Danke. Die Argumentation gegen gesplittete Gruppen ist so unglaublich haltlos, dass ich mir das Geschwafel echt nicht mehr angucken kann...
NRW nach den Herbstferien - Schulmail
-
-
Der Stream ist bei Twitter und Facebook online, falls wer es sich noch angucken will
-
Na ja, so verkehrt war es eigentlich nicht. Es ist einfach nicht möglich, mit der derzeitigen Personal- und Raumsituation an den Schulen in NRW, einen gesplitteten Unterricht zu gewährleisten. Zumindest nicht so, dass alle SuS täglich im Unterricht sind.
-
Na ja, so verkehrt war es eigentlich nicht. Es ist einfach nicht möglich, mit der derzeitigen Personal- und Raumsituation an den Schulen in NRW, einen gesplitteten Unterricht zu gewährleisten. Zumindest nicht so, dass alle SuS täglich im Unterricht sind.
Ich glaube Maylin (zumindest aber mir) geht es um die Begründung der Ablehnung des Vorschlags des RKI. Hätte Fr. Gebauer mit genau diesem Wortlaut reagiert, hätte ich es besser gefunden. (Sie hätte ja sowas sagen können wie: Die Empfehlungen des RKI bzgl. der gesplitten Lerngruppen sind sinnvoll, da so besser große Abstände gewahrt bleiben können. Allerdings haben die Schulen weder die personalen noch die räumlichen Kapazitäten ... Wir behalten uns aber vor, dass ... oder: In Gebieten mit sehr hohen Infektionszahlen, muss zumindest phasenweise über gesplittete Lerngruppen diskutiert werden.
Was mich enorm gestört hat: Sie hat ständig betont, dass von den Schulen ja keine erhöhten Infektionszahlen ausgingen. Nur 0.01% der Lehrkräfte seien pos. auf Corona getestest worden, 98% der SuS seien in der Schule gewesen. In meinem Umfeld (sowohl Schul- als auch Wohnort) sind mir mehrere Fälle bekannt, wo Schulen ganz schließen musste oder zumindest einzelne Lerngruppen in Quarantäne mussten.
-
Abgesehen davon kann man die Situation und die Zahlen nicht mehr vergleichen mit August/September. Da waren die Infektionszahlen so niedrig. Und bisher waren Schulen keine Hotspots. Aber auch weil wir bis zu den Sommerferien geteilte Klassen hatten und danach waren das Infektionsgeschehen im Vergleich zu jetzt ja ziemlich entspannt.
Ich fand die Nachfrage nach dem Plan B in der Hinterhand sehr gut. Schade, dass sie keinen hatte.
-
Mit "angep*sst" meinte ich den Tonfall ihrer Antworten und ihre Mimik dabei... Inhaltlich enttäuschend war es zudem auch, da kann ich mich Flipper79, Maylin85 und Provencaline anschließen.
-
Dein Eindruck ist vielleicht geprägt von persönlichen Befindlichkeiten der Frau gegenüber?
Klar, ich war sehr enttäuscht, als ich das letzte Mal mit ihr ein Bierchen trinken war....
-
Ganz genau, ich finde das verbale Schönfärben unerträglich. Ich könnte besser damit umgehen, wenn man einfach mal Klartext reden würde - kein Personal, zu wenig Räume, Kinderbetreuung hat Priorität vor Infektionsschutz an Schulen (denn DAS ist ja im Prinzip das einzig schlagende Argument gegen gesplittete Lerngruppen und einen gut aufgezogenen Wechsel von Präsenz- und Distanzphasen).
Ich verstehe auch nicht, wieso man pauschal an diesem starren Präsenzkonzept festhält und nicht nach Altersstufen differenziert. Das Risiko steigt nach allen offiziellen Angaben ja mit dem Alter der Schüler - also wieso nicht wenigstens ältere Schüler, die keinen Babysitter mehr brauchen, splitten und rotieren lassen, so dass in diesen Gruppen mit höheren Infektionszahlen und höhrem Ausbreitungsrisiko die Abstände wieder gewahrt werden können? Eine Pauschallösung für alle Jahrgangsstufen ist meines Erachtens nach angesichts der unterschiedlichen Betroffenheit am Pandemiegeschehen völlig unangebracht. Sowas ärgert mich wirklich.
-
Ich verstehe auch nicht, wieso man pauschal an diesem starren Präsenzkonzept festhält und nicht nach Altersstufen differenziert. Das Risiko steigt nach allen offiziellen Angaben ja mit dem Alter der Schüler - also wieso nicht wenigstens ältere Schüler, die keinen Babysitter mehr brauchen, splitten und rotieren lassen, so dass in diesen Gruppen mit höheren Infektionszahlen und höhrem Ausbreitungsrisiko die Abstände wieder gewahrt werden können? Eine Pauschallösung für alle Jahrgangsstufen ist meines Erachtens nach angesichts der unterschiedlichen Betroffenheit am Pandemiegeschehen völlig unangebracht. Sowas ärgert mich wirklich.
Das nervt mich auch schon die ganze Zeit. Als gäbe es zwischen den zwei Extremen - alle SchülerInnen sind dauerhaft zuhause wie im April und alle SchülerInnen sind jeden Tag nach regulärer Stundentafel in der Schule - nichts. Ich denke es gibt da eine ganze Menge dazwischen, vor allem für die nicht betreuungspflichtigen Kids. „Gesplittete Klassen“ scheint ja auch nur Unterricht in halben Klassen, jeden Tag oder jede Woche im Wechsel, zu bedeuten.
-
Bei Twitter schrieb einer unter den Tweet zur Pressekonferenz:
"Besser Jacke und Schal als digital"
und das beschreibt die Situation eigentlich ganz gut. Noch besser fande ich die Kommunalministerin am Anfang
"Es gibt gute Nachrichten" (Aha, Impfstoff gefunden? Laptops für alle LehrerInnen ab Montag? Glasfaser an jeder Schule? "In allen Schulen in diesem Land kann gelüftet werden". Nur ein kurzer Blick auf die Uhrzeit sagte mir, dass es sich unmöglich um eine neue Ausgabe von "Die Anstalt" handeln kann.
(Unabhängig davon ist das mit den Masken eine gute Sache. Die Selbstbeweihräucherung für dieses triviale Ergebnis ist aber kaum zu ertragen)
-
geringst mögliches gutes Ergebnis. das ist ehrlich gesagt schon mehr, als ich erwartet habe.
-
Und so früh schon verkündet!
In Grundschulen gilt also weiterhin: Masken und Abstand in den Klassen sind nicht notwendig.
Aus AHA mach H.
Und H bedeutet: Lüften.
Nunja.
Mal sehen, wie es wird.
-
Ich überlege, ob ich Sätze wie:" Ja, die Maske muss die ganze Zeit getragen werden.", "Nein, ein Visier ist kein Ersatz.", "Die Maske gehört über Mund und Nase." etc. schonmal einspreche. Spart bestimmt reichlich Aerosole, wenn man nur noch auf abspielen drücken muss...
Zur Klarstellung, die Regelung finde ich gut und richtig, auch wenn mich das alles nervt...Insbesondere, dass es irgendwie kein klares Konzept an unserer Schule gibt...
-
Ich überlege, ob ich Sätze wie:" Ja, die Maske muss die ganze Zeit getragen werden.", "Nein, ein Visier ist kein Ersatz.", "Die Maske gehört über Mund und Nase." etc. schonmal einspreche. Spart bestimmt reichlich Aerosole, wenn man nur noch auf abspielen drücken muss...
Zur Klarstellung, die Regelung finde ich gut und richtig, auch wenn mich das alles nervt...Insbesondere, dass es irgendwie kein klares Konzept an unserer Schule gibt...
Lass dir übers Wochenende ein T-Shirt drucken,dann brauchst du nur noch auf den Satz zeigen....
-
-
- So drei Buzzer, wie bei Stefan Raab zu frühen Zeiten, jeweils mit einem in der drei Jingle, dass wäre doch was 😉 -
-
Diese Lüftanleitungen finde ich derartig affig! Als wären wir alle zu blöd, ein Fenster aufzumachen. Nee is klar, wir gehen warm eingemummelt und maskiert zur Schule und rennen alle 20 Minuten zu den Fenstern, um die aufzureißen. Dann passt das schon, weil Schule ist ja voll sicher. Weil da sind ja auch keine Schüler, die mal feiern. Das passiert ja außerhalb des Unterrichts.
Erst ein Mordstheater wegen 35 oder 50. An wie vielen Orten sind wir jetzt schon bei über 100. Wenn wir krank werden, können wir auch nicht unterrichten. Nicht mal auf Distanz.
-
Ich verstehe auch nicht, wieso man pauschal an diesem starren Präsenzkonzept festhält und nicht nach Altersstufen differenziert. Das Risiko steigt nach allen offiziellen Angaben ja mit dem Alter der Schüler - also wieso nicht wenigstens ältere Schüler, die keinen Babysitter mehr brauchen, splitten und rotieren lassen, so dass in diesen Gruppen mit höheren Infektionszahlen und höhrem Ausbreitungsrisiko die Abstände wieder gewahrt werden können? Eine Pauschallösung für alle Jahrgangsstufen ist meines Erachtens nach angesichts der unterschiedlichen Betroffenheit am Pandemiegeschehen völlig unangebracht. Sowas ärgert mich wirklich.
Sehe ich ähnlich. Natürlich ist es schwerer sich dafür Konzepte auszudenken, besonders, da Personal- und Raumsituationen an den Schulen unterschiedlich sind. Aber Personal aufstocken, sodass für Q1 und Q2 die Kursrichtgröße verkleinert hätte werden können, wäre schon zu Schuljahresbeginn sinnvoll und recht leicht umsetzbar gewesen.
Mir fehlt bei allen Überlegungen der innovative Ansatz, das ist alles so uninspirierter Standard, was von Frau Gebauer und Herrn Richter kommt.
-
Wenn ich mir die Zahlen von heute anschaue, habe ich Zweifel, ob ich nach den Herbstferien „normal“ unterrichte. Dummerweise haben es nicht alle sus in meiner Klasse geschafft, Office 365 zu installieren. Jetzt muss ich zusehen, dass ich in der ersten Schulwoche nach den Ferien jemanden finde, der mir dabei hilft. Ich hatte so viel zu tun, dass ich mich nicht auch noch darum kümmern konnte. Bei mir läuft es, ich hatte keine Probleme bei der Installation. Aber die SuS hatten Probleme und ich muss mich da jetzt drangeben
-
Wie meinst du das: „ob ich in den Herbstferien normal unterrichte“.
Du hast doch keine freie Wahl oder habe ich da was verpasst? Laut der Pressekonferenz con Frau G. gilt weiterhin Präsenzunterricht mit Lüften und Masken oder hat sich daran was geändert?
Werbung