Corona Massentests an Schulen
-
-
Ich bin gespannt ...
Es wird sein wie bei der digitalen Endgeräte-Verteilung: Nicht für jeden gibt's was. An unserer Schule hat Frau Gebauer bis heute nicht mal die versprochenen Schutzmasken vorbei gebracht...
-
...möglich Corona-Massentests vor Beginn des neuen Schuljahres ?
Viele meiner Schüler*innen sind dann wahrscheinlich noch im südosteuropäischen Ausland unterwegs...
-
Dieses Vorhaben ist vom Organisatorischen, Verwaltungs- und Kostenaufwand so kaum durchzuführen.
Wann muss man dann eigentlich für die Tests "antanzen"? Sollen z.B. Kollegen mit Teilzeitdeputat an einem fixen Termin im neuen Schuljahr extra irgendwo zusätzlich kommen, nur um einen Abstrich zu machen, auch wenn sie an eben jenem Tag überhaupt keine Unterrichtsverpflichtung haben?
Ich denke nicht, dass Massentests praktikabel sind - zumal sie ja auch nur eine Momentaufnahme darstellen. Eine Person kann bereits "recht frisch" infiziert sein und der Test dürfte noch kein aussagekräftiges Ergebnis liefern. Das würde alle in falscher Sicherheit wiegen.
Ein "besseres" Konzept zur nachhaltigen Prävention (Mundschutz auch im Klassenzimmer, FFP2/3-Mundschutz, nach wie vor kleinere Gruppen) wäre nach wie vor am Anfang des neuen Schuljahres sinnvoller, egal in welchem Bundesland. -
Dafür. Tests finde ich sinnvoll. Eine Besonderheit von Corona ist ja, dass es viele symptomfreie Infizierte gibt. Wenn einen die Grippe am Wickel hat, ist man quasi eh in Quarantäne. Dann schafft man's nicht auf die Straße. Selbst wenn man nicht alle erwischt, so ist jeder der gefunden wird und dann quaratänisiert ein Spreader weniger.
Dass man flächendeckend alle zu Schuljahresbeginn testet, halte ich für schwierig, angesichts der Organisationstalentes von Frau Gebauer für ausgeschlossen. Trotzdem, einfach mal anfangen.
-
Im Radio haben sie vorhin gesagt, dass Gebauer von flächendeckenden Tests nicht so angetan ist. Sie plädiert eher für anlassebezogene Tests. Außerdem sei noch nicht geklärt, wer diese Tests bezahlt.
-
Gerade in der aktuellen Stunde gesehen, ich verlinke hier mal entsprechende Artikel
https://www.sueddeutsche.de/po…and-nachrichten-1.4965422
https://www.n-tv.de/regionales…t-an-article21918391.html
Kurzfassung: Wir NRW Lehrkräfte können uns zwischen dem 3.8.2020 und dem 9.10.2020 auf freiwilliger Basis alle 14 Tage auf Corona testen lassen.
Kosten übernimmt das Land. Genaure Infos hierzu wird die Landesregierung am Montag veröffentlichen. Bin mal gespannt WO die Testung stattfindet.
SuS sind davon nicht betroffen. Erzieher, MitarbeiterInnen im OGS, KindertagespflegerInnen, sozialpädagogisches und nicht--pädagisches Personal hingegen schon
Sollte an einer Schule eine Infektion auftreten, wird vollumpfänglich und sofort getestet.
-
Lehrergeräte und Corona-Messungen. Ich fühle mich gerade wie in einem Honeypot.
Und wenn ihr wüsstet, was der Schulträger im kommenden Schuljahr an unserer Schule alles machen will. Paradies halt.
ZitatBin mal gespannt WO die Testung stattfindet.
Vielleicht sollte man einen Foren-Testpoint einführen.
Kl.gr.Frosch
-
Wäre schön, wenn es das in Niedersachsen auch geben würde! Aber hier wurden die meisten Testzentren mittlerweile geschlossen; die Tests führen nun die Hausärzte durch.
-
Lehrergeräte und Corona-Messungen. Ich fühle mich gerade wie in einem Honeypot.
Und wenn ihr wüsstet, was der Schulträger im kommenden Schuljahr an unserer Schule alles machen will. Paradies halt.
Vielleicht sollte man einen Foren-Testpoint einführen.
Kl.gr.Frosch
Und ihr Mods und Stefan testen? Wäre ja auch in eurem Sinne, denn ein Virus verbreitet sich ja manchmal auch digital ... ob's für Corona auch gilt, wissen wir noch nicht. Wer weiß?
Dann können Lehrkräfte aus andren BL sich auch testen lassen. Vll. finden sich ja freiwillige Foris ... jedes BL kann ja einige Foris abstellen
-
Gute Idee. Und wer positiv getestet wird, kommt zwei Wochen in Quarantäne.
Kl.gr.Frosch
(Nein, ich werde die Testergebnisse nicht manipulieren.)
-
Zum Thema Quarantäne provozieren: Mein Mann hat ernsthaft eine Email von seiner Arbeitsstelle (eine Landesbehörde) bekommen in der steht, dass die Quarantäne nach einem Urlaub in Risikogebieten nicht als Krankschreibung gilt. Man müsse dafür Urlaub nehmen, Überstunden abbauen oder halt von zu Hause arbeiten. Was sich scheinbar manche Leute denken...
-
Wieso kommt überhaupt jemand auf die Idee, dieser Tage in ein Risikogebiet reisen zu müssen?!?
-
Zum Thema Quarantäne provozieren: Mein Mann hat ernsthaft eine Email von seiner Arbeitsstelle (eine Landesbehörde) bekommen in der steht, dass die Quarantäne nach einem Urlaub in Risikogebieten nicht als Krankschreibung gilt. Man müsse dafür Urlaub nehmen, Überstunden abbauen oder halt von zu Hause arbeiten. Was sich scheinbar manche Leute denken...
Das bekamen wir ähnlich als Ministerialschreiben: Wenn man in ein Risikogebiet verreist, habe man die quarantäne mit einzuplanen. Wenn man dann während der Schulzeit in quarantäne muss, drohen "dienstrechtliche Konsequenzen".
Ehrlich gesagt weiß ich aber selbst noch nicht, ob ich das gut oder schlecht finde.
-
-
kleiner gruener frosch ich bin da wirklich zwiegespalten.
Einerseits: Ja, wer jetzt in ein Risikogebiet reist, muss sich durchaus die Frage gefallen lassen, ob er noch ganz sauber ist. Wie übrigens auch der Kollege, den ich mal drei Tage vertreten "durfte", weil er am letzten (!) Tag der 6-wöchigen Sommerferien den Heimflug vom Ende der Welt gebucht hatte, der dann ausfiel.
Andererseits: So wie unsere Dienstherren mit uns umspringen, von mit 3-wöchiger Verzögerung gelieferten Masken bis zur "Vollöffnung" ohne jegliche Maßnahmen nach den Ferien, sieht das verdammt nach einer Variante von "beim schaffe ist alles scheißegal, privat schließt Du Dich gefälligst ein" aus. Und DARAUF reagier ich allergisch, ich halte nämlich die Schafferei inzwischen für deutlich nachrangig gegenüber meinem Privatvergnügen.
-
Mag sein. Aber nur weil das "Schaffe" nichts so klappt, wie es könnte, muss man sich beim Privatvergnügen nicht gehen lassen. Denn DAS hat man selbst in der Hand.
-
Naja, es gibt genug Reiseziele, bei denen ein Aufenthalt keine Quarantäne nach sich zieht... Wer also bitte an so einen Ort will, soll das gefälligst einkalkulieren.
Aber die Quarantäne als zweiwöchige Verlängerung des Urlaubs zu nutzen? Ne, auf keinen Fall.
-
Das bekamen wir ähnlich als Ministerialschreiben: Wenn man in ein Risikogebiet verreist, habe man die quarantäne mit einzuplanen. Wenn man dann während der Schulzeit in quarantäne muss, drohen "dienstrechtliche Konsequenzen".
In BW gab es eine solche E-Mail bereits vor den Pfingstferien.
Ich wusste auch nicht, wie ich das finden soll. Nicht weil ich wirklich in eine Risikogebiet reisen wollte, sondern weil der Vorwurf mitklang, dass ich es wollen könnte. Eigentlich sollte es schließlich selbstverständlich sein, dass man es nicht tut.
Viele Grüße
DFU
-
DFU - leider ist es nicht selbstverständlich. Befürchte ich.
Werbung