Moin liebe Forenmitglieder,
Kurz zu meiner Situation: Ich bin am Ende meines Bachelors Anglisitk/ Politik Wirtschaft (Sowi) Gym/Ge in Niedersachsen. Der Bedarfsprognose an den Gymnasien zu urteilen werde ich ohnehin endweder an einer Gesamtschule oder einer Berufsbildenden Schule mit Vollzeitklassen unterkommen.
Damit habe ich auch absolut kein Poblem. Im Gegentei: Da ich selbst am Beruflichen Gymnasium war sind mir die Abläufe sehr sympathisch.
Zu meiner Frage: Man hört immer wie fürchterlich es ist 2 allgemeinbildende Fächer in meinem Fall Englisch und Politik/Sowi in berufsbildenden Schulen zu unterrichten.
Argumente hierzu sind häufig die hohe Zahl an Lerngruppen.
Lohnt es sich eurer Meinung jetzt noch zum Bachelor WiWi oder Sozialpädagogik zu wechseln und den gesamten Bachelor mit anschließendem Master nachzustudieren um ein berufliches Fach zu haben oder ist eine allgemeinbildende Kombi halb so wild? Da ich selbst keine Ausbildung und lediglich ein FSJ vor dem Studium gemacht habe wäre meine einzige Berufspraxis die 52 wöchige Fachpraktische Tätigkeit. Wie sinnig es ist auf dieser Basis Azubis etwas über ihrem Beruf zu erklären frage ich mich auch.
Alternativ denke ich über das Drittfach Informatik im Master nach. Damit wäre ich im berufsbildenden Kontext eventuell wenigstens bei den Fachinformatikern mit mehr Stunden in der Woche drin und könnte in meinen Englisch/Politik Lerngruppen noch EDV/Info Unterricht geben. Wären zwar ca. 4 Semester mehr aber ich würde mir die 52 Wochen Praktikum und Schulformwechsel im Studium ersparen.
Ist doch etwas länger geworden als geplant Ich bedanke mich im vorraus herzlich für alle Antworten