Gehören Lehrer/innen zu den reichsten 10% in Deutschland?

  • Zu wissen, dass man, wenn absolut gar nichts mehr geht, sich vom Amtsarzt als dienstunfähig schreiben lassen kann und dann trotzdem nicht auf der Straße landet. Diese Absicherung braucht man aber auch, wenn das Damokles-Schwert des Burnout über dem Berufsstand kreist.

    Wie hoch das individuelle Burnout-Risiko ist, hängt von sehr vielen Faktoren ab. Bei Lehrern wird auch davon ausgegangen, dass die vielen Burnouts nicht nur an den hohen psychischen Belastungen liegen, sondern auch viele Menschen aus den falschen Gründen Lehrer werden. Wie oft habe ich von Kommilitonen gehört, dass ein Lehrer ja nur die ersten Jahre viel arbeitet und danach nur noch unterrichten und korrigieren muss. Außerdem gibt es auch Leute, die nicht sehr belastbar sind und schnell ein Burnout bekommen. Wenn diese Leute nun häufig in den Lehrerberuf gehen, dann könnte das auch einen Teil der Burnout-Fälle erklären.

    Ein Burnout bedeutet auch nicht, dass man nie wieder in seinem Beruf arbeiten kann. Manchmal lassen sich berufsbedingte Probleme lösen, manchmal liegt der Auslöser auch im Privaten.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Wie hoch das individuelle Burnout-Risiko ist, hängt von sehr vielen Faktoren ab. Bei Lehrern wird auch davon ausgegangen, dass die vielen Burnouts nicht nur an den hohen psychischen Belastungen liegen, sondern auch viele Menschen aus den falschen Gründen Lehrer werden. Wie oft habe ich von Kommilitonen gehört, dass ein Lehrer ja nur die ersten Jahre viel arbeitet und danach nur noch unterrichten und korrigieren muss. Außerdem gibt es auch Leute, die nicht sehr belastbar sind und schnell ein Burnout bekommen. Wenn diese Leute nun häufig in den Lehrerberuf gehen, dann könnte das auch einen Teil der Burnout-Fälle erklären.

    Ein Burnout bedeutet auch nicht, dass man nie wieder in seinem Beruf arbeiten kann. Manchmal lassen sich berufsbedingte Probleme lösen, manchmal liegt der Auslöser auch im Privaten.

    Das sind eine Menge Erklärungen für Burnout, die nach "selbst Schuld" klingen.

  • Philio: Ist OT, aber ich kenne ein Mehrfamilienhaus, bei dem ein ehemaliger Bewohner im Suff die Tür beschädigte. Bei dem ehemaligen Bewohner ist nichts zu holen, da Sozialamt, und die Eigentümerin der Wohnung weigert sich, für die Kosten aufzukommen. Die Tür ist jetzt seit über einem Jahr beschädigt. Der Vorteil bei einem eigenen Haus (bei einer eigenen Wohnung teilt man sich ja bestimmte Bereiche des Hauses mit den anderen Wohnungseigentümern) ist, dass du nicht warten musst, bis der Eigentümer etwas macht oder auch nicht, das kannst du selbst entscheiden.

    Je größer das Haus, desto mehr Arbeit macht es, das stimmt, aber bei einem Reihenhaus mit Handtuchgarten müsste sich doch die Arbeit in Grenzen halten ;) .

  • ich habe mehrere Kollegen durch Burnout als Kollegen verloren (sie arbeiten jetzt an völlig anderen Stellen). Es lagen nie private Gründe vor.


    Grund

    Sie waren gut, engagiert, wurden oft von Schülern, Kollegen und SL um Aufgaben gebeten, wollten alles perfekt erledigen und konnten nicht nein sagen. Ich selbst stand vor Jahren kurz davor. Der Burnout eines Fachschaftskollegen (Chemie) und guten Freund hat mich vermutlich davor bewahrt. Ich habe neinsagen gelernt, suche Ausgleich. Ja, für viele ist es Berufung und nicht nur irgendein Job, das sagen Fließbandarbeiter sicher seltener. Als Lehrer gibt man viel und bekommt oft nicht entsprechend zurück. Es ist eben nicht ein Schreibtischjob, man hat mit Menschen zu tun.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Ist OT, aber ich kenne ein Mehrfamilienhaus, bei dem ein ehemaliger Bewohner im Suff die Tür beschädigte. Bei dem ehemaligen Bewohner ist nichts zu holen, da Sozialamt, und die Eigentümerin der Wohnung weigert sich, für die Kosten aufzukommen.

    Ist auch OT - aber: WEG-Recht, 1. Semester: Wohnungseingangstüren sind zwingend Gemeinschaftseigentum und daher von der Eigentümergemeinschaft instandzuhalten. Die Eigentümerin weigert sich zu Recht. Falls Du nicht ohnehin Märchen erzählst.

    Noch mehr OT: Eigentumswohnungen kauft man als Kapitalanlage, nicht zum Selbstwohnen. ETW ist die ideale Kombination der Nachteile aus Miete und Eigentum...

    „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than this.“ - George Carlin

    • Offizieller Beitrag

    Das sind eine Menge Erklärungen für Burnout, die nach "selbst Schuld" klingen.

    Ein Stück weit ist das auch so. Ich war auch kurz davor - aus Gründen, die ich selbst zu verantworten habe fernab eines Systems, das auf pädagogischen Idealismus angewiesen ist und ihn aggressiv einfordert, um sich selbst am Leben zu halten. Den Fehler mache ich garantiert nicht noch einmal. JEDER ist ersetzbar.

  • Das sind eine Menge Erklärungen für Burnout, die nach "selbst Schuld" klingen.

    Zu einem Teil kann man sicher selbst Schuld sein an einem Burnout. Sicher nicht zu 100%.

    Ob man jetzt an einem stressigen Privatleben und gleichzeitig an einem stressigen Berufsleben Schuld ist, ist wohl schwierig zu beantworten. Ich denke einfach, dass es oft eine Kombi aus Privat- und Berufsleben ist, die dann zu viel ist. Z.B. kleine Kinder, die natürlich viel Aufmerksamkeit brauchen, Streit in der Familie und Stress in der Schule. Das ist dann oft zu viel.

    Ich wollte niemandem selbst die Schuld an seinem Burnout geben, aber man kann sicherlich (gerade auch in der Vorbeugung) viel tun, damit es gar nicht so weit kommt.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Philio: Ist OT, aber ich kenne ein Mehrfamilienhaus, bei dem ein ehemaliger Bewohner im Suff die Tür beschädigte. Bei dem ehemaligen Bewohner ist nichts zu holen, da Sozialamt, und die Eigentümerin der Wohnung weigert sich, für die Kosten aufzukommen. Die Tür ist jetzt seit über einem Jahr beschädigt. Der Vorteil bei einem eigenen Haus (bei einer eigenen Wohnung teilt man sich ja bestimmte Bereiche des Hauses mit den anderen Wohnungseigentümern) ist, dass du nicht warten musst, bis der Eigentümer etwas macht oder auch nicht, das kannst du selbst entscheiden.

    Je größer das Haus, desto mehr Arbeit macht es, das stimmt, aber bei einem Reihenhaus mit Handtuchgarten müsste sich doch die Arbeit in Grenzen halten ;) .

    Okay, das sind sicherlich Extremfälle. Ich kenne viele Menschen, die teils seit Jahrzehnten in Mietwohnungen leben, und denen ist sowas nie passiert. Auch würden sich viele Vermieter schnell um Probleme kümmern und kaputte Sachen reparieren.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Philio: Ist OT, aber ich kenne ein Mehrfamilienhaus, bei dem ein ehemaliger Bewohner im Suff die Tür beschädigte. Bei dem ehemaligen Bewohner ist nichts zu holen, da Sozialamt, und die Eigentümerin der Wohnung weigert sich, für die Kosten aufzukommen. Die Tür ist jetzt seit über einem Jahr beschädigt. Der Vorteil bei einem eigenen Haus (bei einer eigenen Wohnung teilt man sich ja bestimmte Bereiche des Hauses mit den anderen Wohnungseigentümern) ist, dass du nicht warten musst, bis der Eigentümer etwas macht oder auch nicht, das kannst du selbst entscheiden.

    Je größer das Haus, desto mehr Arbeit macht es, das stimmt, aber bei einem Reihenhaus mit Handtuchgarten müsste sich doch die Arbeit in Grenzen halten ;) .

    Uaaaah, Reihenhaus... ganz sicher nicht. Sorry, ich hoffe, es fühlt sich jetzt niemand auf den Schlips getreten, aber das ist für mich der Inbegriff von Spiessigkeit. Never.


    Der von dir geschilderte Fall ist sicher ärgerlich, aber kann bei mir nicht eintreten. In der Schweiz werden typischerweise Verwaltungsfirmen bestellt und Anfragen werden da professionell bearbeitet, z. B. meine verwaltet sicherlich tausende von Mietshäusern, die können sich unseriöse Geschäftspraktiken nicht leisten. Wenn ich da etwas melde, dann wird das erledigt. Und, na ja, ich will jetzt nicht prätentiös klingen, aber solche Leute wohnen in meinem Mietshaus eher nicht...

  • Ich glaube der Umgang im Kollegium spielt auch eine große Rolle, inkl. der Schulleitung. Und die Eltern der Schülerschaft auch. Wenn man auch Wertschätzung erfährt für seine Arbeit, ist es leichter, man ist selbst zufriedener und hat das Gefühl, man tut was Gutes, macht es richtig, wird anerkannt. Wenn aber nur gemeckert wird, es nie (gut) genug ist, Eltern ständig wegen den Noten der Kinder auf der Matte stehen und dabei persönlich werden, man das Gefühl hat, es ist eh für die Katz, was man da tut, ist die Gefahr größer, ein Burnout zu bekommen.

    Ich hatte mal eine SL, die beim Beuteilungsgespräch zu mir (TZ, 2 kleine Kinder) sagte: Schön, dass Sie das und das und das gemacht haben. Aber in Zukunft könnten Sie ja auch noch das und das und das machen und sich hier und da engagieren.

    Genau... Da war ich so genervt, weil das einfach überzogen und unverhältnismäßig war, zu erwarten, dass man quasi bei allem mitmacht (- es gibt auch Kollegen, die außerhalb ihres Unterrichts nichts groß zum Schulleben beitragen -), dass ich das total demotivierend fand. Das sollte sich über das ganze Kollegium gleichmäßig verteilen und bei TZ-Kräften auch nur anteilig (bei uns ist es aber leider oft eher umgekehrt). Und wenn es dann im Kollegium Lästerei oder sogar böses Blut gibt, kann einen das schon krank machen.

    Letzteres ist bei mir wiederum aber nicht der Fall, zum Glück, sowas wäre für mich auch ein Grund, ggf. die Schule zu wechseln.

  • Zu einem Teil kann man sicher selbst Schuld sein an einem Burnout

    Merkwürdigerweise schreibst du zum Schluss wieder, dass du keinem die Schuld geben willst. Das ist schon etwas widersprüchlich. Das Wort „Schuld“ ist hier einfach nicht angebracht.

    Man ist nicht selbst „Schuld“, sondern man ist selbst mit dem eigenen Verhalten am Entstehen beteiligt. So wie bei den meisten Krankheiten, man muss nur entsprechend suchen/argumentieren. Das Bein bricht man sich ja z. B. weil man unaufmerksam war und gestolpert oder gar Skigefahren ist.


    Von solchen Strickmustern sieht man aber auch bei anderen Erkrankungen besser ab (früher wurde gar von der „Krebspersönlichkeit“ gesprochen).

    Der Fokus gehört auch in einer Therapien darauf, was man selbst - wenn möglich - zur Gesundung tun kann.

    Die Weisheit des Alters kann uns nicht ersetzen, was wir an Jugendtorheiten versäumt haben. (Bertrand Russell)

  • Merkwürdigerweise schreibst du zum Schluss wieder, dass du keinem die Schuld geben willst. Das ist schon etwas widersprüchlich. Das Wort „Schuld“ ist hier einfach nicht angebracht.

    Man ist nicht selbst „Schuld“, sondern man ist selbst mit dem eigenen Verhalten am Entstehen beteiligt. So wie bei den meisten Krankheiten, man muss nur entsprechend suchen/argumentieren. Das Bein bricht man sich ja z. B. weil man unaufmerksam war und gestolpert oder gar Skigefahren ist.


    Von solchen Strickmustern sieht man aber auch bei anderen Erkrankungen besser ab (früher wurde gar von der „Krebspersönlichkeit“ gesprochen).

    Der Fokus gehört auch in einer Therapien darauf, was man selbst - wenn möglich - zur Gesundung tun kann.

    Ich meine lediglich, dass man zu einem Teil verantwortlich sein kann an seinem Burnout. Nicht, dass man zu 100% dafür verantwortlich ist. Ist bei den meisten Krankheiten (abgesehen von angeborenen oder genetischen) oder Verletzungen auch so.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Uaaaah, Reihenhaus... ganz sicher nicht. Sorry, ich hoffe, es fühlt sich jetzt niemand auf den Schlips getreten, aber das ist für mich der Inbegriff von Spiessigkeit. Never.

    Auch wenn das sicher nicht meins ist: in manchen Gegenden ist das so ziemlich die einzig bezahlbare Option, wenn man im eigenen Haus leben möchte. Das gilt gerade für den urbanen Bereich. Wir hatten die Option Reihenhaus in der Stadt oder Einfamilienhaus im Speckgürtel und sind eher bei Letzterem, aber ich kann jeden gut verstehen, der lieber in der Stadt sein möchte und dann das Reihenhaus als Alternative zur Miete oder ETW zieht.

  • Anhand der Diskussion, welches Wohneigentum das Schönste ist, sieht man die Privilegiertheit unserer Zunft.

  • Eigentumswohnungen kauft man als Kapitalanlage, nicht zum Selbstwohnen.

    Hm... Ich kenne aber viele Leute, die selbst in einer von ihnen erworbenen ETW wohnen.

    In den Wohnungen, die mein Lebensgefährte und ich vor 20 bzw. vor 17 Jahren gekauft haben, haben wir ebenfalls jahrelang selbst gewohnt. Die haben wir nur vermietet (eine mittlerweile verkauft), weil wir zusammengezogen sind und uns im Zuge dessen ein eigenes Haus gekauft haben. In den Mehrparteienhäusern, in denen wir unsere Wohnungen hatten, wird nach wie vor mehr als die Hälfte der Wohnungen von den Eigentümer*innen bewohnt.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Hm... Ich kenne aber viele Leute, die selbst in einer von ihnen erworbenen ETW wohnen.

    In den Wohnungen, die mein Lebensgefährte und ich vor 20 bzw. vor 17 Jahren gekauft haben, haben wir ebenfalls jahrelang selbst gewohnt. Die haben wir nur vermietet (eine mittlerweile verkauft), weil wir zusammengezogen sind und uns im Zuge dessen ein eigenes Haus gekauft haben. In den Mehrparteienhäusern, in denen wir unsere Wohnungen hatten, wird nach wie vor mehr als die Hälfte der Wohnungen von den Eigentümer*innen bewohnt.

    Das kann gut gehen, muss aber nicht. Mit wäre das auch zu unsicher. Was Bekannte zum Teil für nervige Hausbewohner haben und das teilweise an unnötigem Geld kostet, will ich mir nicht ans Bein binden. Das Problem hat man zum Teil allerdings auch, wenn man selbst nicht in der Wohnung wohnt.

    • Offizieller Beitrag

    Anhand der Diskussion, welches Wohneigentum das Schönste ist, sieht man die Privilegiertheit unserer Zunft.

    "Hach Schatz, also weißt Du, so eine Eigentumswohnung, da weißt Du ja nie, wen Du als Nachbarschaft bekommst... Und dann diese Hausverwaltungen und diese Eigentümerversammlungen..."

    "Ja, aber so ein Reihenhaus, und dann noch am besten ein Reihenmittelhaus, furchtbar. Stell Dir mal diese Handtuchgärten vor... wo Dir die Nachbarn dann von rechts und links reingucken!"
    "Ganz furchtbar, Hase. Aber zur Miete können wir ja nun auch nicht mehr wohnen."

    "Da hast Du Recht, völlig unzumutbar. Aber was tun wir, wenn wir keine Eigentumswohnung und kein Reihenhaus haben wollen?"
    "Hmm, die Zinsen sind doch gerade soo niedrig."
    "Oh Schatz, denkst Du etwa gerade dasselbe wie ich?"
    "Hase, Du meinst also auch, dass...?"

    "Ja Schatz...!"
    Gemeinsam jubilierend: "Wir bauen uns ein freistehendes Einfamilienhaus!!!"

  • Ich meine lediglich, dass man zu einem Teil verantwortlich sein kann an seinem Burnout.

    Das habe ich verstanden und wollte dir auch nichts anderes unterstellen.

    Ich meinte ausdrücken zu wollen, dass diese ganze Verantwortungs-/Schuldkategorie hier fehl am Platz bzw. eher schädlich ist.

    Die Weisheit des Alters kann uns nicht ersetzen, was wir an Jugendtorheiten versäumt haben. (Bertrand Russell)

  • Das habe ich verstanden und wollte dir auch nichts anderes unterstellen.

    Ich meinte ausdrücken zu wollen, dass diese ganze Verantwortungs-/Schuldkategorie hier fehl am Platz bzw. eher schädlich ist.

    Das stimmt allerdings.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Das kann gut gehen, muss aber nicht. Mit wäre das auch zu unsicher. Was Bekannte zum Teil für nervige Hausbewohner haben und das teilweise an unnötigem Geld kostet, will ich mir nicht ans Bein binden. Das Problem hat man zum Teil allerdings auch, wenn man selbst nicht in der Wohnung wohnt.

    Ich bin vielleicht noch nicht ganz wach, aber ich verstehe gerade nicht, was du meinst... Was "kann gut gehen, muss aber nicht"? Selbst in der Eigentumswohnung zu wohnen oder diese zu vermieten?

    Also, sowohl in den Mehrparteienhäusern, wo mein Lebensgefährte und ich gewohnt haben, als auch in denen, wo Bekannte von mir in einer ETW wohnen, klappt es gut. In den meisten Fällen gibt es aber für die Häuser "Verwalter*innen" / Verwaltungsgesellschaften, die - wenn sie im Auftrag einer Eigentümerin / eines Eigentümers eine der nicht selbst bewohnten Wohnungen vermieten - sehr darauf achten, dass die/der Mieter*in gut in die Hausgemeinschaft passen.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

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