Keine eigenen Kinder - aber ganz viel Meinung und Wissen, wie Kinder zu ticken haben.
Sowas finde ich großartig!
Und wer Kinder hat, weiß, dass jedes anders ist (darf man also erst mitreden, wenn man mindestens 5 eigene hat)? Oder überspitzt formuliert, darf der Arzt erst Krebs behandeln, wenn er es selbst hatte?
Ich denke sogar, dass eigene Betroffenheit manchmal die Objektivität hemmt. (Ich denke an eine Kollegin, die immerhin 3 eigene Kinder hat, die aber extrem wohlgeraten sind und die sich daher nicht vorstellen kann, dass nicht alle Kinder so leicht zu erziehen sind.)
Gerade wir als Lehrer kennen mit der Zeit viele Kinder und ihre Familien, ich kann manches besser erkennen/vergleichen als Eltern, die nur eines haben.