Beitragserhöhung PKV

  • Na gut, meinetwegen werden Frauen auch älter. Mein Unisextarif (bei der DBV) hat sich seit 2015 um gute 80€ erhöht. Das ist schon happig, aber ich hatte noch nicht so recht den Nerv, mich mich Tarifwechseln zu beschäftigen. Nehme ich mir aber mal vor.

  • Weiß jemand, ob man durch eine neue "Gesundheitsprüfung" den Risikozuschlag irgendwann neu verhandeln kann?

    Aussage von meinem Versicherungsmakler dazu: Ja, das geht. Aussicht auf Erfolg ist die Frage.

    Ich habe nämlich auch zwei Sachen drin im Risikozuschlag, die nicht nachvollziehbar sind. Die werde ich bei Gelegenheit prüfen lassen.

  • Weiß jemand, ob man durch eine neue "Gesundheitsprüfung" den Risikozuschlag irgendwann neu verhandeln kann?

    Ja, kann man. Ich habe mal etwas zu meiner Versicherung hinzubuchen wollen musste nochmal best. Gesundheitsfragen beantworten. Daraufhin habe ich und der Mitarbeiter der Versicherung gleich beantragt, ob man den Risikozuschlag nicht weglassen kann, das das Thema seit Versicherungsbeginn nicht mehr auf den Tisch kam und ich deshalb nie wieder behandelt wurde. Er sagte, es habe geringe Aussichten auf Erfolg, aber dann kam ein langer Brief zurück von der Versicherung, wozu Risikozuschläge da sind usw. - und am Ende der 2. oder 3. Seite stand dann plötzlich, dass meiner ab sofort wegfällt. Also der Versuch hat sich gelohnt.


    Mich hat es jetzt mit ca. 14% Erhöhung erwischt (inkl. Kinder). Ganz schön ordentlich... :(

  • Ich warte noch immer...


    Risikozuschlag kann weg fallen. Bei meinem Mann hat es geklappt. Hat aber etwas Rennerei und 2 Arztbesuche gekostet. War aber billiger als der Zuschlag in einem Jahr.

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

  • ich habe bisher noch nichts gehört (andere PKV), aber mir wurde in der Vergangenheit mal mitgeteilt, dass sei ein gutes Zeichen.


    Zuerst würden die großen Erhöhungen mitgeteilt, dann erst die kleineren. Ich hoffe also. (Ich hatte über 15 Jahre überhaupt keine Erhöhung, manchmal ging es sogar ein paar Cent zurück, letztes Jahr dann ca. 15 %.)

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Den Brief hatte ich heute in der Post. Bei mir sind es nun fast 400 Euro, die ich monatlich berappen muss - in Elternzeit und ab Januar komplett ohne Einnahmen und Elterngeld kein Pappenstiel. Wie beneide ich diejenigen, die in dieser Zeit bei ihrem Partner familienversichert sind!

  • Den Brief hatte ich heute in der Post. Bei mir sind es nun fast 400 Euro, die ich monatlich berappen muss - in Elternzeit und ab Januar komplett ohne Einnahmen und Elterngeld kein Pappenstiel. Wie beneide ich diejenigen, die in dieser Zeit bei ihrem Partner familienversichert sind!

    Ganz ehrlich: wer das einfach so als gottgegeben hinnimmt, ohne sich auch nur über alternative Tarife oder Konditionen bei einem Wechsel zu informieren, ist auch selber schuld. 400 € sind definitiv zu viel, wenn du keinen absoluten Luxustarif mit Risikozuschlägen hast.


    Wenn ich dich mal aufgrund deiner Elternzeit in die Gruppe 30-40 einordne, ist definitiv eine gute und seriöse Versicherungslösung für 150€-200€ möglich. Ud für einen Wechsel ist man da auch noch nicht zu alt.

  • 400 € sind definitiv zu viel, wenn du keinen absoluten Luxustarif mit Risikozuschlägen

    Ich bezahlte nun ab Januar 2021 auch rund 440 € - unverheiratet, ohne Kinder und dies aufgrund von Risikozuschlag...wobei ich vor Januar 2021 400 € bezahlt habe.

    Aber PKVs wollten mich nicht annehmen :(

    "Alles wird gut..., sprach die Kuh und aß genüsslich weiter Gras" :)

  • Ganz nebenbei, nur damit jeder mal so ganz grob einschätzen kann, wo er steht:

    https://www.huk.de/gesundheit-…nversicherung-beamte.html

    Dort kann man sich direkt berechnen lassen, was man bei einem Wechsel an Beitragen zahlen müsste (unverbindlich und ohne Risikozuschläge). Das soll keine Empfehlung sein, die HUK wird meist relativ gut getestet, aber im Fall der Fälle würde ich mir sowieso mehr als ein Angebot machen lassen. Die Vergleichsrechner im Netz würde ich sonst eher meiden, die schließen nur Versicherungen ein, die mit externen Vermittlern auf Provisionsbasis arbeiten, die sind meist eher teuer.

  • Ganz ehrlich: wer das einfach so als gottgegeben hinnimmt, ohne sich auch nur über alternative Tarife oder Konditionen bei einem Wechsel zu informieren, ist auch selber schuld. 400 € sind definitiv zu viel, wenn du keinen absoluten Luxustarif mit Risikozuschlägen hast.


    Wenn ich dich mal aufgrund deiner Elternzeit in die Gruppe 30-40 einordne, ist definitiv eine gute und seriöse Versicherungslösung für 150€-200€ möglich. Ud für einen Wechsel ist man da auch noch nicht zu alt.

    Wenn es immer so einfach wäre.
    Ich habe zu Beginn vom Ref Anfragen bei 17 Versicherungen gestellt ... drei hätten mich dann genommen, mit Risikozuschlag.
    Leider also nicht immer so einfach wie dargestellt. Ein Grund für mich, warum ich ein Modell mit GKV für alle mit privater Zusatzversicherung nach Bedarf bevorzugen würde.

  • Ganz nebenbei, nur damit jeder mal so ganz grob einschätzen kann, wo er steht:

    https://www.huk.de/gesundheit-…nversicherung-beamte.html

    Dort kann man sich direkt berechnen lassen, was man bei einem Wechsel an Beitragen zahlen müsste (unverbindlich und ohne Risikozuschläge). Das soll keine Empfehlung sein, die HUK wird meist relativ gut getestet, aber im Fall der Fälle würde ich mir sowieso mehr als ein Angebot machen lassen. Die Vergleichsrechner im Netz würde ich sonst eher meiden, die schließen nur Versicherungen ein, die mit externen Vermittlern auf Provisionsbasis arbeiten, die sind meist eher teuer.

    Danke für den Hinweis! Ich habe es für mich gleich mal ausrechnen lassen und könnte tatsächlich 12 Euro sparen. Haben oder nicht haben ;) . Bei der H... habe ich übrigens auch gute Erfahrungen bzgl. anderer Versicherungen (u. a. Kfz) gemacht - das soll jetzt keine Werbung sein sondern nur eine Feststellung.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • ort kann man sich direkt berechnen lassen, was man bei einem Wechsel an Beitragen zahlen müsste (unverbindlich und ohne Risikozuschläge).

    Die 215€ entsprechen auch ziemlich genau dem, was ich damals gezahlt habe (230€, aber ich war auch 33 Jahre).


    Ich bin bei der PKV mit der Huk sehr zufrieden, mir fehlt aber natürlich der Vergleich zu anderen Krankenkassen. Die Zahlungen bei Einreichung über die App sind extrem schnell (manchmal sind die schon am nächsten Tag auf dem Konto), als ich spontan ins Krankenhaus musste und mir unklar war, was übernommen wird, habe ich innerhalb von fünf Minuten am Telefon eine verbindliche Auskunft erhalten. Beitragssteigerungen waren bis jetzt im Kleckerbereich, aber das ist ja nicht wirklich vorhersehbar. Wer sich neu entscheiden muss, sollte die Huk auf jeden Fall auf dem Schirm haben und ein Angebot prüfen (damals war die Huk in den relevanten Teilen im Leistungsbereich auch besser als die Debeka, das kann sich aber auch geändert haben).

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