Bundeslandwechsel Bewerbung auf schulscharfe Stellen - Probezeit

  • Hallo,


    folgende Situation: Meine Freundin und ich sind vor fast vier Jahren zu Ende ihres Referendariats meinetwegen aus dem Ruhrgebiet ins allersüdwestlichste Niedersachsen gezogen, weil wir hier sofort Stellen an Gymnasien bekommen konnten, und wollen nun zurück nach NRW bzw. ins Ruhrgebiet.

    Wir haben nach Bestehen der Probezeit in den letzten Sommerferien zum ersten Mal die Teilnahme am Lehrertauschverfahren beantragt. Zwar wurde uns eine Freigabe vom Land erteilt, wir haben jedoch im April beide die Nachricht erhalten, dass man uns diesemal leider keine Stelle anbieten könne.


    Zusätzlich haben wir uns aber auch um Pfingsten rum auf einige ausgeschriebene Stellen (allesamt Gesamtschulen, jeweils nur vier oder fünf Stellen für jeden von uns, mit oft 60 oder mehr Bewerbern) beworben. Nur meine Freundin hat am Freitag eine Einladung zum Bewerbungsgespräch erhalten.


    Nun war ich davon ausgegangen, dass man sowohl im Tauschverfahren, als auch auf diesem weg quasi nur versetzt wird und die bisherigen Dienstjahre hier in Niedersachsen voll anerkannt werden. Im Gespräch mit dem Bewerbungsbüro Arnsberg wegen einiger Formalitäten meinte man jedoch, dass es nicht sicher wäre, ob ich nicht erneut in Probezeit käme, war sich aber absolut nicht sicher?


    Kann mir das hier jemand genau sagen? Dass wäre schon extrem wichtig, nicht nur, ob man erneut eine Probezeit machen müsste, sondern auch, wie es mit Anerkennung von Besoldungs- und Versorgungsdienstalter aussieht. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass jemand, der einmal auf Lebenszeit verbeamtet wurde, ohne Kündigung oder Entlassung dies alles verlieren kann. Dann bräuchte ich auch keine Freigabeerklärung und könnte gleich kündigen.


    Vielen Dank schonmal für alle hilfreichen Beiträge.

Werbung