Die Studentenzeit war die schönste Zeit meines Lebens. Ich bin 450 km weit weg gezogen, habe von Bafög und Jobs gelebt. Ich habe es genossen, richtig erwachsen zu werden ohne meine Eltern. Und es hat mir soo gut getan. Aus einem verschüchterten Entlein wurde ein fröhlicher, selbstbewussterer Schwan. Sagte jeder, der mich kannte, v.a. die Eltern meiner Freunde. Mein Elternhaus war katholisch streng. Da riss mein Vater die Tür auf, wenn ich mit 19 Besuch von einem Kumpel hatte. Man hatte in die Kirche zu gehen und den Haushalt großenteils zu machen, obwohl meine Mutter Hausfrau war...
Ich habe es genossen, ausgezogen zu sein. Nicht wegen der Partys, da bin ich nicht so der Typ, Kneipe schon eher. Sondern einfach selbstbestimmt mein Leben zu leben, so wie ich wollte. Kommt aber immer auf die Eltern an, manche sind anders als meine.