Mir ist zu Ohren gekommen, dass das Referendariat extrem Hart ist und einige es psychisch nicht schaffen und kaputt gehen. Viele mit denen ich geredet habe, haben mir davon abgeraten und meinten
ich sei verrückt mich auf ein Referendiat einzulassen. Ich solle weiter versuchen etwas in meinem Beruf zu finden (Bin Quereinsteiger).
Sie sagten man hätte quasi eine 60 Stunden Woche ohne irgendwelche Freizeit. Die Schulleiter aus Referendaren Arbeitsesel machen und ständig irgendwelche zusätzlichen Arbeiten aufdrücken, die sonst keiner machen möchte. Man wird zudem hin und her gescheucht und unter Druck gesetzt.
Wenn schon Lehrer, dann hätten es Seiteneinsteiger etwas besser, weil sie sofort einen normalen Lohn hätten und man auch gleich auf Teilzeit eingestellt werden kann. Zudem hätte man am Ende nicht diesen Prüfungsdruck, weil man ja kein 2. Staatsexamen machen muss.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass diese Schilderungen etwas übertrieben sind. Ist das Referendariat wirklich so Hart? Haben es Seiteneinsteiger besser?