Einige Lehrer haben extrem viel gemacht, andere haben sich quasi in Luft aufgelöst...
Also wie immer.
Einige Lehrer haben extrem viel gemacht, andere haben sich quasi in Luft aufgelöst...
Also wie immer.
Es war jetzt weder für mich, noch für die Eltern (laut deren Rückmeldungen in der Evaluation (es wurde nicht nach Namen gefragt, ich bin ja nicht bescheuert) überraschend, wer zu welcher Gruppe gehört hat, da stimme ich dir durchaus zu.
@ O. Meier
Stammtisch? Nein. Reger Austausch mit anderen Eltern derselben Schulen, Gespräche mit LehrerInnen im aktiven Schuldienst. Gerade dieser Austausch dient uns zum Abgleichen von Eindrücken und Erfahrungen.
Natürlich bekomme ich durch meine aktuelle Tätigkeit eine Menge aus dem Bereich, was an den Schulen so läuft oder nicht läuft, mit. Darüber werde ich hier aber nicht schreiben.
Als Lehrer und digitalaffiner Mensch, weiß ich, was möglich ist und was nicht möglich ist und was ich in der Situation gemacht hätte und was nicht. Ich hätte mich nicht selbst ausgebeutet, aber ich wäre für meine SchülerInnen da gewesen.
Ich habe mich schon gewundert, dass die Schulleitungen offenbar so gar nicht regulierend eingegriffen haben. Pädagogische Freiheit ist gut und richtig. Aber dass es an manchen Schulen gar kein Konzept gab und einige Lehrer überhaupt keinen Unterricht vorbereitet haben hätte nicht sein müssen. Langsam summiert sich der fehlende Stoff.
...mal ganz nebenbei - bin da ja selber leider sehr betroffen - es gibt eben Fächer, wo der digitale Unterricht einfach kaum oder gar nicht möglich ist. Ich wäre froh, wenn vieles wieder "normal" möglich wäre (und meine SuS auch).
was möglich ist und was nicht möglich ist und was ich in der Situation gemacht hätte und was nicht.
In der Wundeerwelt des Konjunktiv sind auch alle glücklich, also sie wären es. Bei Dingen, die ich selbst nicht mache, weiß ich auch gerne besser, wie es geht.
Ich habe mich schon gewundert, dass die Schulleitungen offenbar so gar nicht regulierend eingegriffen haben.
Ein Schulleiter hat mir mal erklärt, dass es sehr aufwändig sei, einen faulen Sack ans Arbeiten zu bekommen. Die anderen am Arbeiten zu halten, sei wesentlich einfacher, also mache er das.
So gesehen haben die Verpisser es mal wieder richtig gemacht. In der öffentlichen und offiziellen Wahrnehmung werden eh aller über einen Kamm geschert. Den redlichen Dank niemand ihr Engagement und auf den Deckel gibt's auch pauschal.
In der öffentlichen und offiziellen Wahrnehmung werden eh aller über einen Kamm geschert...
Das trifft ja auf alles zu. Mir geht's aber nicht um die Artikel in Spon und Focus, sondern um mein Kind, dem versetzungsrelevanter Stoff fehlt und das sich gerade im Ferienmodus fühlt, weil die Aufgaben, die für eine Woche sein sollten, in 1h abgearbeitet werden können. Langsam frage ich mich als Muddi schon, wie wurscht eigentlich der Stoff ist, wenn man mal eben einen viertel des Lehrplans auslassen kann.
In der Wundeerwelt des Konjunktiv sind auch alle glücklich, also sie wären es. Bei Dingen, die ich selbst nicht mache, weiß ich auch gerne besser, wie es geht.
Sorry, aber das ist doch Geschwätz.
Sorry, aber das ist doch Geschwätz.
Unentschieden?
Geht es um Gewinnnen oder Verlieren? Mir nicht.
Bei uns hier war seltsamerweise eher der Eindruck, dass ganz schön viel zu leisten war. Die Klassen hatten alle gut zu tun und die Rückmeldung war eher, dass es die Nebenfachlehrer eher zu gut meinen hinsichtlich der Stoffülle. Deckt sich mit meinem Eindruck bei meinem Kind (GY Bayern).
Geht es um Gewinnnen oder Verlieren?
Nein, aber du identifizierst Geschwätz, das allerdings als Reaktion auf Geschwätz kam. Da wren wir wohl einen Moment lang auf Augenhöhe. Oder ich irre mich und es ist alles ganz anders:
Aber auch wenn es nicht darum geht, hast du natürlich gewonnen. Was die tägliche Arbeit des Bodenpersonals anbetrifft, hast du alles hinter dir. Da macht dir keiner mehr was vor, daher bist du zu neuen Ufern aufgebrochen. Sorry, wenn ich das einen Augenblick lang übersehen habe. Natülich hättest du alles richtig gemacht, wenn du noch als Lehrer arbeiten würdest.
Gut, ihr geht jetzt beide mal bis zum Ende der Stunde in den Auszeitraum und jeder schreibt mal auf, warum ihr euch gestritten habt und was ihr in Zukunft vielleicht besser machen könnt.
Such es Dir aus, es ist mir egal.
Vielleicht kann man dann thematisch wieder zum "Regelbetrieb" übergehen.
Währenddessen im grünen Herzen Deutschlands: Wichtig bei der Rückkehr zum Regelbetrieb ist vor allem das Einhalten der Regeln!
Dann sollten sich mal alle LuL konsequent daran halten - und ebenfalls ihre privaten Geräte nicht mehr für digitales Lernen zur Verfügung stellen. Mal sehen, wie viel dann davon noch übrig bleibt...
Vielleicht kann man dann thematisch wieder zum "Regelbetrieb" übergehen.
Ich fand eigentlich den Sonderbetrieb an Samstagen und statt Ferien den interessanteren Punkt.
Währenddessen im grünen Herzen Deutschlands: Wichtig bei der Rückkehr zum Regelbetrieb ist vor allem das Einhalten der Regeln!
Muahaha. Dann würden wir wohl inzwischen alle zahlen.
https://www.schulministerium.n…iv-2020/200605/index.html
Quatsch, nix nach den Ferien. Die Grundschulen starten ganz normal mit Regelunterricht in normaler Gruppengröße am 15.6.
(Diesmal steht sogar was zum BK in der Mail!)
Zitat
wir werden gemeinsam am 15. Juni 2020 einen weiteren wichtigen Schritt zu einer verantwortungsvollen Normalität gehen können. Für die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen ist dies ein besonders wichtiger Schritt. Dabei verkenne ich nicht, dass Sie in den zurückliegenden Wochen mit viel Engagement unter schwierigen Bedingungen schon Vieles möglich gemacht haben.
Das kann man doch schon fast als Lob sehen, oder? So ähnlich wie "Nicht schlecht" oder "hätte schlimmer sein können".
https://mobil.ksta.de/region/c…itte-juni-wieder-36439428
Weiß da jemand was? Die Grundschulen sind ja sicher schon umfassend informiert 🙄
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