Nachdem ich nun Erfahrungen gesammelt habe im sich bewerben und abgelehnt werden habe ich mal eine Frage:
Sind die Stellenausschreibungen bei Stella wirklich ehrlich? Ich meine, selbst als ich A14 wurde wusste ich 6 Monate vor der Ausschreibung dass für mich wohl eine Stelle ausgeschrieben wird. Ich hatte mich damals fremdbeworben an einer anderen Schule und bekam ein „unmoralisches“ Angebot der Eigenen SL die nächste A14 Stelle zu bekommen wenn ich meine Bewerbung zurückzöge...
Dann gabs eine A15Z Bewerbung bei der ich dachte - ja man könnte sich weiterentwickeln. Nur - das endete leider in Ablehnung. Obwohl die Leistungen im Leistungsbericht der SL durchweg exzellent waren, reichte es am Tag X dann einfach nicht und ich wurde „gezwungen“ vor dem Kolloquium meine Bewerbung zurückzuziehen. Nach einiger Zeit schaut man nach wer die Stelle dann bekommen hat, man googelt und als erster Eintrag sieht man den Namen des damals fremd prüfenden Dezernenten. Also war die Sache bereits im Vorfeld abgesprochen?
Nach einiger Zeit gab es dann auf Kreisebene eine Ausschreibung für eine Abordnungsstelle die mich interessierte. Ich habe mich beworben, bin zum Bewerbungsgespräch eingeladen worden (was meiner Meinung nach hervorragend lief). Ich dachte naiv wohl - naja auf Kreisebene werden die Ausschreibungen doch nicht im Vorfeld vergeben sein. Jedenfalls auch dort eine Ablehnung.
Ich habe mich vielfältig fortgebildet, im Schulrecht, Dienstrecht, SLQ, Digitalisierung - bin selbst Migrant.... Aber irgendwie geht´s nicht voran. Ich bin auch wirklich ein selbstkritischer Mensch, ich weíß, dass es Menschen gibt die einfach nicht „wahr haben wollen“ dass sie nicht geeignet sind. Ich habe mich aber seit Jahren bemüht.
Ich habe das Gefühl, dass man bei Stella gar nicht schauen braucht außer man wird „angesprochen“. Wer stimmt mit überein? Wie sind eure Erfahrungen?