Geförderte Laptops in NRW - Insiderwissen bitte hier

  • Ich empfehle euch den Podcast von Frank Thelen, Startup DNA.

    Zwei Leute, denen ich nicht lange zuhören konnte. Selbst wenn sie etwas Interessantes zu erzählen hätten, wollte ich es mir nicht in dieser Diktion und in diesem Tonfall anhören. Ich habe keine fünf Minuten geschafft.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Bei den Beiträginnen von O. Meier muss ich immer hieran denken:

    Ich esse gar kein Hühnchen. Und ansonsten gilt: Etwas absichtlich falsch zu machen, entwertet die korrekten Vorbilder nicht. Kreationisten machen so etwas gerne. Sie stellen die Evolution falsch dar, und sagen dann, das könne nicht sein. Also Gott.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Noch'n Witz. Unsere Schulleitung möchte wohl gerne, wie ich andernsorts schrieb, die schon gelieferten aber noch nicht ausgegeben iPads noch an die Kolleginnen verteilen. So weit so gut.


    Aber jetzt. Von Nutzungsvereinbarungen war noch nicht die Rede. Nun hieß es, dass die Schulträgerin diese wohl nachliefern werde. Ich lass' mir doch kein Gerät aushändigen, wenn die Bedingungen dafür nicht klar sind.


    Was den Distanzunterricht anbetrifft, so habe ich alles zu Hause. Privaten Computer, privaten Drucker, privaten Scanner, privaten Internetzugang, privaten Strom, dienstliche Dokumentenkamera. Yo, ich könnte da jetzt noch'n iPad daneben legen, aber wozu?

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    Einmal editiert, zuletzt von O. Meier ()

  • Die Datenverabeitung auf Privatgeräten war schon immer ein Murks. Man konnte effektiv nie sicher stellen, dass die Daten dort sicher sind. Insofern, ja, da müsste mal was passieren.

    Dem muss ich leider widersprechen. Wenn man genau weiß, was man da tut, sind die Daten auch sicher.

  • Wenn man genau weiß, was man da tut

    haha. Mich hat mal eine Kollegin gefragt, warum sie bei Google immer noch die Termine ihres Exmannes sieht. Tja, gemeinsames Google-Konto, sie wusste nicht mal, dass sie da angemeldet ist.

    Ich gehe davon aus, dass beim Durchschnittsuser sämtliche Dokumente mit pers. bez. Daten in irgendwelchen Clouds landen, ohne dass die User das wissen. Du musst ja nur bei der Ersteinrichtung immer "ja" klicken, schon ist alles in der Cloud (Linux ist da mit Privacy by default die einzige Ausnahme).

  • Dem muss ich leider widersprechen. Wenn man genau weiß, was man da tut, sind die Daten auch sicher.

    In diesem Thraed wurden Leute angeführt, deren Technikkenntnisse knapp reichen, um einen Computer anzuschalten, und die erstarren, wenn die Farbe eines Icons geändert wird. Und die wissen ganeu, was sie tun? Die kriegen so 'ne Kiste datenschutztechnisch einwandfrei zugenagelt? Im Lebe' nett, im Leeebe' nett.

  • Fall jemand, der offenbar nicht rumtrollen will, Infos haben will, kann er natürlich gerne eine Frage hier stellen. Damit kann man die "Rätsel der Welt" auch gelöst bekommen :-). Insbesondere Classroom ist nämlich im Großen und Ganzen eine ganz nette Software. Grundsätzlich hilft immer, wenn man ein wenig Eigeninitiative zeigt. Im Matheunterricht von Herrn Kalle29 sind Fragen wie "Ich kann das nicht, erklär mal!" nämlich recht unbeliebt.


    Classroom ist, wenn KuK mit iPads ausgestattet sind und SuS ebenfalls welche besitzen, aus meiner Sicht die einzig brauchbare Wahl zum Klassenraummanagement.

  • Fall jemand, der offenbar nicht rumtrollen will, Infos haben will, kann er natürlich gerne eine Frage hier stellen.

    Ehrlich gesagt, kein Bock mehr. Auf die Eingangsfrage, ob benannte Apps jemand kenne, erhält man nur den Hinweis auf Google und muss ich unterstellen lassen, man sei dafür zu blöd. "Ja, ahbe ich schon benutzt, was willste wissen" wäre wohl nicht drin gewesen.


    Ich habe hier Leuten schon zu tausensundeiner Sache Tipps gegeben. Mit dem was ich wusste, auch mal mit einem Link, den ich für informativ hielt. Damit habe ich mir nicht das Recht erworben, dass meine Fragen bevorzugt beantwortet müssen. Nö, ich habe das immer gern gemacht, auch weil mich die Themen interessiert haben (Radfahren im Winter, Datenschutz, Arbeitsbelastung, Notenvergabe, da war einiges dabei, das auch mich umtreibt. Vielleicht sogar der eine oder andere Techniktipp, ich enstinne mich nicht genau). Aber wenn ich auch mal etwas frage, muss ich mir "Google, wenn du nicht zu blöd bist" auch nicht anhören.


    Ich möchte mich hier mit Kolleginnen austauschen, aber vielleicht Google ich lieber ein Bisschen. Da muss man sich wenigstens nicht anpöbeln lassen.


    In diesem Sinne, schönen Restsonntag allerseits.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    4 Mal editiert, zuletzt von O. Meier ()

  • Ehrlich gesagt, kein Bock mehr.

    Sei mir bitte nicht böse, aber du hast einen zumindest unangenehmen Schreibstil, der sehr häufig aggressiv-herausfordernd daherkommt, von daher ist man bei dir nie sicher, ob du (Korrektur:) das nicht nur irgendein Statement ist, was du als Frage getarnt in den Raum stellen willst, oder eine tatsächlich interessierte Frage.

  • Dann versuche ich doch mal einen freundlichen Neustart:


    Classroom: Man kann Schüleripads in eine virtuelle Klasse einladen. Das geht sehr einfach, indem man auf der Classroom-App auf dem Lehrergerät eine Klasse anlegt. Danach wird ein Code angezeigt. Die SuS gehen in ihrem iPad in die Einstellungen (die Classroomapp wird hier nicht benötigt) und wählen dann dort auf der linken Seite den Punkt "Classroom" aus. Dieser Menüpunkt erscheint nur, wenn das Lehrergerät in Reichweite von Bluetooth ist (also ungefähr innerhalb eines Klassenraums). Dort geben sie den Code des Lehrergeräts ein und sind dann in die Klasse aufgenommen.


    Hierdurch bieten sich der Lehrkraft diverse Steuerungs- und Überwachungsmöglichkeiten auf den iPads der SuS:


    • Auf einem Übersichtsbildschirm sieht man von jedem iPad kleine Vorschaubilder des Bildschrims und in Textform die gerade geöffnete App sieht. Man hat also einen schnellen Überblick, ob die SuS tatsächlich das tun, was sie sollen
    • Man kann den Bildschirm jedes iPads auch im Vollbild anzeigen lassen, wenn man z.B. sehen möchte, was genau geschrieben wird oder so
    • Man kann die iPads zentral sperren, so dass auf den Bildschirmen nix mehr angezeigt wird - sehr praktisch, wenn man die Aufmerksamkeit der SuS haben will
    • Man kann eine bestimmte App zentral starten und auf Wunsch verhindern, dass diese App beendet wird - damit lässt sich auch ein Klausurmodus abbilden. Man kann ebenfalls den Browser starten und eine Webseite mit übergeben, die dann auf allen iPads angezeigt wird.

    Also handelt es sich letztlich nur um das, was man sonst per Blick auf jedes iPad auch haben könnte. Achtung: durch die umfangreichen Steuerungsmöglichkeiten ist es aus meiner Sicht nicht möglich, Besitzer privater iPads dazu zu zwingen, in Classroom teilzunehmen. In diesem Fall würde ich einfach die Nutzung des iPads untersagen.


    Der Datenaustausch und das Bildschirmspiegeln funktioniert über WLAN, der Abgleich, ob man in der Nähe ist, über Bluetooth. Damit enden die Überwachungsfunktionen auch, wenn die Lehrkraft nicht mehr im Raum ist. Zuhause kann ich also nix überwachen. Ein Abmelden der Lehrkraft aus der Klasse ist nicht nötigt - wenn die nächste Stunde beginnt, kann der/die NachfolgerIn sofort die Klasse übernehmen.


    Das Tool ist sehr praktisch.


    Die beiden anderen Apps sind aus meiner Sicht nicht so relevant. Es ist möglich, einen eigenen, abgegrenzten Appstore zu erstellen. Da kann der Admin dann Apps rein packen, die von den SuS bei Bedarf selbst installiert werden können. An einer Grundschule und einem Gymnasium dürfte das nicht so wahnsinnig viel sein, an einem BK vermutlich mehr. Da dies aber auch mit zusätzlicher Arbeit für den Admin verbunden ist, muss man da schauen, ob das jemand machen will. Am BK wäre halt die Option, z.B. die Apps von Adobe oder Phyphox in diesen begrenzten Appstore zu packen, da die Naturwissenschaftler nicht so oft Photoshop nutzen und die Wirtschaftler eher selten Phyphox

  • Ich müsste noch mal auf die Zwei-Faktor-Authentifikation zurückkommen.


    Nach dem, was ich bisher herausgefunden habe, sind die verwalteten IDs schon generiert. Man bekommt wohl einen Zettel mit Zugangsdaten.


    Während der ersten Anmeldung würde man dann aufgefordert eine Mobiltelefonienummer anzugeben. An diese würde eine 6-stellige Zahl "geschickt" (ob nun vermöge des SMS oder anders, weiß ich nicht), diese müsse man "zur Verifikation" eingeben.


    So. Jetzt kann ich mich auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln, ich verstehe nicht, was damit "verifiziert" werden soll, außer dass jemand ein Telefon hat. Was ist denn nun "authentifiziert" oder in irgendeinem Sinne "sicherer"?


    Danke.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

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