Hey,
ich bin 21 und interessiere mich für den Lehrerberuf an Gymnasien
Fächer Physik und Erdkunde.
Ich möchte vor allem Lehrer werden, weil ich vieles anders machen will. Z.B. Kinder/Jugendliche psychisch begleiten und vor Mobbing schützen, weil ich es selber erlebt habe. Habe mich in meiner Schule auch oft für Mobbing-Opfer eingesetzt.
Was mir Sorgen macht, ist meine eher ernste, zurückhaltende und introvertiere Art. So wurde ich von anderen beschrieben. Die guten Lehrer, die ich in Erinnerung habe, waren meist Entertainer, die humorvoll waren und sehr schlagfertig. So bin ich eher nicht.
Wenn ich mich überfordert fühle, möchte ich mich zurückziehen und merke schon zB. an meiner kleinen Schwester, dass der Umgang mit Kindern sehr viel Geduld und Nerven braucht.
Bin auch eher ein Einzelgänger , obwohl ich von anderen als sehr hilfsbereit und engagiert beschrieben werde und gerne für Gerechtigkeit einstehe.
Ich wolle ein Praktikum an einer Schule machen aber da fängt meine Angst ehrlich gesagt schon an.
Wie habt ihr euch gefühlt, bevor ihr studiert habt? Hattet ihr auch Ängste oder habt ihr euch sehr darauf gefreut? Ist/war euer Berufsleben entsprechend erfolgreich/erfüllend?
Meint ihr, Ängste sind ein Warnzeichen oder sollte ich den Weg gehen und mich entwickeln?