Hey,
habe, wie schon erzählt; mein Abitur dieses Jahr ziemlich gut abgeschlossen (1,7) ,wusste danach aber gar nicht was ich machen sollte, hatte paar Ideen aber irgendwie hat sich nichts richtig angefühlt. Durch eine Freundin kam ich auf eine Idee unzwar die Sozialassistenz Ausbildung, die nur 1 Jahr dauert aufgrund des Abiturs.
Hab heute damit angefangen und fühle mich so schlecht und falsch. Ich hab mir gedacht komm, in einem Jahr bist du durch und hast dann wenigstens nichts verschwendet und du guckst ob der soziale Bereich etwas für dich ist und statt ein FSJ, mit dem man am Ende nichts hat, hab ich noch eine Ausbildung abgeschlossen.
Heute hatte ich dann meinen ersten Tag, der ist so komisch gewesen, vermisse meine alte Schule mit den anspruchsvollen Fächern, meine Lehrkräfte. Ich vermisse meine alte Umgebung und das alte Leben wo ich noch keine Entscheidung treffen musste.
Ich hab so Angst in einem Jahr keinen Plan zu haben was ich machen / geschweige denn studieren soll. Ich fühle mich wie ein Versager, weil jeder schon weiß was er beruflich machen möchte außer ich. Außerdem erwartet jeder, dass ich einen super Weg gehe und total Karriere mache. Irgendwie hab ich das Gefühl im Leben nicht weiter zu kommen und Stattdessen nur Schritte zurück zu gehen... Ich hab mir so oft einen Kopf gemacht komme aber gar nicht weiter.
Kennt jemand diese Situation und was würdet ihr mir raten?