Sind das die, die auch in BW eine Fachschulausbildung für kreative Fächer machen?
Ja, BW/TW und Sport. Kein Studium. Fachlehrer gibt es auch an den Förderschulen, sie arbeiten mit den Sonderpädagogen zusammen in einer Klasse.
Sind das die, die auch in BW eine Fachschulausbildung für kreative Fächer machen?
Ja, BW/TW und Sport. Kein Studium. Fachlehrer gibt es auch an den Förderschulen, sie arbeiten mit den Sonderpädagogen zusammen in einer Klasse.
Fachlehrer sind nichtwissenschaftliche Lehrkräfte. Gibt es für die Regelschulen meines Wissens für die musischen Fächer, Hauswirtschaften und Sport. An Sonderschulen gibt es Erzieher, Physio-/Ergotherapeuten und Techniker/Meister mit sonderpädagogischer Zusatzausbildung als Fachlehrer. Wundert mich, dass es Fachlehrer auch an Gymnasien zu geben scheint ... ?
Sind das die, die auch in BW eine Fachschulausbildung für kreative Fächer machen?
In NDS sind Fachlehrer an den BBS, sie absolvieren als Handwerker eine Qualifikation, aber kein Lehramtsstudium.
Ich weiß es nicht. Es waren oft Sport- und Handarbeitslehrer. Ich kannte aber auch einen Mathe- und Sportlehrer, der eben nur bis Kl. 8 am Gymnasium unterrichten durfte. Aber das ist viele Jahre her. Aktuell unterrichtet an meiner Schule keiner.
Lehrer kommen mit dem Gehalt übrigens erst an 22. Stelle.
Wundert mich, dass es Fachlehrer auch an Gymnasien zu geben scheint ... ?
Ich kenne einen für Kunst, aber der ist so gut, dass sie ihm den Abikurs geben. Er erzählt den Schülern, dass er kein Abi hat, aber Musik kann man auch ohne Abi studieren, vllt. ist es ja bei Kunst auch so und er hat studiert, wer weiß.
Lehrer kommen mit dem Gehalt übrigens erst an 22. Stelle.
Da muss man dann schauen, welche Grundlage es hat.
Im genannten Artikel sind SII- LuL genannt und Berusfsschullehrkräfte, also auch SII.
Lehrer kommen mit dem Gehalt übrigens erst an 22. Stelle.
Wieder vollkommen falsch verglichen, man kann bei (beamteten) Lehrern nicht einfach das Brutto-Gehalt vergleichen mit anderen Berufen. Es bleibt viel mehr netto übrig und die Altersvorsorge ist auch deutlich besser.
Wenn die Schüler früher Probleme hatten, sei es im Verhalten oder mit den Noten, haben sich die Eltern ihre Kinder "vorgeknöpft" - heute knöpfen sie sich den Lehrer vor. Keine Lust mehr. Im Moment überlege ich tatsächlich, irgendwie rauszukommen. Beurlaubung und im Netto an die Kasse. Wie viel darf man nochmal als beurlaubter Lehrer verdienen?
Das glaube ich dir sofort.
Das war der Grund, warum ich 2019 nach 20 Jahren an ein und derselben Schule alles hingeworfen habe.
Inzwischen bin ich - nach einem Jahr an der Mittelschule - wieder an der Realschule und nicht sonderlich begeistert.
Die Mittelschule, an der ich war, erscheint mir als der Traum schlechthin.
Leider bestand da dieses Schuljahr kein Bedarf für mich.
Aber allein der Gedanke, ich könnte an der jetzigen RS ja wieder kündigen, wenn ich es denn wollte, beflügelt mich ungemein.
Meine Haltung hat sich komplett geändert, ich bin lässiger geworden.
Natürlich arbeite ich ordentlich, denn ich mag meinen Beruf und bin nach insgesamt 23 Jahren Profi.
Aber als "Aushilfe" (least hired, first fired) kann ich es mir leisten, vieles nimmer so an mich ranzulassen.
Fachlehrer gibt es auch an den Förderschulen, sie arbeiten mit den Sonderpädagogen zusammen in einer Klasse.
Kenne ich nicht, muss was Ba-Wü-Spezifisches sein.
Lehrer kommen mit dem Gehalt übrigens erst an 22. Stelle.
In allen genannten Jobs sind die Einkommen extrem von den Fähigkeiten abhängig, zum Teil sind die Auswahlverfahren schon extrem kompetitiv. Nur die Besten aus den jeweiligen Disziplinen können in die hohen Einkommensgefilde aufsteigen und um dort zu bleiben, muss man konstant Leistung zeigen.
Beim Lehrer ist spätestens mit dem Beamtentum auf Lebenszeiten jeder externe Zwang, in seinem Job gut zu sein weg, aber auch schon vorher geht es eher darum, Mindestsanforderungen zu erfüllen, als zum besten 1% (bei Astronauten) oder den besten 15% (bei Juristen) des Fachs zu gehören.
Kenne ich nicht, muss was Ba-Wü-Spezifisches sein.
Nein, zumindest in Bayern gibts die auch. Und im BBS-Bereich auch in anderen Ländern.
Ich kenne einen für Kunst, aber der ist so gut, dass sie ihm den Abikurs geben. Er erzählt den Schülern, dass er kein Abi hat, aber Musik kann man auch ohne Abi studieren, vllt. ist es ja bei Kunst auch so und er hat studiert, wer weiß.
Man kann auch ohne Abitur Gymnasiallehramt studieren. Da gibt es keinen zwingenden Zusammenhang.
Man kann auch ohne Abitur Gymnasiallehramt studieren. Da gibt es keinen zwingenden Zusammenhang.
Inzwischen. Überall? Seit Bachelor/ Master?
Ich hatte in Baden-Württemberg einen bayerischen Mitstudenten, der auf Diplom in Chemie erfolgreich studierte, aber nicht Lehrer werden durfte, weil er nicht das "richtige" Abitur hatte. Er hätte nach dem Erlangen des Diploms mit dem Staatsexamen anfangen dürfen. Wollte er dann nicht mehr.
nur Hessen.
Ich dachte, in Hessen sei nur das Studium von Bachelor-, nicht aber von Staatsexamensstudiengängen geöffnet worden?
Wobei es Ausnahmeregelungen ohne Allgemeine Hochschulreife (z. B. Zulassungsprüfung in BW) schon immer gibt.
In allen genannten Jobs sind die Einkommen extrem von den Fähigkeiten abhängig, zum Teil sind die Auswahlverfahren schon extrem kompetitiv. Nur die Besten aus den jeweiligen Disziplinen können in die hohen Einkommensgefilde aufsteigen und um dort zu bleiben, muss man konstant Leistung zeigen.
Beim Lehrer ist spätestens mit dem Beamtentum auf Lebenszeiten jeder externe Zwang, in seinem Job gut zu sein weg, aber auch schon vorher geht es eher darum, Mindestsanforderungen zu erfüllen, als zum besten 1% (bei Astronauten) oder den besten 15% (bei Juristen) des Fachs zu gehören.
Das übersehen hier leider einige immer wieder gerne. Dazu kommt, dass in der Liste der (Brutto) besser bezahlten Jobs fast nur Berufsgruppen auftauchen, die aus den Bereichen Jura und MINT kommen. Auch die aufgeführten Ausbildungsberufe wie Pilot, Fluglotse und die aufgeführten Berufsgruppen im wirtschaftlichen Bereich setzen eine gewisse Matheaffinität voraus.
Ich frage mich immer wieder, woher die Hybris kommt, sich grundsätzlich mit Spitzenpersonal in den wenigen Berufsfeldern zu vergleichen, die Netto deutlich mehr verdienen als wir, anstatt mit der breiten Masse in diesen Feldern. Fairerweise müsste man dann als Grundlage des Vergleichs nicht das Einstiegsgehalt von Lehrkräften nehmen, sondern eher A15/A16 Gehälter.
Direkt nach der Schule ist in Hessen mit Fachhochschulreife nur das Studium für das Lehramt an beruflichen Schulen möglich, weil das im BA/MA System studiert wird.
Als bspw. Erzieher oder nach einer betrieblichen Ausbildung plus Aufstiegsfortbildung (z.B. Fachwirt) ist jedes Studium an Universitäten zugänglich, also auch Stex Studiengänge wie Gymnasiallehramt oder Jura.
Ich wollte eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass Gymnasiallehrer nicht zwingend selbst als Schüler eine gymnasiale Oberstufe gesehen haben müssen, obwohl das wahrscheinlich immernoch die Regel sein dürfte.
Fairerweise müsste man dann als Grundlage des Vergleichs nicht das Einstiegsgehalt von Lehrkräften nehmen, sondern eher A15/A16 Gehälter.
A12 als Endgehalt gibt es aber auch bei Lehrern, fairerweise zu beachten. Und dann stimmt der genannte Betrag in etwa.
Man kann auch ohne Abitur Gymnasiallehramt studieren. Da gibt es keinen zwingenden Zusammenhang.
Wie ist das dann mit dem NC?
A12 als Endgehalt gibt es aber auch bei Lehrern, fairerweise zu beachten. Und dann stimmt der genannte Betrag in etwa.
Darum geht es ja: Warum vergleicht man denn Lehrkräfte in der Eingangsstufe mit Spitzenpositionen in der Wirtschaft? Das ist überhaupt nicht zielführend. Und dass A12 auch für GS-Lehrkräfte gerade nicht das Ende sein muss, hatte ich hier schon einmal aufgezeigt.
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