Angenommen, es gäbe in eurer Schule Eltern, bei denen der Verdacht auf Kindeswohlgefährdung im Raum steht.
Enge Zusammenarbeit mit Schulleitung
Angenommen, es gäbe in eurer Schule Eltern, bei denen der Verdacht auf Kindeswohlgefährdung im Raum steht.
Enge Zusammenarbeit mit Schulleitung
Eigentlich schade, oder? Unsere Arbeit beruht doch zum großen Teil auf Beziehungsebene..
schade: nein. Emotional heißt für mich nicht empathielos.
Aber Empathie oder Verständnis zeigen und selbst emotional werden sind für mich zweierlei paar Schuhe.
RoteAmeise hat sehr schön Strategien aufgezeigt, mit denen man Empathie zeigen kann ohne emotional zu werden.
Ins ins erste Gespräch gehe ich normalerweise alleine, auch wenn ich schon Gerüchte gehört habe. Sollten sich Probleme ergeben, hole ich entweder gleich (falls möglich) oder zum nächsten Termin Schulleitung und/oder Sozialarbeiter dazu.
Wenn es um so ein brisantes Thema wie Kindswohlgefährdung geht, brauchst du deren Hilfe sowieso, vor allem, weil sie in der Regel die nötigen Maßnahmen in die Wege leiten müssen, nicht du als Lehrer (ist zumindest bei uns so). Abgesehen davon verteidigt sich dieser Typus Eltern häufig extrem aggressiv mit massiven Vorwürfen gegen die Schule, sodass man nicht nur Zeugen braucht, sondern auch Unterstützung in der Abwehr dieser Vorwürfe und dem Aufzeigen von Konsequenzen.
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