Um mal den anderen Thread nicht zu sprengen, @Wollsocken80, Lehrer ticken in puncto lernen sicher nicht anders als andere Erwachsene. Aber wenn selbst Erwachsene kaum lernfähig i.S.v. flexibel, einsichtig, veränderbar sind, dann frage ich mich, inwieweit es Jugendliche noch sind?
Wir haben neulich mal so ein Allgemeinwissenquiz gemacht und das waren lauter so Gymnasialoberstufenstichwortwissensfragen, das hatte man alles irgendwie genauso stichwortartig nach 20-25 Jahren noch drauf.
Aber ernsthafte Lernprozesse, Aha-Effekte, kann Schule das leisten? Hatte ich glaube ich mehr durch Gespräche mit wichtigen Menschen am Abend bei Wein. Und auch im Austausch durch so manche*n Mitforist*in hier
Habt ihr Lehrer*innen, die euch geprägt haben? Und könntet ihr so einen Prozess benennen, bei dem ihr bewusst gemerkt habt, dass andere Personen einen ganz neuen Gedanken angestoßen haben? Und passierte das im Unterricht?