Mich würde interessieren, wie bei Euch an der Schule das Prozedere bei Verdachtsfällen ist, falls es dazu überhaupt Regelungen gibt.
Bei uns soll es so laufen (wohl laut Gesundheitsamt):
Schüler, die Fieber/ Husten etc. haben, werden isoliert und müssen abgeholt werden. Sie dürfen nur mit negativem Testergebnis wieder zur Schule kommen.
Die Mitschüler sollen aber weiterhin zum Unterricht kommen, wir dürfen nicht mal deren Eltern über den Verdachtsfall informieren.
Nur, wenn ein positives Testergebnis vorliegt, werden die Mitschüler in Quarantäne geschickt.
Finde nur ich das Vorgehen bedenklich?
Unsere SuS (FöS kmE und gE) halten die Abstands- und Hygieneregeln nicht ein. Wenn ein Kind erkrankt ist und Mitschüler infiziert hat, geben sie das Virus ja fröhlich weiter, bis bei Kind 1 nach einigen Tagen das Testergebnis vorliegt. Immer vorausgesetzt, die Eltern finden überhaupt einen Arzt, der das Kind testet.
Wir haben viele SuS aus Risikogruppen. Als Mutter würde ich zumindest informiert werden wollen, wenn in der Lerngruppe ein Verdachtsfall aufgetreten ist.
Eigentlich bin ich der Meinung, dass alle Kontaktpersonen zuhause bleiben sollten, bis das Ergebnis da ist.