach nur 3 Monaten gekündigt, mich neu beworben und natürlich habe ich die Stelle bekommen. Ich habe brav das Jahr an der alten Schule fertig gemacht, habe zu zwei Kollegen dort immer noch guten Kontakt und bin jetzt glücklich und zufrieden an meiner rostigen kleinen Ghetto-Schule.


    Natürlich läuft dort auch nicht immer alles easy, aber das liegt auch an mir, ich bin kein einfacher Mensch. Ich hab mir mit meiner Chefin schon die Augen ausgekratzt aber ich mag sie und sie mag mich. Und vor allem hab ich da meine "Nischen" in denen ich wursten kann, wie's mir passt. Ich habe dieses Jahr einen Kurs übernommen, den es so an unserer Schule überhaupt noch nicht gab, das ist jetzt meins und bleibt es für die nächsten 100 Jahre. Mir geht es da gerade ein bisschen wie Gruenfink , ich bewege mich zunehmend weg von der "Elite" aka Schwerpunktfach Gymnasium hin zur FMS, das ist ja ein Niveau unter dem Gymnasium. Keine Frage, es macht mir immer noch Spass auf irgendeinem Freak-Niveau rumzunerden aber ich merke einfach, dass ich viel mehr Freude daran habe, den nicht ganz so dollen Super-Checkern was beizubringen, was sie wirklich fürs Leben gebrauchen können. Das wär's sicher auch an der Berufsschule gewesen, auch dort fand ich die Jungs wirklich herzig. Aber dort sind die Strukturen halt sehr starr vorgegeben, was an der FMS halt nicht so ist. Das ist perfekt für mich. Herzige Menschen und man kann kreativ sein. Super.


    Meine Lebensgefährtin schmeisst übrigens gerade ihren Job hin. Der reicht's. Sie ist jetzt krankgeschrieben und näht vorläufig nur noch. Mobbing vom Allerfeinsten, mehr will ich darüber nicht schreiben. Wir haben abgemacht, dass es OK ist, wenn sie jetzt ein paar Monate lang arbeitslos ist, ich verdiene ja genug Körner. Die soll sich was Neues suchen, mit dem sie glücklich wird. Egal was. Mir ist klar, dass das viel schwieriger ist, wenn man Kinder hat. Aber bevor man kaputtgeht, muss man es halt machen. Hinschmeissen und fertig.

  • Bei mir ist es so, dass ich mit dem Wissen von heute gleich Lehramt studieren würde. Promotion würde ich bleiben lassen, ich habe sehr ähnliche Erfahrungen gemacht wie @Wollsocken80, auch ich war 5 Jahre Doktorand. Mir hat das persönlich nichts gebracht ausser der Erkenntnis, dass Forschung nicht mein Ding ist. Dann war ich noch in der IT, aber das war auch nicht meins. Bürojobs allgemein nicht, mein Start in das Berufsleben war eine kaufmännische Ausbildung nach der Realschule und die Vorstellung, sowas sterbenslangweiliges 45 Jahre lang machen zu müssen, hat mich schliesslich zu Abitur und Studium gebracht. Damit möchte ich gesagt haben, dass das Gras des Nachbarn nicht unbedingt grüner ist. Allen, die gerne neidische Blicke in Richtung Wirtschaft und Industrie werfen, möchte ich damit sagen, dass man dort halt auch die entsprechenden Rahmenbedingungen hat, mit denen man auch klar kommen muss. Für mich jedenfalls ist ein 9-to-5 Job in einem Büro nichts und ich würde das auch nicht machen, wenn ich mir mein Gehalt selber bestimmen dürfte.

    Mein jetziger Job an der Schule ist mein Traumjob, ungelogen gab es bisher noch keinen Tag, an dem ich nicht nicht auf die Schule gefreut habe. Aber ich gebe zu, dass die Rahmenbedingungen für mich optimal sind: ausschliesslich Sek 2 mit volljährigen Lernenden, keine Eltern, keine Ausflüge oder sonstigen Reisen, kaum Konferenzen, wenig Bürokratie, sehr gute Infrastruktur und ein super Team.

    • Offizieller Beitrag

    Da ist was dran.

    Da ist mehr dran als man vielleicht auf den ersten Blick sieht.

    Ich sehe das jetzt an meiner Frau, die ja auch Lehrerin ist. Wir haben auch drei Kinder. Als ich noch in der Schule arbeitete, haben wir uns die meisten Aufgaben abhängig von unserer Stundenzahl (ich VZ, sie TZ) geteilt. Ich war nachmittags eben auch mal für die Kinder da, war einkaufen, habe Haushalt gemacht etc. Trotzdem war das für uns beide in zunehmendem Maße eine Belastung.
    Mit dem Wechsel in die Behörde vor der Möglichkeit der regelmäßigen Telearbeit war ich von 6.45 bis 18 Uhr weg. Damit blieb alles an meiner Frau hängen, was sie stark belastet hat - und uns allen zunächst nicht gut getan hat. Sie ist dann nach einem Jahr für ein Jahr noch einmal zu Hause geblieben. Das hat uns wiederum gut getan. Jetzt arbeitet sie wieder und wir kommen soweit klar.

    Viele Lehrerinnen, die in Teilzeit arbeiten, können vermutlich ein ähnliches Lied singen. Meine ehemaligen Kolleginnen hatten meist Partner, die in der freien Wirtschaft tätig waren, dickes Geld nach Hause brachten, aber eben "nie da" waren. Nun hatten sie den "Luxus", in TZ zu arbeiten, waren aber mit Schule, eigenen Kindern und Haushalt stark belastet. Wirklich entspannt schien mir das für keine der Kolleginnen zu sein. Einige Kolleginnen, die VZ gearbeitet haben und Kinder hatten, kamen oft an ihre Grenzen. Der Partner hat meist dann nicht viel verdient und war dennoch beruflich sehr eingespannt.

  • Ganz ehrlich, wenn ich das lange Jahre so mitgemacht hätte, dann wäre ich auch fertig, ganz unabhängig von der beruflichen Tätigkeit.

    Ich denke, dass diese Doppelbelastung in diesem Ausmaß auch im Lehrerberuf nicht zu stemmen ist. Oft ist es die Illusion, dass man meint, im Lehrerberuf die Zeit besser einteilen zu können. Die Aufgaben müssen trotzdem gemacht werden. Man reibt sich da auf.

    Bei mir war es deswegen entspannter, weil mir mein Mann viel Arbeit abgenommen hat. Zuerst war ich beurlaubt, später bin ich sehr reduziert eingestiegen und habe nur so weit gesteigert, so weit ich das noch gut mit den privaten Sachen stemmen konnte.

    Ich kenne einige Kolleginnen, die einen Rollentausch leben - sie sind die Hauptverdiener und der Mann kümmert sich hauptsächlich um die Familie und was sonst noch dazu gehört.

  • Ich denke, dass diese Doppelbelastung in diesem Ausmaß auch im Lehrerberuf nicht zu stemmen ist. Oft ist es die Illusion, dass man meint, im Lehrerberuf die Zeit besser einteilen zu können. Die Aufgaben müssen trotzdem gemacht werden. Man reibt sich da auf.

    Ja, gleichzeitig Beruf und Familie ist eine Doppelbelastung, die nicht wegzudiskutieren ist. Ich empfinde es dennoch als Privileg, an einigen Tagen Nachmittags für meine Kinder da sein zu können. Der Preis dafür ist halt Arbeit am Abend, die ich als belastend empfinde. Ein "klassisches" Arbeitszeitmodell würde zwar eine deutlichere Trennung von Familie und Beruf ermöglichen, dafür aber weitgehend die Möglichkeit nehmen, unter der Woche für die Kinder da zu sein.

  • Mir hat das persönlich nichts gebracht ausser der Erkenntnis, dass Forschung nicht mein Ding ist.

    So würde ich es nicht sagen. Der Weg über die Promotion hat mich hierher gebracht und tatsächlich kann ich an der Schule sogar von den Erfahrungen aus der Promotion profitieren. Wenn ich heute wieder von vorne anfangen müsste, würde ich schon gar nicht mehr Chemie studieren sondern am ehesten Luft- und Raumfahrttechnik. Damit geht man natürlich nicht ins Lehramt ;)


    Nein, ich sage wirklich nicht, dass das Lehramt für mich alternativlos ist. Ich mag den Job furchtbar gerne aber ich sähe mich als Chemikerin z. B. auch im Kantonslabor, bei der EMPA oder bei der EAWAG. Also diese Analytik-Jobs mehr oder weniger im Staatsdienst. Ich finde ehrlichgesagt den Staatsdienst schon etwas sehr Attraktives. Ich bin einfach nicht der Leistungs-Typ und hätte keine Lust mein Gehalt zu verhandeln. Da nehme ich lieber weniger und hab einen Job, in dem ich relativ krisensicher so vor mich hinwursten kann. Oder eben Verlagswesen, da hatte ich den Fuss eh schon so halb drin, das wäre auch was gewesen.

  • Ich habe ja schon die Schule gewechselt. Von 1zügiger Grundschule auf 2 bis 3zügig. Ich dachte, da hätte ich weniger Aufgaben, Aufsichten usw. Fakt ist, dass es jetzt viel mehr Teamsitzungen sind, ich nebenher unsere Referendarin sehr betreue, für die jemand anders Ermäßigungsstunden hat. Sie betreut sie aber auch. Es ist auch nicht so schlimm, aber es gibt doch sehr viel Kommunikation auch z.B. an den Wochenenden.

    Das Problem liegt glaube ich, viel bei mir selbst. Und ich habe gerade überhaupt keine "Insel."

  • Zauberwald Deine Kinder sind doch schon gross, ne? Hast Du mal in Erwägung gezogen ein Sabbatjahr einzulegen (so heisst das doch bei euch ...)? Jetzt mit Corona ist das natürlich blöd, aber Corona geht ja hoffentlich auch wieder weg.

  • Ich hätte gerne kleinere Lerngruppen. Wir haben zum Teil wirklich sehr große Lerngruppen (30+x, auch in Klasse 5 schon), was ich als extrem anstrengend empfinde.

    Eine Reduktion der Stunden für eine Vollzeitstelle wäre aus meiner Sicht auch angebracht.


    Aber man kann nicht alles haben.


    Das Problem mit der Felxibilität ausßerhalb der Ferien sehe ich auch. Wir können eben nicht den Untericht ein bisschen hin und her schieben oder Schichten tauschen, wenn im Kindergarten gerade 4 Erzieherinnen aufeinmal krank sind und daher die Betreuungszeiten gekürzt werden müssen.
    Vor ein paar Jahren war der Kindergarten wegen Krankheit mal so unterbesetzt, dass die Eltern die letzten zwei Wochen vor den Weihnachtsferien gebeten wurden, die Kinder nur noch von 9 Uhr bis 14 Uhr zu bringen, nach Möglichkeit in der Mensa mitzuhelfen und das Kind mindestens zwei Tage die Woche ganz zu Hause zu lassen. Im Elternbrief wurde ausdrücklich darum gebeten, dass berufstätige Eltern Urlaub nehmen, um sich um ihre Kinder zu kümmern.

    Da mein Mann und ich beide in Vollzeit an Schulen im gebundenen Ganztag arbeiten, war das für uns nicht möglich. Ich habe mich beschwert und als Antwort zu hören bekommen, dass es ja nun auch nicht nötig sei, dass ich Vollzeit arbeite. Das empfnd ich als unglaubliche Frechheit. Wir konnten die Forderungen der Kita trotzdem einhalten, aber nur, weil wir das riesige Glück haben, dass Oma und Opa Gewehr bei Fuß stehen wenn es sein muss und das Kind zwei Wochen lang mehr oder weniger versorgt haben.

  • Zauberwald Deine Kinder sind doch schon gross, ne? Hast Du mal in Erwägung gezogen ein Sabbatjahr einzulegen (so heisst das doch bei euch ...)? Jetzt mit Corona ist das natürlich blöd, aber Corona geht ja hoffentlich auch wieder weg.

    Ja, habe ich. Da finde ich dann auch wieder Gründe: 3 Studenten brauchen viel Geld. Es ist auch gar nicht leicht, die Teilzeit bewilligt zu bekommen, wenn die Kinder älter sind. Es ging, weil ich mich mit meinen Geschwistern abwechselnd um unsere Mutter kümmere. Aber ich habe immer so ca 25/28 Stunden.

  • Philio


    Wenn ich nicht ähnliche Bedingungen im zweiten Bildungsweg in Deutschland auch hätte, würde ich ernsthaft auch versuchen in der Schweiz anzuklopfen. Familiär oder so hätte mich hier nix gehalten.

  • So würde ich es nicht sagen. Der Weg über die Promotion hat mich hierher gebracht und tatsächlich kann ich an der Schule sogar von den Erfahrungen aus der Promotion profitieren. Wenn ich heute wieder von vorne anfangen müsste, würde ich schon gar nicht mehr Chemie studieren sondern am ehesten Luft- und Raumfahrttechnik. Damit geht man natürlich nicht ins Lehramt ;)


    Nein, ich sage wirklich nicht, dass das Lehramt für mich alternativlos ist. Ich mag den Job furchtbar gerne aber ich sähe mich als Chemikerin z. B. auch im Kantonslabor, bei der EMPA oder bei der EAWAG. Also diese Analytik-Jobs mehr oder weniger im Staatsdienst. Ich finde ehrlichgesagt den Staatsdienst schon etwas sehr Attraktives. Ich bin einfach nicht der Leistungs-Typ und hätte keine Lust mein Gehalt zu verhandeln. Da nehme ich lieber weniger und hab einen Job, in dem ich relativ krisensicher so vor mich hinwursten kann. Oder eben Verlagswesen, da hatte ich den Fuss eh schon so halb drin, das wäre auch was gewesen.

    D‘accord, in meinem Fall hat mich die Promotion auch hierhergebracht. Ich meinte damit eher, sie hat mir keine Zufriedenheit gebracht. Als ich die Urkunde in der Hand hatte war ich froh, dass es vorbei ist. Speziell gefreut hat mich das nicht, stolz auf meine Leistung war ich auch nicht. Die Promotion war einfach „da“ und dieses etwas distanzierte Verhältnis zu meinen zwei Buchstaben ist bis heute so geblieben. Klar habe ich auch etwas gelernt von dem ich heute profitiere, aber vieles ist schon ziemlich speziell und hat kaum Anknüpfungspunkte im Unterrichtsalltag,


    Was den Staatsdienst angeht bin ich deiner Meinung, ich bin ebenfalls kein Industrie-Typ. Aber so viele Alternativen im Staatsdiest, auf die ich jetzt sofort zurückgreifen könnte, fallen mir da spontan für mich nicht ein, aber das liegt vielleicht an meinem Fach. Für die Dinge, die eine Alternative wären, müsste ich noch etwas anderes oder zusätzliches studieren bzw. mich weiterbilden. Das Beispiel mit dem Museumspädagogen ist mir nicht ganz zufällig eingefallen ^^


    Edit: Mathematik würde ich gerne „richtig“ studieren, Physik auf keinen Fall mehr, eine andere Naturwissenschaft sicher auch nicht. Etwas technisches bestimmt nicht - ich habe zwei linke Hände und Technik interessiert mich absolut nicht. Wenn ich nur daran denke, wie begeistert mein Physikfachdidaktiker vom Löten war... brrr, nein danke. Am ehesten Kunst oder eine Geisteswissenschaft.

  • ... und dann auch noch bis zum 10. Januar 2021?

    Die letzten paar Beiträge von ihr waren harmlos und da ich nicht denke, dass ein älterer Beitrag der Grund dafür sein dürfte, war wohl etwas zwischen ihr und den Moderatoren vorgefallen.


    Firelilly : Wir denken an dich und haben dich lieb ;) !

  • Die letzten paar Beiträge von ihr waren harmlos und da ich nicht denke, dass ein älterer Beitrag der Grund dafür sein dürfte, war wohl etwas zwischen ihr und den Moderatoren vorgefallen.


    Firelilly : Wir denken an dich und haben dich lieb ;) !

    Weiß ich jetzt auch nicht, vielleicht wurde eine erneute Aufforderung zum "krank feiern" von ihr bereits gelöscht.

  • Ich empfinde es dennoch als Privileg, an einigen Tagen Nachmittags für meine Kinder da sein zu können.

    In VZ oder TZ? In TZ empfinde ich es nicht als Privileg, denn deshalb arbeite ich ja TZ und verzichte auf einen Teil meines Gehaltes. Sonst bräuchte ich das ja nicht tun. Ich hadere oft damit, muss ich sagen...

  • dass es ja nun auch nicht nötig sei, dass ich Vollzeit arbeite. Das empfnd ich als unglaubliche Frechheit.

    Da wäre ich ja an die Decke gegangen. Was geht die eure finanzielle/familiäre/arbeitsorganisatorische Situation an? Außerdem, wie bereits in diesem Thread erwähnt, heißt Teilzeit als Lehrer/in nicht, dass man sein Kind automatisch um 14:00 abholen kann. Schließlich gibt es an vielen Schulen Nachmittagsunterricht. Das ist ja die Krux mit der Teilzeit in diesem Beruf!

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