Die Positionsfreigabe erfasst alle Positionszugriffe über Bluetooth, WLAN und GPS, d.h. die App braucht diese Freigabe um die "relative" Position über Bluetooth zu erfassen. Man kann sich natürlich jetzt den Aluhut aufsetzen und glauben, dass die das nachträglich auf WLAN und GPS aufschrauben, alternativ kannst du aber auch einmal runterwischen, auf "Standort" drücken und von "Hohe Genauigkeit" auf "Energie sparen" stellen. Oder man liest sich irgendeinen beliebigen Infobeitrag dazu durch. Und wenn man dann selbst dem Chaos Computer Club nicht vertraut, ja mei, dann sucht man sich halt einen guten Psychologen...
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Die Positionsfreigabe erfasst alle Positionszugriffe über Bluetooth, WLAN und GPS, d.h. die App braucht diese Freigabe um die "relative" Position über Bluetooth zu erfassen. Man kann sich natürlich jetzt den Aluhut aufsetzen und glauben, dass die das nachträglich auf WLAN und GPS aufschrauben, alternativ kannst du aber auch einmal runterwischen, auf "Standort" drücken und von "Hohe Genauigkeit" auf "Energie sparen" stellen. Oder man liest sich irgendeinen beliebigen Infobeitrag dazu durch. Und wenn man dann selbst dem Chaos Computer Club nicht vertraut, ja mei, dann sucht man sich halt einen guten Psychologen...
Das liegt nicht an mangelndem Vertrauen, sondern am zu wenig Informieren und zu wenig Ahnung von der Technik. Vielleicht noch etwas Aluhut
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ja mei
NRW...?
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Ich vertraue dem Staat ja auch nicht unbedingt weiter als ich mein Handy werfen kann, aber bei der Entwicklung der App wurde wirklich alles getan damit man dem Ding vertrauen kann. Das Ding ist komplett Open Source, es wurde zigmal von irgendwem drübergeschaut, es ist komplett freiwillig, ich gebe so vielen anderen Diensten, die ich gerne und bereitwillig nutze, viel mehr Daten preis...und: Was soll der Nutzen dieser Daten sein? Bei Google weiß ich, wofür die meine Positionsdaten brauchen könnten und wie sich damit Geld verdienen ließe, aber was hätte der Bund davon eine anonyme Bluetooth-Kontaktliste zu führen? Selbst wenn sie entanonymisiert würde, könnte man die Daten doch bei Whatsapp sicher billiger einkaufen, als das für 20 Millionen selbst zu entwickeln.
Lehrerin2007: Ich mach auch manchmal in Fremsprachen und "ja mei" kann man so flexibel in so vielen Situationen anwenden, das könnten wir ins hochdeutsche übernehmen, sowas fehlt uns da...
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Warum ich die App nicht nutzen werde...
1. Ich halte nicht viel davon, mein Bluetooth zur Kommunikation mit unbekannten Smartphones freizugeben. Dafür traue ich der Sicherheit dieser App nach wie vor nicht über den Weg. Ich nutze auch so schon grundsätzlich kein öffentliches WLAN.
2. Es macht für mich keinen Sinn, irgendwann aus heiterem Himmel eine Benachrichtigung zu erhalten, dass ich mich vor längerer Zeit (ohne genaue hilfreiche Angaben!) evtl. in der Nähe eines "Risikokontakts" aufgehalten habe. Falls ich mich dann angesteckt haben sollte, ist ja "das Kind bereits in den Brunnen gefallen".
Prävention (Hygiene, Mundschutz, Abstand, etc.) ist mir deutlich lieber...
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2. Es macht für mich keinen Sinn, irgendwann aus heiterem Himmel eine Benachrichtigung zu erhalten, dass ich mich vor längerer Zeit (ohne genaue hilfreiche Angaben!) evtl. in der Nähe eines "Risikokontakts" aufgehalten habe. Falls ich mich dann angesteckt haben sollte, ist ja "das Kind bereits in den Brunnen gefallen".
Prävention (Hygiene, Mundschutz, Abstand, etc.) ist mir deutlich lieber...
Das denke ich mir auch. Die Frage ist ja eher wie beim Impfen: nutzt es anderen oder der Gesellschaft im Allgemeinen.
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Natürlich nutzt es anderen und der Gesellschaft. Letztlich profitierst du auch davon, wenn es andere nutzen. Wenn du eine Warnung bekommst, ist es vielleicht nicht sinnvoll die Eltern zu besuchen oder auch in die Schule zu gehen. Gerade wenn man als Lehrkraft viele Kontakte hat, macht eine solche App Sinn. Du kannst dann halt zum Arzt gehen und dich testen lassen. Besser als deine Kollegen und Schüler zu infizieren. Genauso profitierst du, wenn die Kollegin, die gerade aus dem Urlaub wiedergekommen ist, zu Hause bleibt, weil sie eventuell infiziert sind.
Letztlich gibt es kaum einen Grund, die App nicht zu nutzen. Der Datenschutz ist gegeben. Klar gibt es Menschen ohne Smartphone etc.. Aber ich denke die meisten Leute, die mit Smartphone inklusive Whatsapp, Facebook etc. rumlaufen, sollten die App installieren. Und wenn am Ende damit "nur" 100 Leben gerettet wurden, hat es sich doch schon gelohnt.
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Warum ich die App nicht nutzen werde...
1. Ich halte nicht viel davon, mein Bluetooth zur Kommunikation mit unbekannten Smartphones freizugeben. Dafür traue ich der Sicherheit dieser App nach wie vor nicht über den Weg. Ich nutze auch so schon grundsätzlich kein öffentliches WLAN.
2. Es macht für mich keinen Sinn, irgendwann aus heiterem Himmel eine Benachrichtigung zu erhalten, dass ich mich vor längerer Zeit (ohne genaue hilfreiche Angaben!) evtl. in der Nähe eines "Risikokontakts" aufgehalten habe. Falls ich mich dann angesteckt haben sollte, ist ja "das Kind bereits in den Brunnen gefallen".
Prävention (Hygiene, Mundschutz, Abstand, etc.) ist mir deutlich lieber...
Zu 2
Ich werde auf Wunsch getestet und stecke meine Lieben nicht mehr an. Und es gibt wohl Abstufungen, wie groß die Gefahr der Infektion ist. Ich habe mich auch genauer informiert und soeben herunter geladen. Jetzt darf ich nur mein Handy nicht zu Hause vergessen.
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Zu 2
Ich werde auf Wunsch getestet und stecke meine Lieben nicht mehr an. Und es gibt wohl Abstufungen, wie groß die Gefahr der Infektion ist. Ich habe mich auch genauer informiert und soeben herunter geladen. Jetzt darf ich nur mein Handy nicht zu Hause vergessen.
Das ist der nächste Punkt. Ich vergesse es tatsächlich manchmal, weil ich eigentlich nicht einmal wert darauf lege, immer und überall erreichbar zu sein.
Zudem befürchte ich, dass die Leute mit der App einfach noch unvorsichtiger im Alltag werden.
Meine Meinung steht trotz der Einwände fest.
Die App werde ich nicht freiwillig installieren, sondern weiterhin die "altmodische" Prävention aufrechterhalten, so lange das im Privatleben und Beruf möglich ist.
Ich gehe so oder so nicht ohne FFP2/3 Mundschutz zum Unterrichten.
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Das ist der nächste Punkt. Ich vergesse es tatsächlich manchmal, weil ich eigentlich nicht einmal wert darauf lege, immer und überall erreichbar zu sein.
Zudem befürchte ich, dass die Leute mit der App einfach noch unvorsichtiger im Alltag werden.
Meine Meinung steht trotz der Einwände fest.
Die App werde ich nicht freiwillig installieren, sondern weiterhin die "altmodische" Prävention aufrechterhalten, so lange das im Privatleben und Beruf möglich ist.
Ich gehe so oder so nicht ohne FFP2/3 Mundschutz zum Unterrichten.
Ich achte auch sehr auf Prävention (ich habe heute 6 Stunden mit FFP2-Maske unterrichtet (und ja, es geht gut, ich musste mich allerdings daran gewöhnen, habe über Wochen "geübt"). Gerade weil meine Schule nicht darauf achtet (alles, was ich hier oder woanders lese, wird bei uns nicht gemacht). Ich kann die anderen nicht ändern (bei uns trägt kaum einer Maske mit Ausnahme von naturwissenschaftlich unterrichtenden Lehrern, das fiel schon auf) und Abstand hält auch niemand. Spätestens nach zwei Stunden wechseln alle Schüler und Lehrer den Raum und läuft durcheinander, weil wir alles im Kurssystem haben. Ich habe direkt oder indirekt Kontakt zu ca. 700 Personen täglich länger als 15 Minuten (und ich weiß von einigen, die in den letzten 2 Wochen in Italien, Frankreich oder Spanien waren (Familie besuchen, Ostern ging es ja nicht und man kennt Schleichwege über die Grenze, der Ausländeranteil ist bei uns sehr hoch). Ich laufe Hindernis und meide das Lehrerzimmer.
Die App stört ja nicht. (Entweder zeigt sie nichts an oder falls doch, lasse ich mich testen.)
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Zitat
Ich gehe so oder so nicht ohne FFP2/3 Mundschutz zum Unterrichten.
Gefühlt würde ich sagen, dass beim Unterrichten die App auch nicht nötig ist. Denn wenn einer deiner Schüler sich ansteckt, wird die Schule eh informiert.
kl. gr. frosch
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Ich war letzte Nacht noch am Arbeiten und hab die App dann kurz nach Mitternacht installiert.
Für mich selbstverständlich und ich war echt überrascht, dass so wenig zugegriffen wird. Da ist payback, clever tanken uvm wesentlich "hungriger".Ich hoffe auf eine größere Akzeptanz, damit wir in Zukunft Hot Spots identifizieren und begrenzen können.
lg A -
Ich freue mich riesig, dass die Schwimmbäder wieder auf haben. Und ich möchte, dass das so bleibt. Ich hoffe, dass die App hilft, das Virus unter Kontrolle zu behalten. Ob das so funktioniert, weiß man nicht. Aber ich möchte jetzt nicht kleinliche Bedenkenträgerin sein. Bin gespannt.
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Ich habe die App gestrn morgen installiert, drei Jahre altes Android, problemlos. Bluetooth ist an, ich merke weder Akkuprobleme noch Verlangsamung. Einer Kollegin beim Installieren geholfen, aber die hat IOS, erst mal Update fällig. Eine andere skeptische Kollegin erst mal gelobt für ihre Skepsis (fühlte mich sehr pädagogisch dabei, wozu ich mich in diesem Forum nicht verpflichtet fühle) und dann versichert, dass das in diesem Fall schon okay sei.
Sehr schöner Kommentar vom Sprecher des CCC dazu - "Das ist auch für mich jetzt schwierig"
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Ich habe die App gestrn morgen installiert, drei Jahre altes Android, problemlos. Bluetooth ist an, ich merke weder Akkuprobleme noch Verlangsamung.
Kann mir jemand aus der Ferne sagen, warum das bei mir dann nicht funktioniert? Habe ein 1 Jahr altes Samsung galaxy a10 (vom aldi damals). Meine Nummer ist...
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Installieren hat geklappt, mir wurde geringes Risiko bescheinigt (aufgrund der NEUinstallation), dann habe ich das Handy mehrere Stunden nicht mehr beachtet, wollte dann whatsapps schreiben und es ging kaum mehr (jeder Buchstabe erschien erst mit mehreren Sekunden Verzögerung), ich habe auch versucht andre Sachen zu öffnen, mein Handy reagierte kaum mehr. Nach der Deinstallation hat es erstmal kein WLAN gefunden, nach Neustart war alles wie gehabt. tststs.
Danke für eure Hilfe! Muss jetzt gleich weg.
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aber die hat IOS, erst mal Update fällig.
Echt? Bei mir nicht.
Heute (24 h später) steht da: Niedriges Risiko.
Akku auch wie sonst.
Aber muss man eigentlich ständig Bluetooth an haben? Nachts habe ich das Handy eigentlich aus. Ist das dann ein Nachteil? Ich wäre jetzt eigentlich davon ausgegangen, dass die App sich aktualisiert und mich ggf. informiert, sobald ich das Handy (und Bluetooth) wieder an mache. Oder?
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Da die App nur Andorid 5.0 braucht (bzw. die grundlegende, von Google zur Verfügung gestellte Schnittstelle), dürfte jeder, der in den vergangenen fünf Jahren mehr als 3,99€ für ein Handy ausgegeben hat, eine lauffähige Version installieren können. Bei allen anderen habe ich Respekt davor, mit so alten Geräten noch zu "arbeiten"
Wenn die App sauber programmiert ist (wovon ich ausgehe), dürfte der Akkuverbrauch kaum auffallen. Bluetooth LE (Low Energy) benötigt im Gegensatz zu älteren Bluetoothversionen quasi überhaupt keine Energie. Wer immer noch Bluetooth an- und ausschaltet, um Akku zu sparen, verbraucht vermutlich mehr beim Einschalten und Ausschalten des Displays für die Deaktivierung als das Bluetooth an sich
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Aber muss man eigentlich ständig Bluetooth an haben? Nachts habe ich das Handy eigentlich aus. Ist das dann ein Nachteil? Ich wäre jetzt eigentlich davon ausgegangen, dass die App sich aktualisiert und mich ggf. informiert, sobald ich das Handy (und Bluetooth) wieder an mache. Oder?
Bluetooth nutzt das Gerät doch nur, um andere Geräte in der Nähe zu finden. Solltest du nachts im Bus und in der U-Bahn schlafen, wäre das einschalten vermutlich sinnvoll :-). Im Bett dürfte die Anzahl der Menschen, die du nicht kennst und die sich dir nähern, eher gering sein.
Die Aktualisierung der Daten erfolgt nicht über Bluetooth, sondern über WLAN oder die mobilen Daten.
Bluetooth muss eingeschaltet sein, wenn die App andere Handys erkennen soll. Wie oben schon geschildert ist der Akkuverbrauch dafür zu vernachlässigen.
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