Lehrergesundheit: Wie geht es euch? Was wünscht ihr euch?

  • Guten Morgen liebe Lehrkräfte,



    Ich möchte euch einladen, an einer Studie zur Lehrergesundheit teilzunehmen, die von meiner Kollegin Elisabeth Wischlitzki zurzeit am Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen durchgeführt wird.



    In der Studie interessiert sie sich dafür, wie es euch in eurem Beruf gesundheitlich geht, welchen beruflichen Belastungen ihr ausgesetzt seid und welche Wünsche ihr an eine Maßnahme zur Gesundheitsförderung habt.

    Schlussendlich soll eine Intervention zur Gesundheitsförderung bei Lehrkräften aufgebaut und wissenschaftlich untersucht werden.

    Das Ausfüllen des Fragebogens dauert ca. 30 Minuten und alle Fragen sind freiwillig ausfüllbar!


    Weitere Informationen zum Projekt „Re-Source: Stärkung gesundheitlicher Ressourcen bei Lehrkräften“ ist auch auf der Homepage der Universität zu finden: https://www.fau.de/2020/07/new…on-lehrkraeften-im-fokus/



    Zur Umfrage: https://bit.ly/3gQ3n99



    Meine Kollegin freut sich sehr, wenn ihr sie bei ihrem Forschungsprojekt unterstützt!



    Danke für euer Interesse :)

    In Vertretung: Katja Böhm


    Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin

    der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Frau Elisabeth Wischlitzki

    Schillerstraße 29

    91054 Erlangen

    Kontakt: Elisabeth.Wischlitzki@fau.de

  • Conni

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • In der Studie interessiert sie sich dafür, wie es euch in eurem Beruf gesundheitlich geht, welchen beruflichen Belastungen ihr ausgesetzt seid und welche Wünsche ihr an eine Maßnahme zur Gesundheitsförderung habt.

    Schlussendlich soll eine Intervention zur Gesundheitsförderung bei Lehrkräften aufgebaut und wissenschaftlich untersucht werden.

    Und wieso möchte die Kurklinik xy © wissen, wie viel wir bereit wären für einen Rehaaufenthalt zu zahlen?

    • Offizieller Beitrag

    "Bitte rechnen Sie bei einer Tätigkeiten unter einem Jahr, z.B. als Referendar*in, die Zeit in Jahren um. Bei einer Tätigkeit von 6 Monaten geben Sie entsprechend an seit 0,5 Jahren."


    Könnte man den Satz nochmal so überarbeiten, dass er verständlich wird und Sinn ergibt? Welcher Referendar arbeitet weniger als ein Jahr?

    • Offizieller Beitrag

    Und wieso möchte die Kurklinik xy © wissen, wie viel wir bereit wären für einen Rehaaufenthalt zu zahlen?

    Ich überlege noch, wie viel man mir dafür zahlen müsste, dass ich dahin fahre und dieses Beispielangebot über mich ergehen lasse - und das auch noch in den Ferien. ich schwanke zwischen einem niedrigen 6stelligen Betrag pro Woche und "unbezahlbar". Im Moment tendiere ich zu letzterem.

  • und das auch noch in den Ferien.

    Wenn man durch die Belastungen des Lehrerberufs krank wird (und das ist eben sehr gut möglich), dann sollte

    1. Die Kur vom Dienstherren bezahlt werden

    2. Während der Unterrichtszeit stattfinden, denn sonst ist das doch keine Erholung. Gerade wenn man durch die Belastungen des Systems Schule krank geworden ist, dann ist es doch totaler Quatsch während der Ferien auf Kur zu gehen. In den Ferien fallen die krank machenden Faktoren eh zum größten Teil weg.

  • Wenn man durch die Belastungen des Lehrerberufs krank wird (und das ist eben sehr gut möglich), dann sollte

    1. Die Kur vom Dienstherren bezahlt werden

    Ich darf in dem Zusammenhang vielleicht daran erinnern, dass wir - anders als in der vielbesungenen freien Wirtschaft - auch bei längeren Erkrankungen die Fortzahlung voller Bezüge genießen dürfen. Darüber hinaus können Kosten für berufsbezogene Erkrankungen zumindest als Werbungskosten geltend gemacht werden. Die volle Übernahme dürfte regelmäßig daran scheitern, den Nachweis zu führen, dass die Erkrankung monokausal auf einen durch den AG zu vertretenden Umstand zurückzuführen ist.

  • "Bitte rechnen Sie bei einer Tätigkeiten unter einem Jahr, z.B. als Referendar*in, die Zeit in Jahren um. Bei einer Tätigkeit von 6 Monaten geben Sie entsprechend an seit 0,5 Jahren."


    Könnte man den Satz nochmal so überarbeiten, dass er verständlich wird und Sinn ergibt? Welcher Referendar arbeitet weniger als ein Jahr?

    Bei uns fangen Referendare im Februar an, bis heute wären es 6 Monate Tätigkeit.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

    • Offizieller Beitrag

    Ich darf in dem Zusammenhang vielleicht daran erinnern, dass wir - anders als in der vielbesungenen freien Wirtschaft - auch bei längeren Erkrankungen die Fortzahlung voller Bezüge genießen dürfen.

    Ich bin Angestellte. Einer der Vorteile - neben dem Streikrecht - ist, dass ich während der Schulzeit zur Reha fahren konnte. Es waren dann die Weihnachtsferien drin, aber trotzdem waren es eben 2,5 Wochen, die ich in der Schule gefehlte habe - auch dadurch ist mir damals bewusst geworden, dass es an der alten Schule nicht mehr gut und ich habe den ersten Umsetzungsantrag direkt nach der Rückkehr gestellt.

  • "Bitte rechnen Sie bei einer Tätigkeiten unter einem Jahr, z.B. als Referendar*in, die Zeit in Jahren um. Bei einer Tätigkeit von 6 Monaten geben Sie entsprechend an seit 0,5 Jahren."


    Könnte man den Satz nochmal so überarbeiten, dass er verständlich wird und Sinn ergibt? Welcher Referendar arbeitet weniger als ein Jahr?

    Und bei uns an den BBS dauert das Ref. 1,5 Jahre ;) .

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Ich bin Angestellte. Einer der Vorteile - neben dem Streikrecht - ist, dass ich während der Schulzeit zur Reha fahren konnte.

    Auch Beamte können doch während der Schulzeit eine Reha machen, oder nicht? Ich kenne zumindest fünf Lehrer*innen (zwei ehemalige und eine "aktuelle" KuK, eine Freundin von mir und eine Nachbarin), deren "Kuren" / Reha-Aufenthalte in die Unterrichtszeit fielen.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

    • Offizieller Beitrag

    Auch Beamte können doch während der Schulzeit eine Reha machen, oder nicht? Ich kenne zumindest fünf Lehrer*innen (zwei ehemalige und eine "aktuelle" KuK, eine Freundin von mir und eine Nachbarin), deren "Kuren" / Reha-Aufenthalte in die Unterrichtszeit fielen.

    Oh, echt? Mir wurde damals erzählt, das ginge nicht. Aber vielleicht hatte die Kollegin es mit einer Kur verwechselt, das ist ja ein Unterschied? Vom Logischen her finde ich deine Aussage sehr sinnvoll, da eine Reha ja Arbeitsunfähigkeit abwenden oder Arbeitsfähigkeit wieder herstellen soll und da kann man ja nicht bis zu den Sommerferien warten. Also doch kein Vorteil. Mist.

  • das Problem wäre für mich die Bezahlung, bei meiner PKV hätte ich das extra zu einem hohen Preis versichern müssen (und da wurde mir deutlich abgeraten, ich solle das Geld lieber ansparen für den Fall derFälle). Zahlt dann die Beihilfe wenigstens die Hälfte? (In Baden-Württemberg zahlt sie seit einigen Jahren nichts mehr, wenn man nicht privat versichert ist, früher haben einige Kollegen darauf verzichtet nach dem Motto, die Hälfte reicht. Sie haben inzwischen dann doch Versicherungen abgeschlossen. )


    Ergänzung


    Ich meine natürlich auch Kur. Entschuldigung

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Mal ne Frage:

    Ich habe gerade heute einen Flyer der Deutschen Rentenversicherung mit Infos zu Präventionsangeboten bekommen. Ist das für Beamte überhaupt relevant?

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