Die Teilhabe zahlt auch eintägige Schulfahrten, Eintritte in Musical etc. Das muss natürlich ebenfalls beantragt werden - manche Familien brauchen auch bei der Abgabe des Zettels im Schulsekretariat Unterstützung.
Reiserücktritt-Versicherung bei Klassenfahrten?
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Richtig. Und das dauert leider häufig, vor allem bei Schülern, die einen Antrag erstmal eine Woche in ihrer Schultasche mit sich tragen.
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Ich würde niemals etwas kaufen oder buchen, was nicht im Vorfeld durch die Schüler bezahlt wurde.
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Das sollen wir ja auch nicht. Die Schulleitung unterschreibt ja den Vertrag mit dem Reiseveranstalter. Wenn da nicht das Geld für die Anzahlung bereits vorhanden ist, wird halt nicht gebucht.
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Und wenn die Eltern nicht zahlen ist das auch nicht dein Problem, sondern das des Schulträgers (der ist Vertragspartner des Reiseveranstalters), allerdings wird der euch was erzählen wenn ihr bezahlt bevor ihr das Geld von den Eltern habt, Gemeinschaftsschule hin oder her, euer pädagogisches Konzept interessiert den Träger vermutlich nur bedingt, wenn es um sein Geld geht.
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Der Zufall wollte es, dass bei mir bisher noch nie jemand einen Antrag auf Kostenübernahme der Fahrt stellen musste.
Aus dem Kollegium weiß ich aber, dass es da auch öfter Verzögerungen gibt, weil das Geld bewusst erst sehr kurz vor der Fahrt ausgezahlt wirde, denn es könnte ja sein, dass das Kind die Versetzung nict schafft. Ob das von den konkreten SAchbearbeitern abhängig ist, weiß ich nicht. Wie sind eure Erfahrungen?
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Der Zufall wollte es, dass bei mir bisher noch nie jemand einen Antrag auf Kostenübernahme der Fahrt stellen musste.
Aus dem Kollegium weiß ich aber, dass es da auch öfter Verzögerungen gibt, weil das Geld bewusst erst sehr kurz vor der Fahrt ausgezahlt wirde, denn es könnte ja sein, dass das Kind die Versetzung nict schafft. Ob das von den konkreten SAchbearbeitern abhängig ist, weiß ich nicht. Wie sind eure Erfahrungen?
Ist bei uns nicht so, kommt relativ zeitnah, hat nun zur Folge, dass wir das Geld noch auf dem Klassenkonto haben, weil bisher keine Aufforderung zur Rückzahlung kam, obwohl ja klar ist, dass vor den Ferien keine Klassenfahrten stattgefunden haben.
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Wie sind eure Erfahrungen?
Das BuT-Geld kommt bei uns ein paar Wochen vor der Fahrt. Dafür aber absolut zuverlässig. Wir haben aber auch eine Telefonnummer und sprechen ggf. mit den Sachbearbeitern, falls Eltern den Antrag erst sehr knapp einreichen. BuT-Kinder sind, was die Zahlung angeht, bei uns die sicheren Kandidaten.
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Ja natürlich darf man das nicht auf die Klassenkasse umrechnen. Wäre aber im meinem Falle ohne die RRV so gewesen. Vom Vater ist nichts zu holen, wir haben aber Gruppentickets im Voraus gekauft, da es einige Sachen gab, die man im Voraus zahlen musste. In meinem Fall Tickets für Musical und zwei Ausstellungen.
Dann muss das halt die Schule aus dem Schuletat tragen. Ich würde als Eltern den Lehrkräften was erzählen, wenn ich die Stornokosten für irgendeinen Dritten tragen soll, der zu spät absagt oder nicht kommt.
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Der Zufall wollte es, dass bei mir bisher noch nie jemand einen Antrag auf Kostenübernahme der Fahrt stellen musste.
Aus dem Kollegium weiß ich aber, dass es da auch öfter Verzögerungen gibt, weil das Geld bewusst erst sehr kurz vor der Fahrt ausgezahlt wirde, denn es könnte ja sein, dass das Kind die Versetzung nict schafft. Ob das von den konkreten SAchbearbeitern abhängig ist, weiß ich nicht. Wie sind eure Erfahrungen?
Bei meinen Fahrten war überhaupt kein Muster erkennbar, wann die überweisen. Bis zu dem im Elternbrief angegebenen Termin, wann die Zahlung bei uns eingegangen sein muss, war das Geld bisher immer da.
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Die Teilhabe zahlt auch eintägige Schulfahrten, Eintritte in Musical etc. Das muss natürlich ebenfalls beantragt werden - manche Familien brauchen auch bei der Abgabe des Zettels im Schulsekretariat Unterstützung.
Da sind bei uns 50-75 % der Klasse, denen die Klassenfahrt bezahlt wird.
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Da sind bei uns 50-75 % der Klasse, denen die Klassenfahrt bezahlt wird.
Ich finde es wichtig, dass es die Gelder aus dem Bildung- und Teilhabepaket gibt. Es geht hier ja tatsächlich um Bildung und Teilhabe - manche SuS können ohne Klassenfahrten, eintägige Exkursionen nicht verreisen, kein Theater, kein Museum besuchen. Bei Klassenfahrten geht es zudem nicht nur um die Fahrt, sondern auch darum, zu Hause rauszukommen, etwas offener in die Welt zu gehen, andere Lebensstile kennenzulernen (das fängt am Frühstückstisch während der Klassenfahrt an).
Ich mache bei SuS und Eltern auch immer wieder Werbung für die Möglichkeiten jenseits der Schulfahrten: Nachhilfe, Beiträge für den Fußballverein oder die Musikschule. Manche Eltern wollen BuT nicht beantragen ("peinlich"). Die Hürden sollten so niedrig wie möglich sein, der Erhalt so einfach wie möglich. Wer dazu berechtigt ist, hat sowieso schon zu wenig Geld, um seinen Kindern alles zu ermöglichen. Wenn da für eine Klassenfahrt 200+ Euro gespart werden können, sollten die Familien das mMn unbedingt nutzen.
Rein theoretisch gehen viele Anträge bei BuT auch (fast) formlos, um zumindest den Anspruch zu sichern - die Schulträger (oder nur einzelne SachbearbeiterInnen? Drachen?) verwalten die Gelder teilweise so, als ob sie aus ihrem Privatvermögen gnädigerweise ein klein wenig abgeben müssten
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