Welche Vorteile bringt die Arbeit mit dem I-Pad gegenüber der Arbeit mit einem Windwos-Laptop?

  • Hi! Ich habe vor ein paar Jahren mit TT gearbeitet (in den letzten 2 aber wegen Elternzeit nicht) und war wirklich extrem zufrieden damit. Ich wollte mir gerade die neue Version von TT für dieses SJ kaufen und da habe ich in AppStore gesehen, dass es eine (für mich neue) App, nämlich iDoceo, gibt. Ich habe in einem anderen Beitrag gelesen, dass du auch lange mit TT vor iDoceo gearbeitet hattest.

    Welche von diesen 2 Apps würdest du mir empfehlen? TT kenne ich ziemlich gut und war wirklich schon fit da drin. Hat iDoceo irgendwelche Vorteil im Vergleich zu TT oder umgekehrt? Worauf soll ich achten?

    Liebsten Dank im Voraus für die Zeit! :)

    Ich kenne die aktuelle Version von TT nicht, kann also nicht sagen, welche Funktionen die App mittlerweile evtl. noch dazubekommen hat. Im Vergleich zu meinem TT-Kenntnisstand ist iDoceo deutlich umfangreicher und ersetzt nicht nur das Notenbuch, sondern direkt quasi alles, was man sonst im Schulplaner oder sonstwo hätte. Ich finde z.B. sehr praktisch. dass man seine komplette Unterrichtsplanung in der App machen (und später zur Sicherung als PDF extrahieren kann) - anzeigbar sowohl als digitales Kursbuch für jeden einzelnen Kurs als auch in der Wochenübersicht des Stundenplans für den schnellen Überblick, was man denn heute so machen muss^^ Verwendete Materialien können als Dateianhang direkt beigefügt werden, es ist also alles sofort auf einen Blick da und auch aus der App heraus abrufbar. Ebenfalls superpraktisch finde ich, dass man die Anmerkungen, die man sich zu den Schülern in einer Stunde macht, direkt aus der App heraus per Mail an Eltern weiterleiten kann - mir hat das superviel Zeit gespart, wenn bei Problemfällen Absprachen getroffen wurden, dass ich nach jeder Stunde eine kurze Rückmeldung zum Verhalten geben soll. Für Elternsprechtage o.ä. ist super, dass die ganzen Notizen übersichtlich zusammengefasst auf dem Datenblatt des Schülers angezeigt werden und man nicht groß zusammensuchen muss, was in welcher Stunde passiert ist - auch das lässt sich bei Bedarf extrahieren und verschicken. Im Gegensatz zu TT kann man auch nicht nur Noten eingeben, sondern hat verschiedene icons zur Auswahl, die man mit anfügen kann. Ich nutze das ganz gerne, um z.B. bei Gruppenarbeitsstunden neben der Note für die Stunde zu markieren wer zusammengearbeitet hat, oder wer Hausaufgaben/Material vergessen hat, die Berichtigung nicht oder nur unvollständig eingereicht hat, wer zu spät kam, etc. Für mich als grauenhaften Gesichter-/Namensmerker ist noch wichtig, dass man die Eintragungen nicht nur in der Liste vornehmen kann, sondern auch auf dem Sitzplan-Tab - finde ich für SoMi Noten oft einfacher, als mit der Namensliste zu arbeiten. Zusätzlich zu den ganzen digitalen Eintragungsmöglichkeiten hat man für jeden Kurs noch einen Tab für handschriftliche Anmerkungen/Notizen - finde ich gut, weil es per Stift manchmal schneller geht als zu tippen (z.B. Anmerkungen zu Referaten o.ä.).


    Was ich bei TT besser fand, war die Notenberechnung. iDoceo spuckt mir grundsätzlich immer die schlechtere Note aus, wenn jemand zwischen zwei Noten steht. Natürlich geht man da sowieso nicht rein rechnerisch vor und muss manuell nachjustieren, aber mir fällt auf, dass ich hier wesentlich öfter manuell etwas ändern muss als in TT. Nervt mich ein bisschen, könnte man aber sicherlich durch Herumspielen in den Gewichtungen und der Notenskala auch noch optimieren.


    Ich kam mit TT auch immer sehr gut klar, an iDoceo freut mich einfach, dass ich weniger Apps als vorher brauche. Ich vorher in OneNote geplant, Schüler/Elternmails aus meiner Mailapp heraus geschrieben, die Noten in TT verwaltet, etc., das kann man sich halt alles sparen und hat die Sachen bei Bedarf auch schnell abrufbar ohne die Apps wechseln zu müssen.



    Vermutlich hat TT aber auch inzwischen viele der genannten Funktionen - nur wie gesagt, ich kann nur den Vergleich zu einer der älteren Versionen ziehen.

  • Welches gebrauchte iPad könnt Ihr empfehlen? Also ab welchem Herstellungsjahr macht es Sinn? Ich bin Sprachlehrer und möchte vor allen Dingen mit dem Pencil korrigieren.

    Ich habe mir dieses Jahr das aktuelle Ipad Pro 11 Zoll geholt. Ich ärgere mich, seitdem ich bei einem Bekannten mit dem großen 12,9 Zoll gearbeitet habe, dass ich nicht das größere geholt habe. Zum Schreiben ist das echt schön. Aber da gibt es natürlich viele Facetten, die man beachten sollte. Bei Ipad Pro würde ich das 2018 oder 2020 nehmen. Aber die sind natürlich auch teuer. Denk daran, dass die Kosten bei der Steuer ggf. als Werbekosten absetzen kannst.

    Ansonsten würde ich halt einfach das aktuelle normale Ipad nehmen. Geht aber wahrscheinlich auch preiswerter...

  • Welches gebrauchte iPad könnt Ihr empfehlen? Also ab welchem Herstellungsjahr macht es Sinn? Ich bin Sprachlehrer und möchte vor allen Dingen mit dem Pencil korrigieren.

    Ich hab auch das Pro mit 11 Zoll (refurbished). Mir war das 12,9er im direkten Vergleich zu groß und ich stelle mir das im Unterricht zu unhandlich vor. Man sollte unbedingt mal im Laden vorbeischauen und beides mal in die Hand nehmen, um zu schauen, was einem besser zusagt.


    Wenn es primär ums Korrigieren mit dem Stift geht, funktioniert das prinzipiell mit allen Modellen, die für die Stifte ausgelegt sind. Dafür reicht grundsätzlich auch das einfache Einsteiger-iPad, was für Schüler empfohlen wird (iPad 2019). Wenn das Gerät etwas mehr können soll, würde ich nach einem Pro oder dem Air 3 schauen. Ich hab lange hin und her überlegt und das Pro letztlich nur genommen, weil ich den Stift der 2 Generation nutzen wollte (finde praktisch, dass der sich magnetisch andocken lässt und automatisch auflädt) und das Air nur den der 1. Generation unterstützt.

  • Ich hab auch das Pro mit 11 Zoll (refurbished). Mir war das 12,9er im direkten Vergleich zu groß und ich stelle mir das im Unterricht zu unhandlich vor. Man sollte unbedingt mal im Laden vorbeischauen und beides mal in die Hand nehmen, um zu schauen, was einem besser zusagt.

    Ich muss vielleicht dazu sagen, dass ich auch vom 10.5. komme und immer dachte, dass das 12.9 zu groß ist. Allerdings habe ich dann beim Homeschooling gemerkt, dass zum Schreiben das große echt besser ist. Also muss man sich genau überlegen, was man will. Beim 11 ist der Platz schon schreiben schon deutlich weniger.

  • Allerliebsten Dank für den wirklich ausführlichen Bericht, der mir enorm weitergeholfen hat, iDoceo besser kennenzulernen. Es hat Dir bestimmt viel Zeit gekostet, ich weiße es zu schätzen :)

  • Ich habe mir dieses Jahr das aktuelle Ipad Pro 11 Zoll geholt. Ich ärgere mich, seitdem ich bei einem Bekannten mit dem großen 12,9 Zoll gearbeitet habe, dass ich nicht das größere geholt habe. Zum Schreiben ist das echt schön. Aber da gibt es natürlich viele Facetten, die man beachten sollte. Bei Ipad Pro würde ich das 2018 oder 2020 nehmen. Aber die sind natürlich auch teuer. Denk daran, dass die Kosten bei der Steuer ggf. als Werbekosten absetzen kannst.

    Ansonsten würde ich halt einfach das aktuelle normale Ipad nehmen. Geht aber wahrscheinlich auch preiswerter...

    Hi! Ich liebäugle auch mit dem Gedanke, mir das neue iPad Pro zu kaufen. Tatsächlich hatte ich bereits überlegt, mir aus praktischen Gründen die größere Variante zu holen. Da es aber auch das teuerste iPad momentan ist:


    - Kannst du es mir empfehlen?

    - Warum hast du dich für das iPad Pro entschieden?


    Vielen Dank im Voraus und schöne Grüße :)

  • Also ich glaube, dass es in der Praxis keinen wirklichen Vorteil zwischen der 2018er und 2020er Version gibt. Ich wollte den Apple Pencil 2. Der haftet magnetisch an dem Ipad. Das fand ich gut. Den alten Stift habe ich immer verloren.

    Das MagicKeyboard ist natürlich auch toll. Aber mir zu teuer. Nachdem ich mir das 11 Zoll geholt habe, habe ich beim Videounterricht gemerkt, dass mir die Schreibfläche zu klein war. Vor allem zu meiner Kollegin mit ihrem Surface. Dann hat ein Kollege das 12,9 mit Stift und MagicKeyboard bekommen. Das finde ich zum Arbeiten deutlich besser. Gerade mit dem Stift. Werde natürlich jetzt nicht wechseln, es sei denn ich bekomme ein super Angebot für mein 11er. Problem ist natürlich die Größe. Da muss man überlegen was einem wichtiger ist. Arbeiten oder Mobilität. Wenn du das große haben willst, führt ja sowieso kein Weg am Pro vorbei.

    Solange du das beruflich nutzt, kannst du noch bedenken, dass du einen Teil der Anschaffungskosten über die Steuererklärung (Werbungskosten) wiederbekommst. Das gilt natürlich bei anderen Geräten genauso.

  • Hi, ich habe netterweise alle 4 Geräte in der Schule zur Verfügung:


    - einen ThinClient im Klassenzimmer, der via Netzwerk bootet, damit aber an das Pädagogische Netzwerk unserer Stadt angeschlossen. Den PC schalte ich morgens an und lasse ihn den ganzen Tag laufen, da dran hängt das Whiteboard mit Touchfunktion. Bootzeit leider ca. 30 Sek - 1 Min (je nachdem wie viele Kollegen gleichzeitig die Rechner morgens hochfahren).


    - ein Surface (gekauft vor 2 Jahren, weil ich mobil arbeiten wollte).


    - ein neues Lenovo Notebook mit Ryzen 4000er Prozessor und Fingerabdrucksensor im Anschaltknopf. Bootet incl. Anmeldung in 8 Sekunden.


    - ein Ipad 2018, 10 Zoll.


    In der Schule hängen am Beamer über einen 4:1 HDMI - Switch

    - mein eigener Windows Wireless Display Adapter (damit übertrage ich kabellos vom Surface auf den Beamer)

    - eine Elmo DokuCam

    - ein AppleTV als Empfänger für die Ipads

    - der SchulPC/ThinClient


    Mittlerweile nutze ich den SchulPC am häufigsten, da ich bei der Nutzung den Touchscreen am Whiteboad doch am besten nutze und auf unsere Schulcloud Zugriff habe.


    Das Surface habe ich anfangs am meisten über den Wireless Adapter genutzt. Leider ist damit die Touchfunktion am Whiteboard nicht mehr gegeben, daher musste ich mein Tablet immer dem Schüler in die Hand drücken, damit sie Sachen einzeichnen etc.


    Dann habe ich es für TeacherStudio/Notenbox genutzt, jedoch seit der Umstellung auf Online-Programme für Noten und Schul/Unterrichtsverwaltung arbeite ich doch bedeutend schneller am Notebook.


    Das Ipad ist tatsächlich sehr angenehm, wenn man eine darauf passende Infrastruktur dahinter hat. Sonst ist es ein Einzelstück für dich, mit dem du gelegentlich Akzente setzen kannst. Aber mit Ipad-Koffern und einer Infrastruktur (also AppleTVs am Beamer dran zum Streamen) ist es tatsächlich sehr gewinnbringend.

  • Kurz: Keine. Vor allem, weil der Umgang mit den iPads in den Händen eines selbsternannten KT (=Kompetenzteams) liegt, das - umständlich wiederum von Lehrern angelernt und stolz, nun auch einmal irgendwas mit bunten Bildern machen zu können - im tatsächlichen Unterrichtsalltag bereits Probleme hat, den Beamer ans Laufen zu bringen. Ein Blick in die Unis zeigt: Kaum ein Student wischt auf einem iPad herum. Warum wohl?

    "Wir operieren in dem Gebiet, das zwischen den besten Absichten und dummem Zufall liegt. Unser Leben ist ein einziges Glück im Unglück. Und dieser Umstand verleiht all unseren Handlungen etwas unfreiwillig Komisches." (aus: "Die Enzyklopädie der Dummheit")

  • Weil es Spielzeuge sind, sorry.

    Teure noch dazu :cash:


    Ich war bei einer IPad-Fortbildung, was wir da gemacht haben, hätte ein Grundschulkind sicher in 5 min. selbst rausgefunden. Filme schneiden, Präsentationen erstellen und so. Macht Spaß, aber ob damit echt jemand richtig arbeitet?


    Funky303, ist das nicht ein bisschen übertrieben? Klingt, als ob der ganze Berg in spätestens 2 Jahren auf dem Müll landet :( Unsere Schüler haben beim letzten Rollout gefragt, ob sie die Rechner haben dürfen, ging natürlich nicht, da die einer Firma gehören. Nachhaltig geht irgendwie anders.

  • Unsere PCs bekommen wir von der Stadt, über Leasing. Die werden soviel ich weiß alle 3 Jahre getauscht bzw sobald ein Gerät kaputt geht.


    Da ich PC-Fuzzi bin, habe ich mir die restlichen Geräte selbst gekauft, da ich diese eh privat nutze :)


    Die Ipad-Koffer sind tatsächlich gut, die halten lange. Es ist natürlich Spielerei, aber es gibt tatsächlich ein paar gute Anwendungen. Wir haben 2 PC Räume, Schul-Wlan für Schulgeräte und Lehrer-BYOD - Geräte, aber nicht zugänglich für Schüler.


    Wenn die PC-Räume belegt sind (also immer) hole ich mir den IPad-Koffer. Ich setze den in Deutsch ein, da gibt es 2 doch größere Lernplattformen (orthografietrainer.net und schlaukopf.de). Da können Schüler grammatik/ortho-Training machen und ich bekomme durekt Rückmeldung.


    und netterweise hatten wir dann jetzt in den Zeiten mit Fernunterricht 24 Geräte für Schüler, die zuhause keinen PC hatten. Nur die Kabel aus dem Koffer raus und 24 Netzteile besorgen war kurzfristig anstrengend.

  • Seepferdchen:


    Wie schließt du dein Notebook momentan an? Über ein HDMI - Kabel an den Beamer?

    Wie ist eure Infrastruktur sonst noch so? Habt ihr WLAN im Zimmer, in welches du deine eigenen Geräte einwählen kannst?
    Habt ihr ein Touchscreen - Whiteboard oder nur einen Beamer, der auf eine weiße Tafel/Leinwand strahlt?

  • Notebook via HDMI. Ein Whiteboard braucht nach Aussage des "Medienkompetenz-Heinis" kein Mensch. Nur eine Projektionsfläche. Also eine weiß gestrichene Wand. Ein Beamer samt Installation (professionell): 250 Euro und damit ist das ganze Brimborium erheblich preiswerter und professioneller als der iPad-Quatsch. Ich habe einen LED-Beamer in Zigarettenschachtelgröße. Von Installation will ich da nicht reden. Aufstellen - fertig.

    "Wir operieren in dem Gebiet, das zwischen den besten Absichten und dummem Zufall liegt. Unser Leben ist ein einziges Glück im Unglück. Und dieser Umstand verleiht all unseren Handlungen etwas unfreiwillig Komisches." (aus: "Die Enzyklopädie der Dummheit")

  • Ah, welchen Beamer hast du denn stranger ? Meine neue Schule ist diesbezüglich leider noch nicht besonders gut ausgestattet und ich habe wenig Lust, die Aufgaben, die die SuS konstant über Office 365 bearbeiten müssen im Fall von Rückfragen im Unterricht konstant per OHP visualisieren zu müssen etc.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Weil es Spielzeuge sind, sorry.

    Nein, weil Studenten sich im Regelfall selbst was kaufen, was sie auch selbst verwalten und administrieren. Ich als Schuladmin möchte nicht irgendwelche Windows-Geräte warten. Als privater Nutzer würde ich nie ein iPad kaufen -auch iPhones sind mir viel zu verrammelt. Aber wenn ich 1300 SuS und ungefähr 50 KuK habe, die nicht in der Lage sind, die einfachsten Dinge selbst zu machen und bei Fehlern als Auskunft "War schon immer so, ich hab nix anders gemacht" kennen, dass will ich ein System haben, das zu großen Teilen idiotensicher ist. Und das erfüllen iPads.


    Spielzeug müssen sie übrigens auch nicht sein. Wenn ich Microsoft 365 da drauf installiere, kann ich damit schon viele tun, was ich auch am PC könnte (ich behaupte sogar: die Kernzielgruppe von iPads kann damit alles, was auch ein PC kann). Irgendwann merkt man aber, dass für bestimmte Tätigkeiten eine vernüftige Tastatur und eine Maus sowie eine darauf ausgerichtete Oberfläche sinnvoll sind. Ich möchte meine Arbeitsblätter nicht auf dem iPad erstellen. Was ich aber machen kann ist, dass SuS dort auf Arbeitsblättern arbeiten.


    Ein Whiteboard braucht nach Aussage des "Medienkompetenz-Heinis" kein Mensch.

    Dieser Meinung kann man auch sein, ohne als "Heini" bezeichnet zu werden. Voraussetzung ist natürlich, dass Geräte mit Stifteingabe verfügbar sind und die mit dem Beamer gekoppelt werden können. Ich schreibe sehr gerne unter Dokumentenkameras, da wir noch keine gute Ausstattung für diese Variante haben. Vorteil: Ich sehe dabei ständig die SuS. Dann muss ich nix mehr an irgendwelche Tafeln schreiben. Setzt natürlich funktionierende Technik voraus.


    Ich habe einen LED-Beamer in Zigarettenschachtelgröße.

    Der hat welche Leuchtstärke? 300 Ansi-Lumen? Ein Beamer, der im Tageslicht vernünftig sichtbar ist, gibts sicher nicht in Zigarettenschachtelgröße. Soll auch gar nicht der Kern der Debatte zu sein. Ein Beamer, der alle gängigen Verbindungen mit und ohne Kabel zulässt, hat gefälligst Standard des Schulträgers zu sein - das das nicht so ist, weiß ich auch.

  • Auna EH3BS... 1300 ANSI Lumen, zugegeben fast noch kleiner als die Zigarettenschachtel und mit einem "Hunni" für meine Ansprüche an derlei Geräte fast zu teuer.

    "Wir operieren in dem Gebiet, das zwischen den besten Absichten und dummem Zufall liegt. Unser Leben ist ein einziges Glück im Unglück. Und dieser Umstand verleiht all unseren Handlungen etwas unfreiwillig Komisches." (aus: "Die Enzyklopädie der Dummheit")

  • Auna EH3BS... 1300 ANSI Lumen, zugegeben fast noch kleiner als die Zigarettenschachtel und mit einem "Hunni" für meine Ansprüche an derlei Geräte fast zu teuer.

    Und mit einer Rezension bei Amazon :-). Auflösung mau (1024*768 - really?), Leuchtstärke rein objektiv für helle Klassenräume ungeeignet. Keine Ahnung, wie du mit so etwas arbeiten möchtest. Selbst mein Androidhandy der vorvorletzten Generation müsste die Auflösung da runter skalieren - von nem Windows PC will ich da gar nicht reden.

    Ein Beamer samt Installation (professionell): 250 Euro und damit ist das ganze Brimborium erheblich preiswerter und professioneller als der iPad-Quatsch.

    Wo du einen Beamer mit professioneller Installation für 250€ herbekommst, kannst du mir mal sagen. Melde ich meinem Schulträger weiter. Die Beamer, die ich für unsere Schule anschaffen lasse, kosten 500 bis 600€ und sind weit weg von irgendwas besonderem. Und da ist noch keine Installation an der Decke inbegriffen, die auch nicht mal eben in einer halben Stunde mit dem Akkubohrer gemacht wird.


    Ich behaupte, dass iPads + AppleTV + Beamer gleichteuer sind wie Beamer plus vernünftiges Notebook. Das ich mit dem Notebook mehr sinnvolle Sachen machen kann - geschenkt. Ich rede hier von Medienleihgeräten an der Schule. Und da ist man mit dem iPad mi Zweifel flexibler (und aus Adminsicht idiotensicherer unterwegs). Was du dir für zuhause kaufst, ist ja ne andere Sache. Ich sitze auch an nem vernünftigten Desktop PC.

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