Corona-Onlineunterricht - Eltern enttäuscht

  • Da bin ich mir gar nicht sicher, was die Definition von Gamification als extrinsisch angeht. Sicherlich ist es in der Schule etwas anders als in der Freizeit, wo mir bei z.B. Computerspielen keine Nachteile für mein Leben erwachsen, wenn ich nicht 100% erfülle.

    Ich meinte das oben wörtlich mit der Abhängigkeit, nicht jeder wird natürlich süchtig, aber ein Faktor IST das Belohnungssystem, deswegen blinken ständig irgendwelche Schatztruhen auf "hole dir jetzt sofort dies und das...!!!" damit man das Spiel nicht mehr weglegen kann. Und Kinder sind damit, im Gegensatz zu uns, schon ab 5,6,7 Jahren konfrontiert. (Man würde Kinder nie Alkohol in dem Alter trinken lassen, auch nicht in geringer Dosis).


    ... Habe mir dafür eine Bluetooth-Waage gekauft, die jeden Tag die Daten in eine App übertragt...

    Ja, sowas klappt, sonst gäbe es auch keine Verhaltenstherapie. Trotzdem bist du derjenige, der sich die Ziele setzt, nicht dein Nachbar/Freundin/Lehrer, der sagt "wenn du brav die App nutzt, gibt's tolle bunte Balken". Ich hab mit dem Rauchen aufgehört, anfangs hab ich auch sowas genutzt "toll, schön 7633 Zigaretten NICHT geraucht, hier ein virtueller Pokal", aber das Rauchenlassen musste ich wollen, sonst wird's nüscht.


    Schule ist halt was Spezielles, weil man hin muss. Trotzdem, wofür lernen Jugendliche, die regelmäßig lernen? Sind es echt die Noten?

  • @ DeadPoet Beitrag 10

    Du hast den Nagel auf dem Kopf getroffen.

    Genau so war es! Und genau die Gedanken in Bezug auf Onlineunterricht meldeten mir Eltern, die noch Kinder in den weiterführenden Schulen hatten und die Online- Unterricht machten, zurück.

  • So allgemein: Ich habe alles erlebt. Lehrer 1: superkalifragilistischexplialigetische Ausarbeitung von Wochenplänen, Erklärvideos, "Teste dich-Aufgaben" , Rückmeldebögen, freiwillige Zusatzaufgaben... Lehrer 2: einmal in 3 Monaten "S. 17 Nr. 1-4" Lehrer 3: lädt irgendwas hoch, was niemand runterladen kann und antwortet auf keine Nachfrage dazu.


    Wie guter Fernunterricht auch ohne digitalen Schickschnack geht weiß jede*r von uns, da braucht's auch keine Experteneinschätzung eines Wirtschaftswissenschaftlers in der BZ. Dass offenbar recht viele von uns nicht annähernd das umgesetzt haben, was sie wissen schadet halt dem Ansehen unseres Berufsstandes. Aber wenn man sich davon abhängig macht, kann man eh nur unglücklich werden.

  • Hausarrest, Playstation-Controller weg, Taschengeld gestrichen, Fernsehverbot, Handy weg... Sowas kennen die Kids heute doch gar nicht mehr...

    Oh. Mein. Gott. Als ich ein "kid" war, kannte ich weder Handy noch Playstation.

    Allerdings - so viel Ehrlichkeit muss sein - auch keinen Hausarrest und kein Fernsehverbot.

    „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than this.“ - George Carlin

  • Meine Frau hat an ihrer Brennpunktgrundschule auch alles per Post verschickt. Da wusste sie, dass es ankommt & dass es nicht an der Ausstattung hapert.

    Alles angekommen? Wir haben auch Briefe per Post verschickt. Aber ein gewisser Prozentsatz ist ungeöffnet zurück gekommen. Da sind dieangegebene Adressen falsch, Klingel- und Briefkastenschilder fehlen, die Kinder heißen anders als beide Eltern... Brennpunkt halt.

  • Sagen wir es mal so: Wer wirklich nicht aufgefunden werden will, wird auch nicht aufgefunden. Ich kenne auch die nicht beschrifteten Briefkastenschilder. Im Zweifelsfall ist aber zumindest die Wahrscheinlichkeit größer, dass etwas auf dem postalischen Weg ankommt als über E-Mail und co.

    Einmal editiert, zuletzt von Lindbergh ()

  • Dass offenbar recht viele von uns nicht annähernd das umgesetzt haben, was sie wissen schadet halt dem Ansehen unseres Berufsstandes.

    Du hast ja so einiges aufgezählt und sicher mag es das eine oder das andere geben, aber ob es "recht viele" waren, die es nicht umgesetzt haben, da bin ich unschlüssig.

    Auch müsste man die erhobenen Daten doch prüfen, wie diese Einschätzung der Eltern entstanden ist.

    Und da, ganz ehrlich, gibt es auch alles:

    1) Eltern, die keinen Internetzugang haben, aber deren Kinder alle analog zugestellten Aufgaben tiptop bearbeitet haben

    2) Eltern, die ihre Kinder nicht an die Augaben setzen konnten und deren Kinder unbearbeitete Aufgaben auf mehrmaliges Nachfragen in der Schule abgegeben haben ... oder auch nicht

    3) Eltern, die Internetzugang haben und die digitalen Möglichkeiten nutzen und Rückmeldungen geben

    4) Eltern, die Internetzugang haben, diesen aber nicht nutzen (können oder wollen).


    Alle diese Eltern haben Erwartungen auf Grundlage ihrer Möglichkeiten und Einstellungen und diese Erwartungen decken sich nicht.

    Hinzu kommt, dass es bundesweit viele unterschiedliche Vorgaben gab.

    Allein die Studie, dass die Lernzeit so rückläufig gewesen sei, finde ich verquer.

    Wenn das Bundesland Richtwert vorgibt, kann die Lernzeit ja kaum höher ausfallen.

    Wenn Aufgaben "freiwillig" sind, werden einige von ihrer Freiheit Gebrauch machen und die Aufgaben links liegen lassen, egal wie viel Mühe sich die Lehrkräfte damit gegeben haben.


    Ich würde mich gar nicht von einer solchen bundesweiten Umfrage abhängig machen, sondern mit der lokalen Elternschaft möglichst gute Regelungen finden wollen.

    Dabei ist es vielleicht ganz sinnvoll, wenn man den Erwartungen die tatsächlichen Möglichkeiten (schulische wie familiäre) gegenüberstellt

    und im Anschluss überlegt, was man daraus macht.

  • Nicht nur die Schüler, sondern auch ihre Eltern. Da rufst du um 13.00 an, weckst ganze Familien auf und musst dich dafür auch noch anpampen lassen :daumenrunter:

    Wow, ok... Hammer...


    Tja, aber warum Kinder, die unbetreut sind aus dem Bett werfen?!?

    Damit sie die Aufgaben erledigen können, die von der Schule gestellt werden? Dann haben sie doch was zu tun... Die Frage, die sich mir jetzt eher stellt ist, warum man nur arbeiten kann, wenn die Kinder schlafen? Das höre ich von vielen Kolleginnen mit Kindern... Sie kämen zu nichts, wenn die Kinder "da" sind (also nicht in der KiTa und nicht im Bett)...

    Und die Verbote sind ja alle toll, aber wie genau stellst du dann sicher, dass du arbeiten kannst, wenn die noch weniger beschäftigt sind?

    Die Kinder sitzen am Schreibtisch, erledigen ihre Schulaufgaben oder eben andere Aufgaben, die ihnen zugeteilt werden?


  • Wir haben unsere eigene Umfrage unter unseren SchülerInnen und deren Erziehungsberechtigten gemacht und die waren insgesamt zufrieden. Das finde ich für unsere Schule viel wichtiger, als das, was in der Zeitung steht. Klar gibt es massig viel zu verbessern, aber für das erste Mal war es ok.


    Im Moment ist doch aber eh mal wieder Lehrerbashing in. Haben nichts getan, haben sich nicht gekümmert, lassen sich jetzt krank schreiben etc.


    Das wissen am besten die Leute, die nicht Lehrer sind.


    Lehrer*in sein ist wie Bundestrainer der Fußballnationalmannschaft: ungefähr 80 Millionen Leute meinen, sie könnten deinen Job besser als du.

  • Damit sie die Aufgaben erledigen können, die von der Schule gestellt werden? Dann haben sie doch was zu tun...

    Dies Aufgaben kann man aber auch zu späteren Zeiten erledigen, ich finde, man sollte den Familien dann schon die freie Zeiteinteilung lassen, wie es für sie am besten passt.


    Sie kämen zu nichts, wenn die Kinder "da" sind

    Weil die meisten Aufgaben eben nicht so gestellt waren, dass die Kinder sie alleine bearbeiten konnte, dass es also ständig rief, "Mama, ich brauche mal hilfe!", "Papa, das geht nicht!" und das mal drei!


    Die Kinder sitzen am Schreibtisch, erledigen ihre Schulaufgaben oder eben andere Aufgaben, die ihnen zugeteilt werden?

    Tja, dazu müssten sie aber zum selbstständigen bearbeiten geeignet sein, waren zumindest bei uns die wenigstens Aufgaben. Und es gab auch Kollegen, die einfach nicht begriffen haben, dass Arbeitsblätter, die man schon seit 10 Jahren im Unterricht gemacht hat, deshalb noch lange nicht ohne Hilfestellungen usw. zuhause zu bearbeiten gingen (weil einfach der entscheidende Satz aus der Einführung fehlt, oder die Infoblätter oder oder oder=

  • Weil die meisten Aufgaben eben nicht so gestellt waren, dass die Kinder sie alleine bearbeiten konnte, dass es also ständig rief, "Mama, ich brauche mal hilfe!", "Papa, das geht nicht!" und das mal drei!

    Liegt das nun daran, dass die Aufgaben tatsächlich unverständlich sind, oder daran, dass viele SuS gewohnt sind, sich nicht lange selbst anzustrengen, sondern gleich um "Hilfe" schreien, die ihnen dann oft bereitwillig gewährt wird, so dass sie es nie lernen, solche "Probleme" selbst zu lösen? (nicht auf Deine Kinder persönlich bezogen, sondern ganz allgemein)

    • Offizieller Beitrag

    was ich von Schülern und Eltern gespiegelt bekommen hatte:


    alles musste sich erst mal einpendeln.

    Die Kleinen in Kl.6 waren sehr fleißig, manchmal schneller als ich :D, alle haben sich über die zeitnahe Korrektur/Feedback gefreut.


    Die Größeren ab Kl.10 haben ihre Abgabetermine eingehalten, manchmal erst 3 Minuten vor Ende der Deadline, aber ist ja okay.


    Die Eltern der Jüngeren hatten manchmal Probleme, mit den Kindern den Alltag zu strukturieren, aber das habe ich nicht als meine Aufgabe angesehen. Die Kinder, die sonst auch gut organisiert sind, waren es auch in Coronazeiten. Den Alltag zu strukturieren ist in meinen Augen Aufgabe der Familien, auch ohne Lockdown ;)

  • Ja, warum nicht mit Belohnungssystemen und Computerspielen arbeiten, oder den Kindern einfach mal was zeigen?

    Mensch Samu, du musst aus deiner Steinzeit-Didaktik rauskommen. Aber naja, was erwartet man auch von einem Boomer. Du nicht-digital-native du!

    /s off..

    Der Wissenschaftler hat natürlich recht, bei Schülern die lernen wollen oder von zuhause Unterstützung in Form von Einfordern des Lernens durch die Eltern haben.

    Die restlichen (eigentlich kritischen) Schüler profitieren davon nicht, wenn sie nicht die Ausstattung und Kontrolle durch Eltern haben. Oder noch besser keinen Internet-Zugang haben. Und selbst wenn, würden diese eher auf den Geräten ihre Spiele spielen statt die schulischen Apps/Gamification zu nutzen.


    Habe ich leider in der Lockdown Zeit bei meiner Hauptschulgruppe beobachten können.

    Ich habe eine 9 Klasse mit 2/3 M-Schülern (Realschulniveau) und 1/3 G-Niveau (Hauptschüler), die ich gemeinsam in einer Klasse unterrichte. Da der Lockdown vor der HS-Abschlussprüfung war, haben wir dann in der Lockdown-Phase die Schüler separiert nach M- und G-Niveau unterrichtet.


    Die HS waren sehr selten vollzählich oder konstant online. Es gab häufig Aussagen wie: hab verschlafen, kein Internet, Handy kaputt, Headset geht nicht. Gleichzeitig aber in Discord sehen können, dass die Schüler Fortnite gespielt haben. Nach dem Anschreiben waren sie dann doch offline :).

    Die Kontrollgruppe M hingegen war bis auf einen Schüler jeden Tag online und haben tatsächlich ihr Zeug gemacht.

    Die HS waren dann sehr froh, als wir wieder Präsenzunterricht zur Vorbereitung gemacht haben.

  • Gamification ist aus meiner Sicht und nach dem, was ich so in Erfahrung gebracht habe, ein sehr erfolgsversprechendes System für viele SuS, da es mit unmittelbaren Belohnungen arbeitet. Das funktioniert bei Erwachsenen genauso gut wie bei Kindern und Jugendlichen. Mich würde da (vielleicht in einer PN) mal interessieren, was DeadPoet für Gründe dagegen hat - als Erfahrungsaustausch.


    Letztlich spielt in der Lebenswirklichkeit von SuS ein spielerisches Belohnungsystem mit unmittelbarer Rückmeldung ständig eine Rolle. Sei es das gratis Spiel auf dem Handy, das regelmäßig eine dicke Animation abspielt, wenn man irgendwas geschafft hat, sei es Fortnite oder sei es die Anzahl der Likes bei Instagram. Das motiviert die SuS in ihrem privaten Umfeld. Warum also nicht das System nutzen, um was sinnvolles damit zu machen?

    Das Probelm ist genau das: Gamification konkurriert mit richtigen Spielen. Dort sind die Anstrengung und Belohnung noch einfacher zu erhalten als bei Schul-Spielen. Wenn man Gamification in der Schule nutzt (in Form von Differenzierung an SchulPCs) klappt es ganz gut. Im privaten jedoch werden schlechte Schüler ohne elterliche Kontrolle lieber zu Games statt Gamification.

  • Das höre ich von vielen Kolleginnen mit Kindern... Sie kämen zu nichts, wenn die Kinder "da" sind (also nicht in der KiTa und nicht im Bett)...

    Sorry, gar nicht böse gemeint: Du hast keine Kinder. Ich hab auch zwei Exemplare, die von Anfang an in der Lage waren, sich selbst zu beschäftigen und bei denen man gelegentlich nachschauen musste, ob sie noch da sind.

    Aber es gibt eben auch Kinder, die das nicht können und die ständig "jemanden brauchen". Und dann ist es eben so, dass Du gar nichts anfangen brauchst, wenn die Kinder "da" sind.

    Über den Anteil, den die Eltern daran haben, diskutieren wir jetzt aber bitte nicht...

    „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than this.“ - George Carlin

  • Liegt das nun daran, dass die Aufgaben tatsächlich unverständlich sind, oder daran, dass viele SuS gewohnt sind, sich nicht lange selbst anzustrengen, sondern gleich um "Hilfe" schreien, die ihnen dann oft bereitwillig gewährt wird, so dass sie es nie lernen, solche "Probleme" selbst zu lösen? (nicht auf Deine Kinder persönlich bezogen, sondern ganz allgemein)

    Bei den Aufgaben lag es wirklich an den Aufgaben, weil eben beim Austeilen in der Regel doch ein Satz dazu gesagt wurde (woher sollen 5. KLässler alle wissen, dass Ebbe und Flut Gezeiten sind, der Text enthält nur die Wörter Ebbe und Flut, die Tabelle wo Kreuze zu machen sind, nur das Wort "Gezeiten" z.B. oder der Infotext wurde nicht mitgeschickt, weil man ihnen das Lesen der drei Seiten ersparen will oder das Kind kann noch nicht lesen ;) Sowas muss eben auch alles berücksichtig werden, es reicht auch nicht einem 7. Klässler zu sagen, mache die nächsten 5 Seiten im Buch, wenn die Seiten "Differenzierungsseiten" heißen, wird das evtl. einen Grund haben und auch Lösen von Gleichungen mit mehreren Variablen bringt man sich eher nicht alleine bei.


    Ist mir ja auch so gegangen, dass eben doch teilweise die Rückmeldung kam, dass es nicht klar ist, was gemeint ist obwohl es für mich ganz klar war, aber es stand eben nicht zusätzlich als Erklärung. Und es gab Leute, die haben die Rückmeldungen berücksichtigt und es wurde besser und es gab welche, da hört dir dein Schrank besser zu.

    Den Alltag zu strukturieren ist in meinen Augen Aufgabe der Familien, auch ohne Lockdown ;)

    Aber ich darf mich dann eben nicht beklagen, wenn sie den anders strukturieren, als ich das machen würde. Daher waren Zeiten bei uns immer Angebote, denn sie passten bei einigen einfach nicht in den Tagesablauf an der Stelle rein.

  • Liegt das nun daran, dass die Aufgaben tatsächlich unverständlich sind, oder daran, dass viele SuS gewohnt sind, sich nicht lange selbst anzustrengen, sondern gleich um "Hilfe" schreien, die ihnen dann oft bereitwillig gewährt wird, so dass sie es nie lernen, solche "Probleme" selbst zu lösen?

    Definitiv letzteres. In der Klinikschule können wir theoretisch jedes Kind einzeln beschulen, sind tatsächlich aber am Anfang hauptsächlich damit beschäftigt, ihnen das ständige "ich brauch Hilfääää"-Geschrei abzugewöhnen.

    „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than this.“ - George Carlin

  • Aber es gibt eben auch Kinder, die das nicht können und die ständig "jemanden brauchen". Und dann ist es eben so, dass Du gar nichts anfangen brauchst, wenn die Kinder "da" sind.

    Über den Anteil, den die Eltern daran haben, diskutieren wir jetzt aber bitte nicht...

    Es gibt auch Kinder, die könnten alleine, wenn die Aufgaben dazu geeignet sind, wenn sie das nicht sind, dann brauchen sie eben entweder jemanden oder können die Aufgaben nicht machen. Ich hatte hier zwei Kinder, wo einfach die Schule nicht in der Lage war, komplett dazu geeignete Aufgaben zu stellen (einzelne Kollegen konnten das, aber viele waren ja einfach eh nur abgetaucht), das wurde bei einigen nach entsprechender Rückmeldung besser, aber manche wollten scheinbar einfach nicht. Und dann hatte ich ein 3. Kind, was nach der Einführung des Regelbetriebes der Kita wider erst die Vorschulübungen bekommen hat. DAs war vorher also komplett unbeschäftigt, da musste man nur gucken, ob es noch da ist, das kennt allerdings jetzt irgendwie alle Serien auf Netflix usw. aber dafür hatte ich ehrlich gesagt nicht auch noch Zeit mir noch Aufgaben außer garten und Hausarbeit zu überlegen.

  • Definitiv letzteres. In der Klinikschule können wir theoretisch jedes Kind einzeln beschulen, sind tatsächlich aber am Anfang hauptsächlich damit beschäftigt, ihnen das ständige "ich brauch Hilfääää"-Geschrei abzugewöhnen.

    Das ist schön, dass du das so einfach weißt. Bei uns war es klar die die andere Variante, denn auf ich brauche Hilfe bei noch nicht gelesen haben wir meist gar nicht mehr reagiert.

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