Mag für euch gelten. Ich habe auch schlecht zitiert, hätte eigentlich den ganzen Abschnitt nehmen wollen. Den du hast da auch von "Primarstufe" und "Kita" geschrieben.
kl. gr. frosch
Mag für euch gelten. Ich habe auch schlecht zitiert, hätte eigentlich den ganzen Abschnitt nehmen wollen. Den du hast da auch von "Primarstufe" und "Kita" geschrieben.
kl. gr. frosch
Okay, das stimmt natürlich. Aber auch da wird es woanders ja Notbetreuung geben - was aber eben einfach ein Unterschied ist zu regulärer Öffnung, die man halt je nach Lust und Laune beansprucht oder nicht. Ich empfinde diese Abweichung als durchaus gravierend.
Maylin, was sollen denn solche wirklich unverschämten Aussagen? Ich finde es sehr frech zu behaupten, es würde etwas nicht stimmen, wenn ein Kind nicht jeden Tag von morgens bis mittags allein bleiben kann! Ich würde es mit meinem Kind nicht machen und halte das auch für nicht ungewöhnlich.
Bei uns ging es in der Kitagruppe auch gerade heiß her welche Kinder noch kommen und welche nicht.
Ich hab wenig Verständnis für einige Eltern, die ihre Kinder schicken. Kann es aber bei den meisten verstehen. Nächste Woche kommen noch sehr viele, danach die Woche kaum noch jemand. Wenigstens etwas...
Bei uns ging es in der Kitagruppe auch gerade heiß her welche Kinder noch kommen und welche nicht.
Ich hab wenig Verständnis für einige Eltern, die ihre Kinder schicken. Kann es aber bei den meisten verstehen. Nächste Woche kommen noch sehr viele, danach die Woche kaum noch jemand. Wenigstens etwas...
Das ist doch sehr widersprüchlich. Hast du nun Verständnis oder nicht? Ich kann die Eltern sehr gut verstehen: Woher sollen denn die ganzen Urlaubstage kommen?
Da mein Mann und ich beide zur Schule müssen, geht unser Kind auch in die Kita, so lange wir beide weg sind. Derjenige, der als "letzter" los fährt bring sie hin, wer als erster wieder das ist, holt sie auf dem Rückweg von der Arbeit ab. Wie soll das anders gehen? Sollte sich heraustellen, dass es Tage gibt, an denen einer von uns zu Hause ist, bleibt auch das Kind zu Hause.
Am 21.12. und 22.12. bleibt sie zu Hause.
Das ist doch sehr widersprüchlich. Hast du nun Verständnis oder nicht? Ich kann die Eltern sehr gut verstehen: Woher sollen denn die ganzen Urlaubstage kommen?
Bei vielen kann ich es verstehen, eben weil sie arbeiten. Aber da ist z.B. eine Mutter schwanger im BV und deren Tochter kommt. (Und ja, der Mutter geht es gut, das BV liegt daran, dass sie Erzieherin ist. Sie postet immer Fotos was sie alles vormittags macht.) sie sagte auch wenn es nur Notbetreuung wäre, würde sie ihre Tochter zu Hause lassen.
So was finde ich halt suboptimal.
Ich könnte es ja noch verstehen, wenn das alles Kinder wären, deren Elternteile arbeiten gingen.
Aber wir kennen ja die Familiensituationen unserer Schüler und da sind zu einem großen Teil Kinder angemeldet, bei denen mindestens ein Elternteil sowieso immer zu Hause ist.
Klar babysitten wir diese KInder auch... müssen wir ja... aber ein klein bisschen Unverständnis habe ich dafür schon.
Ich hätte eine Arbeitgeberbescheinigung schon sehr sinnvoll gefunden.
Maylin, was sollen denn solche wirklich unverschämten Aussagen? Ich finde es sehr frech zu behaupten, es würde etwas nicht stimmen, wenn ein Kind nicht jeden Tag von morgens bis mittags allein bleiben kann! Ich würde es mit meinem Kind nicht machen und halte das auch für nicht ungewöhnlich.
Also ich finde schon, dass ein Kind in der 6. oder 7. Klasse mal AUSNAHMSWEISE für 5 Tage tagsüber ein paar Stunden alleine bleiben kann. Das mussten meine Kinder im übrigen sowohl im ersten Lockdown als auch jetzt wieder auch. Das ist doch keine Dauerlösung und vorübergehend.
Worin siehst du das Problem? Das die Kinder Angst bekommen? Das sie das Haus abreißen oder sonstigen Unsinn machen? Dass sie verhungern oder verdursten??
Das Schlimmste Problem wird wohl sein, dass die Kinder dann den ganzen Tag vor der Glotze, dem Handy oder der Playstation hocken. Das ist natürlich nicht optimal und ich verstehe jeden, der das für seine Kinder nicht möchte.
Aber noch mal: Es handelt sich um eine Ausnahme und nur 5 (!) Tage!!! Da MUSS das mal gehen, wir haben Pandemie!
Ich glaube nicht, dass es nach dem 10. Januar wieder "normal" weiter geht.
Nun ja, aber das ist jetzt der Fakt, über deinen Glauben möchte ich jetzt nicht diskutieren und auch nicht spekulieren.
Aktuell haben wir nur dieses Problem. Alles weitere können wir dann im Januar besprechen. Dann sieht die Situation wieder anders aus, aber man kann ja nicht über ungelegte Eier diskutieren.
Eben. 1+2 = 3, wenn hier nicht auch eine kurzfristige Änderung beschlossen wurde.
Immer Vorsicht, wenn der Herr Mathematiklehrer was schreibt. Er legt alles extrem wörtlich aus (außer natürlich, wenn er was schreibt - dann ist das nicht so wichtig).
Bei uns stehen Computer in den Klassenräumen. Das wäre schon mal ein Möglichkeit, einen Datenverbindung nach außen aufzubauen. Da finde ich, gehört auch ein Ethernet-Anschluss (o. ä.) dazu. Auch für Mobilgeräte, die man notgedrungen in dem Raum schleppen muss. Wenn man da nur welche ohne Ethernet haben will, muss man wohl WLAN kaufen. Ja, verstehe.
Bei Star Trek rennt Picard auch immer mit dem Tricoder rum, der per LAN an die Enterprise angebunden ist. Bei Planentenbesuchen auch gerne mal 40.000 km lang.
Du hast bedauerlicherweise keine Ahnung von Technik, wie mir scheint. Selbstverständlich kann ich eine Unmenge von Geräten auch ohne Kabel einbinden zuverlässig. Als ich zuletzt draußen war, konnte mein Handy sogar mitten in der Innenstadt Daten empfangen, obwohl da weit und breit kein Kabel war. Übrigens, in mein Handy würde nicht mal mit viel gutem Willen eine LAN-Buchse passen, weil es zu dünn ist. Macht nix, machen wir die Dinger einfach wieder 3 cm dick.
notgedrungen
Schlimm mit diesen mobilen Geräten. Früher, die alten Großrechner, die musste man noch nicht durch den Raum tragen. Das war toll.
Also ich finde schon, dass ein Kind in der 6. oder 7. Klasse mal AUSNAHMSWEISE für 5 Tage tagsüber ein paar Stunden alleine bleiben kann. Das mussten meine Kinder im übrigen sowohl im ersten Lockdown als auch jetzt wieder auch. Das ist doch keine Dauerlösung und vorübergehend.
Da jedes Kind anders ist, hilft es wenig, wenn deine Kinder das konnten. Sollte jeder Lehrkraft eigentlich bekannt sein. Wenn immer alle das können würden, was sie können müssten (nach Ansicht von irgendjemandem), dann gäbe es ja gar keinen Grund mehr, Noten schlechter als 4 zu vergeben. Pauschalisierungen bringen da ungefähr gar nichts - wenn Eltern ihre zehn Jahre alten Kinder in die Schule zur Betreuung schicken, wird das schon einen Grund haben. Zuhause vorm TV parken könnten sie nämlich auch, wenn die Eltern zuhause sind und chillen wollen.
Klar babysitten wir diese KInder auch... müssen wir ja... aber ein klein bisschen Unverständnis habe ich dafür schon.
Ich hätte eine Arbeitgeberbescheinigung schon sehr sinnvoll gefunden.
Das kann ich absolut nachvollziehen.
Aber das ist ja auch nicht so wichtig, dir ging's ja vornehmlich ums 'Rummoppern.
Stell ich mal so in den Raum, kann man dann in Zusammenhang mit deinen Posts hier und in anderen Threads stellen. Da kann sich vermutlich jeder seine eigene Meinung bilden.
@ Kalle29 und O. Meier: Dieser Thread ist (bestimmt nicht nur für mich) gerade eine wichtige Informationsquelle. Bitte, bitte, bitte widersteht doch mal dem Zwang, hier öffentlich übereinander herzufallen und den Thread vollzuspammen. Und offenbar immer - Lehrerklischee erfüllt! - das letzte Wort haben zu müssen. Meine Güte...
O. Meier:
Ja, was mich anbetrifft. Ich bin raus.
Maylin, was sollen denn solche wirklich unverschämten Aussagen? Ich finde es sehr frech zu behaupten, es würde etwas nicht stimmen, wenn ein Kind nicht jeden Tag von morgens bis mittags allein bleiben kann! Ich würde es mit meinem Kind nicht machen und halte das auch für nicht ungewöhnlich.
Ich halte das ehrlich gesagt schon für sehr ungewöhnlich. Bei meiner Schwester und mir war das in den Ferien ab der 3. Klasse so, war kein Problem. Im Freundeskreis auch nicht ungewöhnlich. Wer seine Kinder halbwegs erfolgreich normal sozialisiert und erzogen hat, wird ihnen in dem Alter wohl zutrauen können, in den paar Stunden nicht die Hütte in Flammen aufgehen zu lassen. Dass in der Zeit nicht für die Schule gelernt wird, sondern die Playstation heißt läuft, mag passieren - dürfte angesichts der aktuellen Lage und der Tatsache, dass wir uns in der Woche vor Weihnachten befinden, in der an den meisten Schulen wohl auch nicht mehr so wahnsinnig viel Neues gemacht wird, wohl das geringere Übel sein.
Abgesehen davon hatten auch Eltern genügend Zeit, sich auf den Fall neuer Schließungen vorzubereiten, um sich vielleicht in Kleingruppen zusammenzuschließen, im Notfall rotierende Betreuung anzubieten, etc.
Also generell: tut mir leid, aber ein Fünftklässler, der tatsächlich Betreuung braucht, weil sonst irgendeine Art von Gefahr von ihm ausgehen könnte, finde ich kein Stück normal.
Also generell: tut mir leid, aber ein Fünftklässler, der tatsächlich Betreuung braucht, weil sonst irgendeine Art von Gefahr von ihm ausgehen könnte, finde ich kein Stück normal.
Du kannst gerne mal an unsere Schule vorbeikommen, da kommt das schon häufiger vor......
Du kannst gerne mal an unsere Schule vorbeikommen, da kommt das schon häufiger vor......
Okay, touché - aber diese Kandidaten würde man dann halt auch nicht als "normal" bezeichnen, sondern da liegen schon akute Defizite vor, die mir als Eltern ja mehr Sorgen machen würden als die Betreuungsproblematik^^
Maylin, sehr krass deine pauschalisierenden Antworten und für jemanden, der mit Kindern arbeitet, sehr befremdlich. Jedes Kind ist anders, das solltest du wissen.
Jemandem zu unterstellen, es sei nicht sozialisiert, das ist schon wirklich unverschämt.
Meines Erachtens hatten die Eltern nicht genügend Zeit sich auf eine erneute Schulschließung vorzubereiten. Noch am Mittwoch & Donnerstag hieß es, dass eine Schulschließung für NRW nicht in Frage käme. Die Empfehlungen der Leopoldina wären völlig untauglich. Dann kommt völlig überraschend die Meldung, dass die Pflicht zum Präsenzunterricht aufgehoben wird.
Zum zweiten geht wegen der Kontaktbeschränkungen eine rotierende Betreuung in einem Privathaushalt eben nicht (max. 5 Personen, max. 2 Haushalte). Zwar kontrolliert die Polizei die Wohnungen nicht, aber wenn es Beschwerden der Nachbarn gibt, kann die Polizei auf jeden Fall einschreiten.
Und auf dem Land, wenn einzelen Kinder weit außerhalb wohnen ist eine gegenseitige Betreuung ggf. auch nicht möglich (v.a. wenn die Wohnung klein ist und wenn noch Geschwisterkinder da sind).
Ob alle 5er bis 7er Schülerinnen und Schüler alleine zu Hause bleiben können, kann ich nicht beurteilen. Es gibt Eltern, die ihr Kind betreut wissen möchten, egal aus welchen Gründen. Es gibt Kinder, die lebhafter sind und eine Betreuung benötigen. Es gibt auch Kinder, die ängstlicher sind oder Kinder, die aus anderen Gründen nicht alleine zu Hause bleiben können. Dann gibt es noch die Eltern, deren Kinder gewiss alleine zu Hause bleiben könnten, die dieses aber nicht möchten. Auch für GrundschülerInnen gilt: Nicht jedes Kind kann in einer 3. Klasse alleine bleiben, auch nicht für 5 Tage. In der 1. Klasse ohnehin nicht. Gerade in soz. Brennpunkten stelle ich es mir problematisch vor, wenn ggf. mehrere Kinder alleine in einer kleinen Wohnung bleiben müssten und sich dann schnell zanken oder gemeinsam auf dumme Gedanken kommen. In anderen Familien sind diese Kinder dann ggf. noch dem Zoff der Eltern ausgesetzt.
Hinzu kommt: Gerade diese Kinder, die ohnehin schon benachteiligt sind, sind m.E. in Schulen besser aufgehoben (da sie nicht die Möglichkeit haben zu Hause in Ruhe zu arbeiten ... auch nicht für 5 Tage).
Außerdem gibt es immer mehr verhaltensauffällige Kinder (ADHS und Co). Auch für diese stelle ich es mir schwierig vor, wenn sie (auch nur für 5 Tage) alleine zu Hause sind.
Ich war früher in den Ferien auch allein daheim und konnte mich alleine beschäftigen. Aber ich möchte nicht von mir auf andere schließen.
Ich vermute, dass einige von unseren Schülern zur Schule kommen (ehrlich gesagt hoffe ich es sogar, da es für sie das Beste ist).
Ob ich jetzt die Entscheidung von Herrn Laschet gut finde, weiß ich im Moment noch gar nicht. Es schlagen 2 Herzen in meiner Brust. Manche Eltern hätte es vor große Probleme gestellt, wenn sie ihre Kinder (o.g. Problemfälle) hätten notbetreuen müssen.
Gerade wenn die Klassen klein sind (ich spreche jetzt von weiterführenden Schulen), so kann man die Kindern - wenn sie es wünschen - weit auseinandersetzen oder ggf. auch mal zusammen arbeiten lassen. Und eine individuelle Betreuung ist so auch besser möglich (ja ... es ist doppelter Aufwand digital und in Präsenz zu unterrichten.)
Ich halte das ehrlich gesagt schon für sehr ungewöhnlich. Bei meiner Schwester und mir war das in den Ferien ab der 3. Klasse so, war kein Problem. Im Freundeskreis auch nicht ungewöhnlich. Wer seine Kinder halbwegs erfolgreich normal sozialisiert und erzogen hat, wird ihnen in dem Alter wohl zutrauen können, in den paar Stunden nicht die Hütte in Flammen aufgehen zu lassen. Dass in der Zeit nicht für die Schule gelernt wird, sondern die Playstation heißt läuft, mag passieren - dürfte angesichts der aktuellen Lage und der Tatsache, dass wir uns in der Woche vor Weihnachten befinden, in der an den meisten Schulen wohl auch nicht mehr so wahnsinnig viel Neues gemacht wird, wohl das geringere Übel sein.
Abgesehen davon hatten auch Eltern genügend Zeit, sich auf den Fall neuer Schließungen vorzubereiten, um sich vielleicht in Kleingruppen zusammenzuschließen, im Notfall rotierende Betreuung anzubieten, etc.
Also generell: tut mir leid, aber ein Fünftklässler, der tatsächlich Betreuung braucht, weil sonst irgendeine Art von Gefahr von ihm ausgehen könnte, finde ich kein Stück normal.
Sorry, ich finde es nicht "normal", wenn ein/e Zehnjährige/r stundenlang allein zuhause ist. Gut, vielleicht bin ich ein Angsthase, aber ich hätte da als Kind tatsächlich Angst gehabt, alleine zuhause bleiben zu müssen. Ich hatte aber das Glück, dass Oma und Opa im selben Haus gewohnt haben .
Meine Freunde, Bekannten und Verwandten (und auch KuK), die Kinder in dem Alter haben, lassen sie jedenfalls nicht lange allein daheim. Da die Eltern aber in den meisten Fällen arbeiten, bei sehr vielen kein Homeoffice möglich ist und sie kaum noch Urlaub übrig haben, wird es schon bei so Einigen schwierig mit der Betreuung. Die Idee sich in Kleingruppen zur Betreuung zusammenschließen kann ja nur klappen, wenn jemand sich freinehmen kann. Das ist häufig nicht so einfach möglich.
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