war er in der Sprache der 50er und 60er Jahre eher ein Hallodri.
Oder im Bayerischen: ein Stenz
(Irgendwer is' allerweil da und a bisserl was geht immer...)
Ei der Daus, der Backfisch macht Fisimatenten!
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UrlaubVomUrlaub -
13. Juni 2020 19:20
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Da hat doch der Stenz meine Base abgeschleppt, der Haderlump! (Haderlump - ist das alt?)
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Ach genau, Base und Vetter, keine Ahnung wann man das gesagt hat, vorletztes Jahrhundert?
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... meine Base ...
Je nach Jahrzehnt auch: steiler Zahn --> dufte Biene --> Sahneschnitte
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Im Pott sagte man früher auch so Sachen wie „Schickse“ - nicht zu, sondern eher über manche Frauen (ist Jiddisch und heißt nichtjüdische Frau) oder „knorke“ statt „klasse“.
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Je nach Jahrzehnt auch: steiler Zahn --> dufte Biene --> Sahneschnitte
Wobei Base das deutsche Wort für Cousine ist... Aber "steiler Zahn" ist echt knorke
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Als ich eben über fast vergessene Wörter sinnierte fiel mir ein, dass meine Oma statt "Band" "Musikkapelle" sagte. Die Beatles waren eine Kapelle.
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Trottoir!
(Obacht, blümerant, mich dünkt, allenthalben, dorthin, fatigant, gleisnerisch, Kämpe, Oheim,ridikül, tunlich, vermaledeit, ward, wohlfeil —> alles Worte die ich mir durchaus abgewöhnen musste, dass mich viele meiner Mitmenschen sonst ganz seltsam anschauen und dem Gespräch nicht folgen können. )
Tolles Thema übrigens!
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Ich fühle mich von diesem Thread vergackeiert!
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Ich fühle mich von diesem Thread vergackeiert!
… und setze mich erst mal aufs Cheselong (ist das jetzt saarländisch für Chaise Long, also Sofa oder kennt ihr das auch? Finde es mitunter schwierig, Mundart und veraltet zu unterscheiden).
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Trottoir!
Ist das ggf. regionaltypisch? Im Südwesten Deutschlands sagt man doch m. E. "Trottwar"?
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- Offizieller Beitrag
Vetter
wird in Norddeutschland immer noch gesagt
aber die Muhme habe ich lange nicht gesehen, ebenso wie den Oheim
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Dote gibt es hier aktiv bei den Schülern und ich kannte das nicht.
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Zauberwald : Ich kenne das auch nicht! Was bedeutet denn "Dote"?
Kapa : Einen der von dir genannten Begriffe habe ich ebenfalls noch nie gehört, nämlich "gleisnerisch" (musste ich jetzt erstmal googlen). In welchem Zusammenhang benutzt du das Wort "Kämpe"? Das kenne ich nur aus dem Norddeutschen als altes Wort für ein Stück Land.
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Kämpe: Durchaus auch unter Kollegen hin und wieder: "Du alter Kämpe" - Erfahrener, gestandener, abgehärteter "Kämpfer" im Schulbetrieb z.B., (nur männl.)
Als "Stück Land" kenne ich den Ausdruck gar nicht.
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"Kämpe" oder "Kamp" taucht hier auch oft in Straßenbezeichnungen auf, z. B. "An der Kämpe" oder "Auf dem Kamp / Kampe".
Zum Nachlesen hier ein Wikipedia-Eintrag: https://de.wikipedia.org/wiki/Kamp_(Land)
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Jetz wo du's sagst... Schürkamp - So hieß die Straße meiner ersten Studentenbude in Münster... Über den Namen habe ich mir natürlich nie Gedanken gemacht.
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Dote ist glaube ich "Patin" - zumindest verstehe ich es so im Kontext. Vllt. ist das auch bloß schwäbisch.
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Ich mag Modschegiebschn.
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Zauberwald : Ich kenne das auch nicht! Was bedeutet denn "Dote"?
Kapa : Einen der von dir genannten Begriffe habe ich ebenfalls noch nie gehört, nämlich "gleisnerisch" (musste ich jetzt erstmal googlen). In welchem Zusammenhang benutzt du das Wort "Kämpe"? Das kenne ich nur aus dem Norddeutschen als altes Wort für ein Stück Land.
Kämpe verwendet wie von pepe angesprochen:
Alter Krieger/Kämpfer....so unter Herren.Ich kenne es aber durchaus auch als Ortsbezeichnung, würde ich aber nicht direkt mit der Verwendung verbinden.
