Lesenwert
10/10 Unless this happens, there’s little hope of safely opening schools and keeping them open, no matter what anyone says.
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10/10 Unless this happens, there’s little hope of safely opening schools and keeping them open, no matter what anyone says.
Grundrechte werden nicht angeblich beschränkt, sondern wurden oder werden tatsächlich beschränkt:
Zum Beispiel: Versammlungsfreiheit, freie Entfaltung der Persönlichkeit, Freizügigkeit, freie Berufsausübung, freie Religionsausübung, ...
Diese Grundrechte wurden beschränkt, ja! Aber doch nur um die Allgemeinbevölkerung zu schützen.
Gerade in die Kirche gehen eher ältere Menschen = Risikogruppe.
Auch bei der Versammlungsfreiheit verzichte ich gerne auf diese Freiheit, wenn ich mich und andere vor Ansteckung schützen kann.
Was bringt es denn wenn der Senior / die Seniorin in die Kirche gehen darf und sie dann stirbt oder Langzeitfolgen hat?
https://www.n-tv.de/wissen/Hir…ocket-newtab-global-de-DE
Toll, wenn ich neurologische Schäden habe,aber ich in meinen Grundrechten nicht beschränkt wurde! Coole Alternative! Wirklich!
Und mittlerweile sind viele Beschränkungen wieder aufgehoben oder deutlich milder ...
Und obwohl ich jetzt wieder zum Ballermann fahren könnte, mache ich es nicht ... da ich keine Lust habe, mich bei unvernünftigen Menschen, die nur Party feiern möchten und alle Abstandsregeln vergessen infizieren möchte ...
Du mischst halt selbst die Verhältnismäßigkeiten. "Meckern, dass man seine Daten irgendwo lassen müsse" ist ein bissel naiv nach zwei Diktaturen in unserem Land. Und für manche war es eben tatsächlich dramatisch, keine Gottesdienste abhalten zu können, auch wenn das rationaleren Typen albern oder hysterisch vorkommen mag. Masken zu tragen ist hingegen ein anderes Kaliber und natürlich kein Problem, ich glaube auch nicht, dass darin jemand die dramatische Grundrechtseinschränkung sieht.
Meine Mutter findet die Masken schrecklich. Dafür hat sie kein Problem mit den Kontaktdaten.
Grundsätzlich finde ich alles nur einen geringen Eingriff in die Grundrechte. Das mit den Daten und den Bezug zum dritten Reiche verstehe ich nicht. Ich lasse meine Daten beim Gastwirt, wenn ich dort essen gehe möchte. Nicht beim Staat. Wenn ich das nicht möchte, koche ich selber... Auch bei Gottesdiensten wirst du ja nicht in deiner Religionsfreiheit begrenzt. Du kannst trotzdem deine Religion (fast) frei wählen und ausüben. Es fehlen natürlich größere Gottesdienste aber trotzdem kann ich Christ, Moslem oder was auch immer sein. Es ist halt nur nicht so schön. Aber ich habe trotzdem noch meine Religionsfreiheit. Das ist alles klagen auf extrem hohen Niveau.
Tom, bzgl. der Daten. Die Polizei kann im Falle einer Ermittlung auf die Daten zugreifen.
...Das ist alles klagen auf extrem hohen Niveau.
...findest du. Andere werden unglücklich, wenn sie die Hostie gar nicht oder gar falsch dargereicht bekommen und haben keine Angst vor Ansteckung, weil sie finden, der liebe Gott holt sie eh zu sich, wenn es soweit ist, mit oder ohne Virus.
Mir sind Religionen egal, solange sie keinen Schaden anrichten. Aber ich habe sowas wie Glauben, nämlich den an Kommunikation. Man sollte viel mehr zuhören und nachfragen und viel weniger finden und meinen. Aber ich bin da selbst weit von entfernt
Tom, bzgl. der Daten. Die Polizei kann im Falle einer Ermittlung auf die Daten zugreifen.
Ist auch schon so geschehen, worauf es Proteste gab. Wie die Polizei sowas denn dürfen. Ja! Es ging um die Aufklärung eins Verbrechens und bei Facebook, Amazon, Instagram & Co hinterlässt man auch Daten ... noch viel mehr ...
Es ging um die Aufklärung eins Verbrechens und bei Facebook, Amazon, Instagram & Co hinterlässt man auch Daten ... noch viel mehr ...
Wer ist denn man? Und was hat das damit zu tun was die Polizei darf? Erschreckend, wie lax du unsere Grundrechte verkaufen würdest.
Die TAZ schreibt dazu
ZitatAls „gesunder Menschenverstand“ bezeichnet die Hamburger Polizei das Vorgehen, schließlich sei sie verpflichtet, Straftaten zu verfolgen und dafür Zeugen zu suchen. Auch die Staatsanwaltschaft sah es als „zwingend notwendig“ an, die Liste zu verwenden, um den Vorfall vom 26. Juni aufzuklären. Als rechtliche Grundlage dient die Strafprozessordnung, laut der die Polizei solche Informationen bei Unternehmen erfragen darf.
Scheinbar hat das nichts mit "Grundrechte verkaufen" zu tun.
Die TAZ schreibt dazu
Scheinbar hat das nichts mit "Grundrechte verkaufen" zu tun.
Ob die Polizei das darf entscheiden weder wir hier noch der gesunde Menschenverstand eines Polizisten.
Hm, da steht auch noch mehr.
Wer ist denn man? Und was hat das damit zu tun was die Polizei darf? Erschreckend, wie lax du unsere Grundrechte verkaufen würdest.
Wenn es um die Aufklärung von Straftaten geht, soll die Polizei meine Daten, die ich im Restaurant dagelassen habe, gerne nutzen dürfen. Und dafür braucht es bestimmte Vorraussetzungen ... Im Gegensatz zu Facebook und Co.
Als Angehöriger oder Opfer wäre ich froh um eine zügige Aufklärung. Die suchen ja nicht nach den Daten um mein Bewgungsprofil nur mal so eben zu erstellen ohne Grund. DAS wäre ein Eingriff in meine Grundrechte.
Wo ist ein ernsthafter Eingriff in die Religionsfreiheit?
Meine Mutter hat (im März) kein ordentliches Begräbnis erhalten. Es durften nur 10 Leute an der "Andacht" teilnehmen. Es durften keine Lieder gesungen werden, obwohl wir im Freien verharren mussten.
Zur selben Zeit gingen die Leute noch ohne Masken in den Supermarkt, weil diejenigen, die heute meinen, mit einem Stück Stoff Viren aufhalten zu können, im März noch gänzlich anderer Meinung waren.
Was hier passiert, ist völlig absurd und war überhaupt niemals verhältnismäßig! Diejenigen, die zur Risikogruppe gehören, können/müssen sich schon selber schützen. Die Alten sterben mit Corona, aber viel mehr noch an Einsamkeit!
Diejenigen, die zur Risikogruppe gehören, können/müssen sich schon selber schützen.
Und weil es dir um das unwürdige Begräbnis Leid ist, sollen andere Gefährdete sich um sich selbst kümmern?
Die Regierung versuchte von Anfang an, angemessen zu handeln und niemand, ich betone niemand wusste, was das richtige Vorgehen ist. M.m.n. hat diese Pandemie traumatische Folgen für einzelne von uns und auch für uns als Gesellschaft, die wir noch gar nicht absehen können.
Wenn es um die Aufklärung von Straftaten geht, soll die Polizei meine Daten, die ich im Restaurant dagelassen habe, gerne nutzen dürfen. Und dafür braucht es bestimmte Vorraussetzungen ... Im Gegensatz zu Facebook und Co.
So sieht's aus. "Bestimmte Voraussetzungen" und nicht "macht mit den Daten was ihr wollt, weil ich gebe bei FB auch alles preis", so wie die Kanzlerin, die verkündete, dass sie nichts zu verbergen hätte
Und weil es dir um das unwürdige Begräbnis Leid ist, sollen andere Gefährdete sich um sich selbst kümmern?
ES geht nicht um die Würde eines Begräbnis, sondern darum, dass die Religionsfreiheit eingeschränkt wurde und dass dies nicht verhältnismäßig war!
Die Regierung versuchte von Anfang an, angemessen zu handeln und niemand, ich betone niemand wusste, was das richtige Vorgehen ist. M.m.n. hat diese Pandemie traumatische Folgen für einzelne von uns und auch für uns als Gesellschaft, die wir noch gar nicht absehen können.
Richtig! Deshalb sollte es aber einen offenen Diskurs darüber geben, wie in Zukunft mit dem Coronavirus gelebt werden sollte.
Und es darf aus meiner Sicht nicht noch einmal diese unverhältnismäßige Reaktion seitens der Landesregierungen, die u.a. auch in gravierender Form die Grundrechte des Individuums beschnitten hat, geben.
Es wird auf lange Sicht keinen Impfstoff oder sonstige Wundermittel geben, sondern es kommt drauf an, mit klugen und verhältnismäßigen Maßnahmen, die Situation unter Kontrolle zu halten. Hierzu zählt, dass diejenigen, die nach einer individuellen Risikofaktorenbewertung "gefährdet" sind, sich halt besser schützen müssen.
Es kann doch nicht die Lösung des Problems sein, dass immer dann, wenn irgendeine Kurve, die z.T. aus völlig sinnlosen Zahlen besteht und vom RKI in täglichen Pressekonferenzen gehypt wurde, das ganze wirtschaftliche, soziale und gesellschaftliche Leben eingefroren wird. Das funktioniert nicht!
Das ist meine bescheidene Meinung und wie so oft führt so eine Diskussion im Internet zu nichts. Ursprünglich ging es um Trump, der auf die Schulöffnungen in u.a. Deutschland verwies.
Hierzu zählt, dass diejenigen, die nach einer individuellen Risikofaktorenbewertung "gefährdet" sind, sich halt besser schützen müssen.
Hierzu zählt die Infektionszahlen insgesamt niedrig zu halten und daran sind ALLE beteiligt! Wie soll sich die Risikogruppe im Supermarkt sicher fühlen, wenn alle, die nicht zur Risikogruppe gehören, ohne Maske durch die Gegend schniefen?
Ist es so schwer zu akzeptieren, dass dieses Virus uns ALLE betrifft und das eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist?
In einigen Bereichen ist es meine Entscheidung, ob ich ein Risiko eingehen möchte oder nicht: Mallorca Urlaub, Kinobesuch, Gottesdienstbesuch usw.
Beim Arztbesuch und Einkauf ist die Risikogruppe auf die Solidarität aller angewiesen.
Ich sehe es wie EducatedGuess , sich vor aerosolübertragenen Infektionen zu schützen geht nicht allein, eben weil die selbstgenähte Stoffmaske nicht funktioniert wie ein Kondom und nur wer Risikogruppe ist, verzichtet halt auf Einkaufen oder trägt den MNS allein.
Und ja, die Zustände in Seniorenheimen mit Kontaktverbot waren tragisch, besonders für Demente oder Sterbende und ihre Angehörigen. Und das Begräbnis mit Mindestabstand ist für manchen furchtbar gewesen. Und trotzdem mussten für alle gleichermaßen passende Lösungen gefunden werden, auf wen sollte sich die Wut jetzt konzentrieren? Hier gibt's keine Schuldigen.
Und trotzdem mussten für alle gleichermaßen passende Lösungen gefunden werden, auf wen sollte sich die Wut jetzt konzentrieren? Hier gibt's keine Schuldigen.
Also, Trump hat die Schuldigen ja gefunden- die Chinesen. Wenn man sich die Zustände in den USA so anschaut, schaut die Suche nach einem Sündenbock einen aber in Sachen Seuchenbekämpfung auch nicht so weiterzubringen
Herr Camp, bzgl. warunm erst die drastischen Maßnahmen und jetzt Masken verweise ich nur auf "Hammer and Dance".
Ehrlich gesagt verwundert es mich, dass man darüber noch diskutieren muss.
Das Prinzip sollte eigentlich jedem inzwischen klar sein - und auch die Konsequenzen daraus.
Kl.gr.Frosch
(Es sei denn man stellt die Gefährdung als Solches in Frage.)
Herr Camp,
Ich bin froh, dass unsere Politiker den Mut aufbrachten, derartig einschneidende Massnahmen (ich meine den Lockdown ) zu treffen. Ich fände es furchtbar vor einer Situation zu stehen, in der das lokale Gesundheitssystem zusammenbricht, weil der Bedarf an Intensivplätzen größer ist als das Angebot. Wenn der Arzt die Entscheidung treffen muss, ob wir nun dem fünfzigjährigen Patienten oder dem durchtrainierten Zwanzigjâhriven den Intensivplatz geben. Wen schicken wir zum Sterben, wen nicht. Darum geht es letztendlich. Und wahrscheinlich werden wir uns noch sehr sehr lange mit diesem Thema beschäftigen müssen, dabei kann ich nur hoffen, dass man auch weiterhin die Humanität nicht aus den Augen verliert.
... ob wir nun dem fünfzigjährigen Patienten oder dem durchtrainierten Zwanzigjâhriven den Intensivplatz geben. Wen schicken wir zum Sterben, wen nicht. Darum geht es letztendlich. Und wahrscheinlich werden wir uns noch sehr sehr lange mit diesem Thema beschäftigen müssen, dabei kann ich nur hoffen, dass man auch weiterhin die Humanität nicht aus den Augen verliert.
Das ist das Problem an der Diskussion, das Überspitzen, um die eigene Meinung moralisch zu rechtfertigen und andere herabzusetzen. "Wander doch aus... deine Probleme sind doch nur Jammern auf hohem Niveau... du bist unmenschlich..."
Wir wissen doch inzwischen, dass der Zwanzigjährige keinen Intensivplatz braucht. Die Dramatik vom März ist der wiederholten Bewertung und Einordnung gewichen. Und für den, der seine sterbende Mutter nicht besuchen konnte war der Lockdown verdammt inhuman.
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