Beitragserhöhung PKV

Man kann nicht mehr ins Hamburger Modell wechseln, wenn man privat versichert ist.

Ich hatte vor zwei Jahren die Entscheidungsfreiheit und hab mich in Hamburg dann für die GKV mit pauschaler Beihilfe entschieden. Bin damit sehr zufrieden. Im Ref hab ich die GKV komplett alleine gezahlt, das war heftig.

Die Entscheidung ist aber auch nur einmalig möglich, in die PKV käme ich nun auch nicht mehr. Bei einem Bundeslandwechsel stünde ich wohl ziemlich doof da...

Zitat von EducatedGuess

Die Entscheidung ist aber auch nur einmalig möglich, in die PKV käme ich nun auch nicht mehr. Bei einem Bundeslandwechsel stünde ich wohl ziemlich doof da...

Finde ich ziemlich unsinnig. Wieso sollte man es nicht wie bei einem normalen Anstellungsverhältnis machen? Hier kann man, zumindest bis zum 50. Lebensjahr, von GKV und PKV wechseln wie man lustig ist (vorausgesetzt man überschreitet die Betragsbemessungsgrenze).

Hab mich doof ausgedrückt. In die PKV komme ich schon noch. Allerdings mit höherem Alter wird's immer teuerer und ich kann die entsprechende Beihilfe zur PKV in Hamburg definitiv nicht mehr bekommen.

Zitat von EducatedGuess

Hab mich doof ausgedrückt. In die PKV komme ich schon noch. Allerdings mit höherem Alter wird's immer teuerer und ich kann die entsprechende Beihilfe zur PKV in Hamburg definitiv nicht mehr bekommen.

Also macht ein Wechsel von GKV in PKV keinen Sinn mehr. Also wenn man in der GKV ist und pauschal Beihilfe erhält, bekommt dann die GKV den Pauschalbetrag (wie beim Anstellungsverhältnis) oder bekommt man das selbst?

So wie ich dich jetzt verstanden habe, bekommt man dann für die restlich Dienstzeit immer die pauschale Beihilfe. Bedeute beim Wechsel in die PKV muss man sich zu 100% privat versichern und erhält weiterhin die Pauschale als Zuschuss für die Beiträge. Bekommt man die Pauschale in Pension weiterhin?

Wenn man aber schon im PKV-Beihilfe-System ist (als ich anfing gab es das Hamburger Modell nicht) kann man leider nicht mehr ins Hamburger Modell. Warum versteh ich nicht so wirklich.

Video von RA Christian Solmecke zu Beitragserhöhungen in der PKV. Vielleicht interessant.

Stand auch kurz was in der aktuellen Finanztest drin.

zum Urteil:

https://www.bundesgerichtshof.…/2020161.html?nn=10690868

zu möglichen Folgen:

https://www.finanztip.de/blog/nl_2020kw51/#teaser1

Ich habe auch die ganze Zeit geschielt. Bei mir gab es eine Erhöhung von 2 €, die glaube ich der Pflege geschuldet sind.

Alte Oldenburger bin ich.

2,5€ bei der Alte Oldenburger diese Jahr. Sehr überschaubar.

Ich habe insgesamt knapp 10 Euro Erhöhung dieses Jahr (LKH), ich hatte letztes Jahr fast 30 Euro, davor über 10 Jahre gar keine.

Ähnlich wie bei Kris24 6 € Erhöhung bei der LKH, davor in den Jahren auch nur sehr geringfügige Erhöhungen (wenn überhaupt).

Meine PKV hatte sich sogar um 3 Euro monatlich verringert. Ich bin jetzt genau ein Jahr drin. Liegt es auch genau daran, dass ich keine Erhöhung habe? Ich bin noch nicht lange in der PKV und kann einige Sachen noch nicht ganz nachvollziehen.

Ich musste nämlich ehrlich gesagt etwas darüber schmunzeln, habe eigentlich mit einer deutlichen Erhöhung gerechnet.

Zitat von symmetra

Ich bin noch nicht lange in der PKV und kann einige Sachen noch nicht ganz nachvollziehen.

Du hattest Glück bei der Wahl der PKV (in diesem Jahr).

Meine PKV, bei der ich seit 6 Jahren versichert bin, wurde dieses Jahr auch um 5 € günstiger (anscheinend sind die meisten Bestandteile gleich geblieben und der Beihilfeergänzungstarif wurde günstiger - warum auch immer).

Wirklich spannend, dass bei einigen von euch die PKV-Beiträge gesunken sind, während sie bei den meisten erhöht wurden. Woran das wohl liegen mag?

Ob der Tarif steigt oder fällt ist auch nur begrenzt aussagekräftig, wenn man das Ausgangsniveau nicht kennt.