Hallo liebe Lehrer*innen! Ich bin gerade am Ende meines Lehramt-Studiums und benötige eure Hilfe bei meiner Masterarbeit. Ich beschäftige mich mit dem Einsatz von Tablets im Unterricht und benötige dafür viele Lehrkräfte, die meinen Fragebogen dazu ausfüllen. Es spielt dabei keine Rolle, welchen Kenntnisstand du hast oder wie oft du schon mit Tablets gearbeitet hast. Das Ausfüllen dauert circa 20-30 Minuten. Für eure Hilfe wäre ich sehr sehr dankbar! Und vielleicht könnt Ihr aus den Fragen und Antworten sogar noch was für euren Unterricht mitnehmen. Ich bedanke mich jetzt schon bei allen, die an der Umfrage teilnehmen! Hier der Link: https://www.soscisurvey.de/tab2020/
Bitte um Teilnahme an der Umfrage für meine Masterarbeit!
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Conni
Hat das Thema freigeschaltet. -
Ich habe die Umfrage abgebrochen. Das Fragen drehten sich irgendwie im Kreis. Scheinbar sollen Tablets das Nonplusultra sein. Ich bin kein Fan, denn im professionellen Umfeld verwendet sowas niemand. Ist eher eine Spielerei.
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Ich wusste nicht, wie ich die Fragen beantworten soll, welche Medien in meinem Unterricht von Bedeutung sind. Soll ich da sagen was ich theoretisch sinnvoll fände oder was ich konkret nutze? Beamer für Kunst fände ich z.B. absout sinnvoll. Haben wir aber nicht (genausowenig wie Laptops, Tablets usw.) und insofern spielt das in meinem Unterricht auch keine Rolle...was soll ich dann also antworten? Wäre es nicht irgendwie sinniger erstmal zu fragen, was an Ausstattung überhaupt zur Verfügung steht und dann zu gucken, ob und wie das genutzt wird? Und was man noch nutzen würde, wenn es denn da wäre?
Ich habe deshalb jedenfalls auch abgebrochen.
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an meiner Schule hat jeder Lehrer ein Tablet gestellt bekommen als das digitale Klassenbuch eingeführt wurde. Ich verwende es häufig in Verbindung mit dem Beamer. Zu unseren Schulbüchern gibt es zusätzliches Material (Filme, kleine Apps), die ich auf meinem Tablet gespeichert habe und bei Bedarf an die Wand werfe/zeige/verwende. Auch meine Schulbücher inkl. Lösungsbücher sind gespeichert. Ich habe es genossen nur mein Tablet tragen zu müssen. Statt einer schweren Ledertasche reichte eine kleine Handtasche. Das meinte der TE vermutlich nicht.
(Für meine Fächer gibt es ein paar sehr nette kostenlose Apps, die ich auch den Schülern gezeigt habe. Da aber nicht alle Schüler so gut digital ausgestattet sind und ich niemand bloß stellen möchte, habe ich sie im Unterricht nicht verwendet. )
Allerdings soll jetzt für Lehrer auf Laptops oder zumindest Convertible umgestellt werden (wir sollten schon vor mind. 1 Jahr entsprechende Geräte erhalten, bei uns führt der Digitalpakt zu Verzögerungen, weil der Schulträger natürlich abwartet). Wieder mehr zu schleppen, aber auch mehr Möglichkeiten.
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ich habe übrigens die Umfrage bis zum Ende durchgeführt , mich aber über manche Fragen amüsiert. In meinem Studium gab es noch nicht einmal Windows, meinen 1. eigener PC habe ich mir im Referendariat geleistet (Windows 3.11) und keine Ahnung, ob ich 10, 12, 15 oder noch mehr Fortbildungen zu digitalen Medien und auch Einsatz von Tablets besucht habe. Jeder Schulbuchverlag bot welche an. Und was ist Erst- oder Zweitfach? NwT (bei uns Hauptfach und das Fach, bei dem ich mangels Schulbücher zuerst mein Tablet eingesetzt habe) fand ich gleich gar nicht.
Man merkt wie bei vielen Umfragen, dass ein Außenstehender die Fragen gestellt hat. Aber genauso wenig wusste ich vor 30 Jahren auch. Es stellt sich halt die Frage wie sinnvoll solche Aufgaben sind, aber der TE kann nichts daran ändern, also helfe ich ein wenig.
(PS :
Beim Ausfüllen fiel mir ein, dass wir im Studium noch 11 3/4 große Disketten (nicht 5,25 oder 3,5, die kamen später) für ein Gerät hatten. Die Dinger waren noch labberiger als die 5,25 Zoll Disketten. Man trug sie mit ausgestreckten Armen, damit sie ja nicht knickten. Es hat sich so viel geändert, wer weiß, was in 5, 10 oder 15 Jahren ist? Tablets sind für mich ein Hilfsmittel nicht mehr oder weniger.)
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Mir ging es wie icke.
Ich habe dann auf der ermüdend langen Fragenliste einfach alles, was im Konjunktiv formuliert war, so beantwortet als könnte ich Tablets haben und sie einsetzen (also meine fantasievolle Einstellung - es wurde ja auch später noch gefragt, ob man fantasievoll ist, vermutlich war das auch darauf bezogen, wie gut man sich das alles vorstellen könnte, wenn es das eventuell irgendwann mal gäbe und es dann nicht all zu veraltet wäre), alles was ich nicht einschätzen kann, habe ich neutral angekreuzt und alles, was den praktischen Einsatz angeht mit "nie".
Anzahl der FoBis habe ich auch nur geschätzt, vermutlich unterschätzt.
PS: Ich hatte schon 3,5-Zoll-Disketten, yeah!
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Man merkt wie bei vielen Umfragen, dass ein Außenstehender die Fragen gestellt hat. Aber genauso wenig wusste ich vor 30 Jahren auch. Es stellt sich halt die Frage wie sinnvoll solche Aufgaben sind, aber der TE kann nichts daran ändern, also helfe ich ein wenig.
Das! Im Grunde ist das ein Paradebeispiel dafür, dass die Verzahnung von Lehrbetrieb Uni, Unterricht und Forschung nicht richtig funktioniert.
@TE ich konnte auch nicht weitermachen, weil mein Erst- und Zweitfach sonderpädagogische sind. Das ist in jedem Bundesland und jeder Schulart etwas anders.
Auch wir nutzen keine Tablets. Sorry, vielleicht findest du noch einen geeigneteren Weg als diesen Fragebogen, um an Ergebnisse in Bezug zu deiner Fragestellung zu kommen oder die Frage ist vielleicht auch nicht ideal?
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Der Fragebogen ist für alle KollegInnen, an deren Schulen keine Tablets eingesetzt werden, eigentlich nicht ausfüllbar. Es ergibt überhaupt keinen Sinn und noch weniger Erkenntnisgewinn, die spekulativen Vor- und Nachteile im Falle, dass man Tablets hätte, auszuwerten. Daneben sind einfach so viele Kontrollfragen mit drin und das Ganze wird - gerade, wenn man Musik als Fach hat - unglaublich redundant.
Die einseitige Fokussierung auf Tablets ist auch so eine Sache. Sie sind kein Allheilmittel - das steht ja jetzt schon fest. Und es steht und fällt mit der Lehrkraft, die die Tablets einsetzt (oder eben nicht einsetzt) sowie mit dem zur Verfügung stehenden Unterrichtsmaterial inklusive der Apps.
Bei der Verwendung der Raabits Musik könnte ich mir beispielsweise den Einsatz von Tablets vorstellen, allerdings sind die Materialien für den Kopierer optimiert. Und ob es wirklich einen Markt gibt, dass da mal Material konsequent für digitalen Unterricht entwickelt wird, ist fraglich. -
Mich würde eher mal interessieren, warum die Digitalpaktkohle bislang kaum abgerufen wurde. Ich tippe auf
- mangelnde Ahnung der Beteiligten (wie soll ein Kollegium ein Konzept erstellen, wenn es die digitalen Unterrichtsmedien der Verlage nicht kennt?)
- Sorge, dass Geräte veraltet sind, bis der Rollout durch ist
- Zweifel an der generellen Superiorität eines digitalen versus eines papierenen Lehrbuches
- Keine Lust
- mangelndes Vertrauen in die Coladichtheit der Geräte, bei Havarie im Ranzen
Gleichzeitig ist diese Fragestellung wiederum gesellschaftlich egal, solang eigentlichkeiner wirklich ein gesteigertes Interesse daran hat, bis auf in Käseblättchen mahnende Wirtschaftsprofs.
Fazit: Grundlagen im Programmieren sollten Kinder lernen. Schreiben sollten Sie nach wie vor von Hand.
Ich merke gerade, ich sollte doch promovieren, meine Diss ist so gut wie fertig
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Es gibt Städte, die haben nicht genug Personal, um das Ganze zu organisieren und anschließend zu betreuen.
Mitunter kommen die Hersteller von Tablets gar nicht hinterher. Wer hält denn bitte mal mehrere Zehntausend Geräte vor?
Wenn man das Ganze auch nur ansatzweise systematisch angehen würde, müsste im Vorfeld der Anschaffung eine Bedarfsabfrage bei den Schulen erfolgen. Das würde ggf. zu unterschiedlichen Geräten je nach Schule führen. Für Kommunen ist es einfacher und billiger, einen Hersteller und ein bestimmtes Gerät auszuwählen.
Das Ganze ist ein aktionistischer Blindflug. Schnell ist eben selten gut oder durchdacht. -
Wenn man das Ganze auch nur ansatzweise systematisch angehen würde, müsste im Vorfeld der Anschaffung eine Bedarfsabfrage bei den Schulen erfolgen. Das würde ggf. zu unterschiedlichen Geräten je nach Schule führen.Wurde bei uns ja gemacht, zumindest nachdem ein Klassensatz irgendwas angeschafft wurde, der eingeschlossen im Schrank lagert.
Aber wie soll ich sagen, ob I-Pad, Tablet, Laptop oder BYOD, wenn ich nicht mal die diversen Unterrichtsmaterialien dafür kenne und die Apps alle verboten sind?
Aber das führt jetzt zu weit.
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Mich würde eher mal interessieren, warum die Digitalpaktkohle bislang kaum abgerufen wurde. Ich tippe auf
- mangelnde Ahnung der Beteiligten (wie soll ein Kollegium ein Konzept erstellen, wenn es die digitalen Unterrichtsmedien der Verlage nicht kennt?)
- Sorge, dass Geräte veraltet sind, bis der Rollout durch ist
- Zweifel an der generellen Superiorität eines digitalen versus eines papierenen Lehrbuches
- Keine Lust
- mangelndes Vertrauen in die Coladichtheit der Geräte, bei Havarie im Ranzen
- bis vor Kurzem konnte uns in der zuständigen Stelle niemand sagen, wie man das Geld abruft (Konzept ist seit Januar oder Dezember fertig),
- es gibt zu wenige Experten, die die Medienkonzepte lesen,
- ein Teil der Gelder wird für Bauarbeiten benötigt (stärkere Leitungen), der Baubeginn lässt aber auf sich warten bzw. die Ausschreibungen sind noch nicht durch.
Nachdem unser Konzept gelesen war, stellte man fest, dass wir die von uns gewählten Smartboards nicht bekommen könnten, sondern teurere nehmen müssen, sodass das Geld für den Klassensatz Tablets, der mit den von uns gewählten Geräten noch drin gelesen wären, nicht mehr reicht.
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Nachdem unser Konzept gelesen war, stellte man fest, dass wir die von uns gewählten Smartboards nicht bekommen könnten, sondern teurere nehmen müssen, sodass das Geld für den Klassensatz Tablets, der mit den von uns gewählten Geräten noch drin gelesen wären, nicht mehr reicht.
Unsere Kommune reicht die Anträge erst ein, wenn sie die aller Schulen beisammen hat. (Also nie.)
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Womit wir wieder beim Anfang wären.
Der Hauptgrund für den Umstand, dass Deutschland die Digitalisierung verschlafen hat, ist tatsächlich das föderale Prinzip mit den Kommunen als Schulträger. Da sind so viele Köche involviert, dass der Brei nur verdorben werden kann. -
Unsere Kommune reicht die Anträge erst ein, wenn sie die aller Schulen beisammen hat. (Also nie.)
So ist es bei uns auch. (Wir hoffen aber noch ...)
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Ich hatte auch zunächst einfach ganz kreativ auf die Fragen so geantwortet, wie ich mir die Ausstattung wünschen würde (die Realität wurde ja nicht explizit erfragt) und dann eben ggf. beim Einsatz "nie" angegeben. Nachdem ich aber nicht wissen möchte, zu was für verqueren Ergebnissen solche Antworten dann am Ende verwurstet werden ("Die Lehrkräfte verfügen über optimale Ausstattung WEIGERN sich aber OFFENKUNDIG, diese auch nur versuchsweise einzusetzen."), habe ich letztlich abgebrochen.
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Ich habe versucht, den Fragebogen zu bearbeiten. Während meines Studiums in der 1990er Jahren spielte das Thema "Einsatz digitaler Medien im Unterricht" aber noch überhaupt keine Rolle. Daher waren diese Fragen/Aussagen für mich also quasi "nicht beurteilbar" (natürlich könnte ich auch ankreuzen, dass ich gar nicht zustimme, aber das würde ein schlechtes Licht auf meine Uni werfen, was sie nicht verdient hat). Auch einige der anderen Fragen fand ich sehr schwierig zu beantworten.
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Ich hab bis zum Ende durchgehalten. Das lag aber nur daran, dass ich Musik studiert habe (inkl. Seminar zum Computereinsatz im MU, sowas gab es vereinzelt schon im letzten Jahrtausend), außerdem haben wir in der Schule Tablets. Was sollen denn Leute da anklicken, die gar kein Musik unterrichten und keinen Plan davon haben?? Es bezog sich doch gefühlt fast alles auf Musik. Die Liste mit den Musikstilen fand ich für mich persönlich nicht umfassend genug und die Fragen, ob man denn auch Geld für Fortbildungen und Apps investieren würde, merkwürdig. Chaotisch auch die wilde Abfolge von Fragen.
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Es bezog sich doch gefühlt fast alles auf Musik. Die Liste mit den Musikstilen fand ich für mich persönlich nicht umfassend genug und die Fragen, ob man denn auch Geld für Fortbildungen und Apps investieren würde, merkwürdig. Chaotisch auch die wilde Abfolge von Fragen.
Meine Vermutung ist, dass du je nach Fach eine andere Seite angezeigt bekommst. Oben schrieb jemand was von "Tablets im Kunstunterricht". Dazu hatte ich keine Fragen, dafür aber eben auch zu Musik.
ANsonsten. Ja, chaotisch. Geld für Fortbildungen und Apps: Das kommt drauf an. Beim BMU bezahle ich gerne mal einen Betrag um die 50 Euro für eine Wochenendfortbildung, die dann auch gut ist. Aber es gibt auch Fortbildungen für mehr Geld und das möchte ich dann nicht investieren. Apps: Für mich vielleicht schon, aber dann ist immer noch die Frage, wo die Schülertablets die Apps herbekommen und warum - wenn die von der Schule gekauft werden - für mich kein "Lehrerexemplar" der App drin ist.
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Meine Vermutung ist, dass du je nach Fach eine andere Seite angezeigt bekommst. Oben schrieb jemand was von "Tablets im Kunstunterricht". Dazu hatte ich keine Fragen, dafür aber eben auch zu Musik.
ANsonsten. Ja, chaotisch. Geld für Fortbildungen und Apps: Das kommt drauf an. Beim BMU bezahle ich gerne mal einen Betrag um die 50 Euro für eine Wochenendfortbildung, die dann auch gut ist. Aber es gibt auch Fortbildungen für mehr Geld und das möchte ich dann nicht investieren. Apps: Für mich vielleicht schon, aber dann ist immer noch die Frage, wo die Schülertablets die Apps herbekommen und warum - wenn die von der Schule gekauft werden - für mich kein "Lehrerexemplar" der App drin ist.
Ah! Oh! Das könnte sein! Dann würde mich doch interessieren, was der Threadersteller genau studiert, und wer die verschiedenen Fragenkataloge entworfen hat.
Ich hab auch schon viel privates Geld für MU- Fortbildungen ausgegeben, da habe ich einfach Spaß dran. Bei Apps hört der Spaß aber auf.
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