Regelbetrieb Hessen

  • Oder man teilt den ganzen Jahrgang alphabetisch und schaut, dass nirgends zu große Gruppen entstehen. Kann natürlich zu sehr ungleichmäßig großen Teilgruppen führen. Insgesamt wieder ein Beispiel von: Nicht durchdacht.

  • Wie soll eigentlich die Q2 geteilt werden? Teilt man den gesamten Jahrgang einmal in der Mitte, sind die Kurse am Ende ganz unterschiedlich voll. Halbiert man jeden Kurs für sich, entsteht die kuriose Situation, dass Tim Meyer in der ersten Stunde im D-GK in der Teilgruppe A landet, im Mathe-LK in der 2. Stunde aber in Teilgruppe B und dann nach Hause gehen müsste, um zur dritten Stunde, wenn er im PoWi-GK wieder in Teilgruppe A ist, wieder aufzuschlagen. Hä? Denke ich jetzt falsch?

    Das ist durchaus eine Herausforderung, hat bei uns aber ganz gut geklappt. Orientiert wurde sich dabei zunächst an Stammkursen in den Profilen und dann wurden einzelne SuS hin und her geschoben, bis in den meisten Kursen die Verteilung recht ausgeglichen war. In Einzelfällen entstehen dann unausgewogene Gruppengrößen, mit denen man leben muss und für die man ggf. geeignete Räumlichkeiten vorhalten muss.


    Ich halte es für unzumutbar, SuS für einzelne Stunden einzubestellen und zwischendurch im Distanzlernen arbeiten zu lassen. Es widerspricht auch der Grundidee des Wechselmodells, alle gleichzeitig in der Schule zu haben.

  • bei uns hat es nicht geklappt und deshalb wird in den Kursen nicht geteilt

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Ich halte es für unzumutbar, SuS für einzelne Stunden einzubestellen und zwischendurch im Distanzlernen arbeiten zu lassen. Es widerspricht auch der Grundidee des Wechselmodells, alle gleichzeitig in der Schule zu haben.

    Eben deswegen war ich - gelinde gesagt - irritiert. "Wechselmodell" lässt sich in Bezug auf die Q2 natürlich auch anders auslegen, ebenso wie eine "Notbremse" auch zu Öffnungen führen kann :). Humor ist, wenn man trotzdem lacht!

  • Es geht hier schon wieder los mit Notbetreuungsärger.

    Was kann man tun, wenn eine einzelne Kollegin komplett von der Notbetreuung entlastet wird, weil sie ja als Konrektorin mit in der Schulleitung mit sitzen (8 Anrechnungsstunden, kleine Grundschule).

    Es ärgert, weil dadurch natürlich alle anderen deutlich mehr vor Ort sein müssen und dadurch letztlich ihre Qualität des Distanzunterrichts leider/oder sie Mehrarbeit leisten müssen.

  • Bei uns waren jetzt Konrektorin und Schulleiterin die ersten, die die zusätzlichen Aufsichten übernommen haben, um die Kollegen nicht noch weiter zu belasten, also eigentlich hilft vermutlich nur eine Überlastungsanzeige und das jede Woche wieder

  • Och menno, das ist echt ätzend. Ich würde entweder Susanna Weg gehen oder halt wirklich Abstriche bei der Unterrichtsvorbereitung/-durchführung. Das geht leider dann oft mit Unzufriedenheit einher, da das ja eigentlich unser Kerngeschäft sein sollte. In der Pandemie - aber auch wchon vorher - gerät es immer mehr in den Hintergrund

  • Beide arbeiten 3/4.

    Erste Schulleitung würde ca 1/4 der Stunde in eine Klasse einbringen; zweite ca 2/4.


    Begründung: eigentlich keine offen kommunizierte; geben dafür ab und zu etwas in die Klasse für den Distanzunterricht, der von den anderen Lehrern übernommen wird

  • Es geht hier schon wieder los mit Notbetreuungsärger.

    Was kann man tun, wenn eine einzelne Kollegin komplett von der Notbetreuung entlastet wird, weil sie ja als Konrektorin mit in der Schulleitung mit sitzen (8 Anrechnungsstunden, kleine Grundschule).

    Es ärgert, weil dadurch natürlich alle anderen deutlich mehr vor Ort sein müssen und dadurch letztlich ihre Qualität des Distanzunterrichts leider/oder sie Mehrarbeit leisten müssen.

    Ich würde direkt das Gespräch mit der Schulleitung suchen und die Unzufriedenheit mit der Verteilung ansprechen.

  • Unser Landkreis ist heute den zweiten Tag unter 165. Passt ja zeitlich genau. Der 6.5. ist ja ein Donnerstag. Warum soll das Wechselmodell mitten in der Woche beginnen

  • Man hat den Termin aus Rücksicht auf das schriftliche Abitur gewählt. Es dreht sich eben auch immer alles nur ums Abitur. Für Schulen, die gar kein Abitur abnehmen, ist das eigentlich ein Ärgernis. Die Schüler könnten schon sehr viel früher wieder in die Schule gehen und hätten es vermutlich auch deutlich nötiger als Schüler, die sich auf das Abitur vorbereiten.

  • Ah okay. Mit dem Abitur haben meine Schüler nix am Hut 😊

    So, wir sind den dritten Tag unter 165. Die Großen werden ab kommenden Donnerstag also wahrscheinlich wiederkommen. Ich freue mich für die Schüler total, wage aber mal den Blick in die Glaskugel und sage ab Pfingsten steigende Zahlen voraus

  • Müsste es wenn nicht der Freitag sein, weil der 1. Mai als Feiertag auch nicht als Werktag gezählt wird?

    Hier auch Tag 2 unter 165. Ich habe Horror vor On-Off-Unterricht.

  • Stimmt. Der zählt net mit. Ich lass mich mal überraschen. Vielleicht sagt der Kreis ja auch, dass es Sinn macht am Montag zu starten

  • So, noch zwei mal schlafen und ich darf meine Schüler wieder face to face unterrichten. Bin gespannt wie das wird nach so langer Zeit

  • Ah okay. Mit dem Abitur haben meine Schüler nix am Hut 😊

    So, wir sind den dritten Tag unter 165. Die Großen werden ab kommenden Donnerstag also wahrscheinlich wiederkommen. Ich freue mich für die Schüler total, wage aber mal den Blick in die Glaskugel und sage ab Pfingsten steigende Zahlen voraus

    Da die Impfquote jetzt deutlich steigt, werden wir nach Pfingsten an/über 50 % sein.


    Folge, die Gesamtzahl geht deutlich zurück, die Zahl der nicht-geimpften (Schüler) steigt, weil keine Rücksicht mehr genommen wird.


    (Ich vermute also zunehmend Quarantäne, aber keine Schulschließung.)

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  • Folge, die Gesamtzahl geht deutlich zurück, die Zahl der nicht-geimpften (Schüler) steigt, weil keine Rücksicht mehr genommen wird.

    ???

    Die Gesamtzahl wovon? Wer stirbt gerade weg wie die Fliegen?

    Unter der Prämisse, dass die Gesamtzahl aller Schüler im laufenden Schuljahr einigermaßen konstant bleibt (Todesfälle, Auswanderungen etc. vernachlässigt) sollte, wenn davon ein bestimmter Anteil geimpft wird, die zahl der nicht-geimpften Schüler sinken.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.

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