Angesichts der noch sehr "unklaren" Situation, wie die Pandemie im Herbst/Winter 2020 abläuft.
Was glaubt ihr, wie anstehende Examensprüfungen für Referendare aussehen werden, in der kommenden Jahreszeit?
Egal von welchem Kultusministerium - was diese Frage angeht, herrscht aktuell anscheinend noch einhelliges Schweigen. Im Frühjahr gab es in manchen BL wenigstens die klare Vorgabe, dass Prüfungen ausschließlich "theoretisch" durchzuführen sind (Reflexion der Entwürfe).
Wie sollen aber nun faire Bedingungen geschaffen werden, wenn manche Lernarrangements nicht stattfinden können, wie es im Normalfall bei "gutem" Unterricht der Fall ist:
Maske tragen hemmt Sprachförderung und (Fremd-)Sprachenlernen, Abstände erschweren Partner- und Gruppenarbeiten, desinfizieren raubt enorm Zeit... etc.
Mangelnde Vergleichbarkeit der Prüfungsbedingungen:
Was passiert wenn
1. die Schule von Referendar X wenige Tage vor der Prüfung geschlossen wird?
2. Referendar Y sein Fach gar nicht wie vorgesehen zeigen darf (Sport, Kochen/Arbeitslehre, Musik, etc.)?
3. Referendar Z die wenig beneidenswerte Herausforderung hat, dass er/sie in einer" geöffneten" Schule unter all diesen Auflagen die Prüfung durchführen muss?
Ich bin wirklich gespannt...