Hallo,
Ich hatte im letzten Jahr eine 7. Klasse mit einem Schüler,
(Inklusion, ohne Schulbegleiter), der bekanntermaßen auch
schon in den Jahren davor, regelmäßig aggressiv gegenüber seinen
Mitschülern wurde.
Treten bei Bewegungsspielen, anspucken, beißen, mit Stiften stechen usw.
Also alles sehr unschöne Sachen.
Die Mitschüler sollten das laut Absprache mit Schulleitung, Klassenlehrer und
SoPä-Lehrer in der Form beantworten, dass Sie dann mit dem
aggresiven Schüler nach draußen in den Flur gehen und mit ihm sprechen und
klarmachen, dass sein Verhalten Mist war.
Nun habe ich eigentlich jedesmal in der Klasse ziemlich Bauchschmerzen
weil : 1.) Jede Woche weint ein SuS, weil es wieder
einen Zwischenfall gab, manchmal muß ein SuS nach Hause
abgeholt werden bzw zum Arzt deswegen.
2.) Das nachfolgende Rausgehen und Sprechen erfolgt nicht
unter meiner Aufsicht.
Welche Möglichkeiten hat ein Fachlehrer hier noch ?
Kann man das überhaupt vertreten und was wären die Alternativen für solch
eine Schüler, wenn die Eltern eine Förderschule ablehnen ?
Und Corona - der Schüler hat nicht verstanden, dass Spucken jetzt noch viel schlimmer ist.
Danke für Eure Erfahrungen und Tipps !