In Italien hat das "Bei-Mama-Wohnen" nicht nur kulturelle, sondern genau wie bei uns auch sozio-ökonomische Gründe. In Rom beispielsweise war schon vor 20 Jahren die Vermietung von Betten (posto letto) in 6er-Zimmern an Studierende absolut normal. Wer in den Innenstadtabteilungen der Sapienza studierte, hatte garkeine andere Wahl. Mittlerweile ist die Ubahn-Anbindung an die Außenbezirke zwar deutlich besser, aber Wohnraum in italienischen Städten ist eher noch knapper geworden.
Meine Wohnsituation damals (ausgelagert)
-
-
Die ganze Diskussion hier kam so, dass ich behauptet habe, dass das zu Hause ausziehen in Deutschland viel üblicher ist als in der Schweiz, was sich übrigens auch mit Zahlen belegen lässt:
Nein, der Thread ergab sich dadurch, dass du kundgetan hast, dass Studenten kaum Kontakt zu Schülern hätten (Auslöser waren Corona-Studentenparties), und ich habe darauf verwiesen, dass man durch das Vorhandensein jüngerer Geschwister und Zuhausewohnen als Student durchaus Kontakt zu Schülern hat. Aber interessant finde ich die Erzählungen aller trotzdem
Werbung