Ich empfinde die aktuelle Regelung als unflexibel.
So wie es es sehe, ist die Lehrerausbildung teilweise aus einen anderen Jahrhundert. Dazu kommt, dass die vermeintlichen Unterrichtsbesuche im OBAS zwingend Methoden angewandet werden müssen. Also eine Art SHOW - Unterricht.
Ist es wirklich nötig eine Show abzuziehen, um denen die dich bewerten (im OBAS) zu zeigen das man unterrichten kann?
Der Alltag bzw Standard an Schulen ist nicht in jeder Stunde so viele Methoden anzuwenden oder? Ich verstehe, dass es unterschiedliche Lerntypen gibt und das Methoden teilweise wichtig sein können, aber ich finde der Kontakt, das Gefühl und das Begeistern der Klasse ist für einen Lehrer wichtiger als viele Oberlehrer denken.
Die meisten Voll ausgebildete Lehrer haben kein Gefühl für die Gruppendynamik. Mag sein, dass diese Methoden kompetenter sind, aber das erscheint mir nicht als ausschlaggebend.
Dazu kommen die Probleme mit den Punkt-Regeln für den OBAS. Ich habe den Eindruck, dass man (eigentlich) keine Absolventen für den Schuldienst gewinnen will. Denn wäre es so, würde man die Möglichkeit für die Bedingungen in den OBAS zu kommen lockern.
Was denkt ihr?
Grüße