Hallo!
Ich möchte mit meinem Master Lehrer werden und habe viele Unklarheiten dazu im Kopf. Ich versuche mal einen Anfang zu finden:
Unter welchen Umständen kann man das Referendariat (vorzugsweise in BaWü) berufsbegleitend machen? Geht das auch mit weniger als vollem Deputat und als direkt angestellter Lehrer (über die Schule beworben)? Ich muss Geld verdienen, aber eine etwas sanftere Eingewöhnung in das Arbeitspensum wäre aus privaten Gründen auch ganz gut. Nicht gleich 120 %.
Gibt es andere Möglichkeiten, berufsbegleitend Didaktik und... ich nenne es mal laienhaft "Krisenmanagement" zu lernen? Ich weiß, dass im Studium oft wenig dazu gelernt wird und auch "richtige" Lehrer das erst in der Praxis im Ref lernen. Daher möchte ich es wagen, mit einer Klasse zurechtzukommen, habe aber auch Respekt davor und weiß nicht genau, welche Maßnahmen (am besten gestaffelt) dem Lehrer da zur Verfügung stehen. Informiert die Schule ausreichend über ihre Richtlinien?
Wenn ich als Vertretungslehrer oder angestellter Lehrer beginne, verbaue ich mir damit die Chance, später noch ein Referendariat zu machen oder verbeamtet zu werden, oder könnte das trotzdem noch klappen? Falls die Vergütung ohne Ref und Verbeamtung dauerhaft schlecht ist, würde ich diese Dinge später gerne anstreben.
Es wäre großartig, wenn ihr mir Tipps dazu geben könnt!