na, als "torfig" kenne ich eher so einige Highlands... Islays sind wieder GANZ was anderes.
Haben wir eigentlich einen Whisky-Thread? Jetzt ja
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Ist das so? Ich kenne mich nicht so gut mit Whisky aus, aber mir sind die Whiskys von Islay und den anderen schottischen Inseln immer als "torfig" oder "rauchig" beschrieben worden. Und so schmeckt m. E. auch ein Whisky wie der Coal Ila - den mag ich überhaupt nicht.
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Also, als richtig "torfig" würde ich von den gängigeren zB Laphroaig ansehen.
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Bowmore 15 Jahre, Darkest
Nichts, was man jeden Tag trinken möchte, aber schon mal interessant.
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Old Pulteney ist echt ein Knaller! Habe seit über 10 Jahren mit drei Freunden einen Club mit gemeinsamer Whisky-Sammlung... ganz harmlos: Jeder gibt 'nen 10er im Monat, Tasting 2-4 mal pro Jahr (keine(!!!) Club-T-Shirts)... Da kommt ganz schön was zusammen! Und Old Pulteney hat uns total begeistert. Wir machen das dann gerne so, dass wir von einer Destille verschiedene Altersstufen kaufen und dann vertikal probieren... sinnvollerweise von jung nach alt, sonst stinken die Jungen gerne mal ab gegen die älteren Herren. Dabei zeigt sich dann in der Regel ein durchgehender Charakter, der immer komplexer wird. Aber auch immer wieder mal, dass z.B. der Schritt vom 15 zum 18jährigen zwar in der Kasse sehr spürbar ist, ansonsten aber nicht so viel mehr bringt. Jedenfalls nicht soviel besser ist, dass sich 30-40€ Mehrpreis lohnen. Für die Knete gibts dann schon wieder was anderes Leckeres!
Hach wie schön! Wir reden über schmackhafte Desinfektion!
Kapa, wie wärs, wenn wir Deinen Namen innerhalb dieses Threads in Scapa umbenennen?
Herzliche Grüße in die Runde!
Brasstalavista
Von mir aus gern
Old pulteney, Glen ord, Edradour, Cardhu, talisker, Glen Moray, Glen Nevis hab ich sogar schon Live gesehen und besucht. In Cardhu hab ich letztes Jahr mit Freunden beim blind Tasting gewonnen und von uns hängt ein polaroid die im Gastbereich
Speyside mag ich sehr und Edradour ist in der Tat die kleinste die kleinste Freund Scottland die noch alles selber macht.
Ich schmeiß mal noch ein paar sehr leckere rein wo ich die 10er und 12er empfehlen kann:
Knockando
Ballindaloch
Scapa
Parkmore (existiert leider nicht mehr aber ein Freund hat noch 9 Flaschen von dem 10er)
Royal Lochnager
Balblair
Wolfburn
Barra
Arran
In 6 von den 9 genannten war ich auch schon mal zur Distillen Tour
Old Pulteney ist echt ein Knaller! Habe seit über 10 Jahren mit drei Freunden einen Club mit gemeinsamer Whisky-Sammlung... ganz harmlos: Jeder gibt 'nen 10er im Monat, Tasting 2-4 mal pro Jahr (keine(!!!) Club-T-Shirts)... Da kommt ganz schön was zusammen! Und Old Pulteney hat uns total begeistert. Wir machen das dann gerne so, dass wir von einer Destille verschiedene Altersstufen kaufen und dann vertikal probieren... sinnvollerweise von jung nach alt, sonst stinken die Jungen gerne mal ab gegen die älteren Herren. Dabei zeigt sich dann in der Regel ein durchgehender Charakter, der immer komplexer wird. Aber auch immer wieder mal, dass z.B. der Schritt vom 15 zum 18jährigen zwar in der Kasse sehr spürbar ist, ansonsten aber nicht so viel mehr bringt. Jedenfalls nicht soviel besser ist, dass sich 30-40€ Mehrpreis lohnen. Für die Knete gibts dann schon wieder was anderes Leckeres!
Hach wie schön! Wir reden über schmackhafte Desinfektion!
Kapa, wie wärs, wenn wir Deinen Namen innerhalb dieses Threads in Scapa umbenennen?
Herzliche Grüße in die Runde!
Brasstalavista
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Mal Butter bei de Fisch: was ist denn der teuerste Tropfen denn ihr euch gegönnt habt?
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Bei uns war das, wenn ich mich richtig erinnere, ein ziemlich alter Glendronach zu ca. 90 Euro. Und wow, war der gut.
Mein Lieblingsalltagswhisky ist der Glenfarclas 105. Ehrlich, unkompliziert, bezahlbar.
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Mal Butter bei de Fisch: was ist denn der teuerste Tropfen denn ihr euch gegönnt habt?
Wie teuer darf ein Whisky sein? Ab welchen Preis wird Whisky nur noch teurer aber nicht mehr besser?
Meines Erachtens sind es derzeit ungefähr folgende "Hausnummern" für Single Malt:
-> Gut trinkbar, lecker, aber noch nichts wirklich besonderes: Preisbereich um 30-40€ (hier findet man viele der 12 jährigen Whisky)
-> Komplexer/Interessanter sind oft die 15-18 Jährigen, blöderweise ist man da preislich schnell bei 50-90€ unterwegs
-> Äußerst lecker und für die besonderen Momente findet man dann speziellere Jahrgänge und/oder Alterstufen 18+, leider preislich ab 100€.
Für mich hört es da aber auch wirklich auf, Preise jenseits dieser Schallmauer sind dann eher für Sammler/Liebhaber (oder Spekulanten!) und kaum noch durch ein Plus an Qualität gerechtfertigt. Ich selber mag tatsächlich die von TinaExtern ins Spiel gebrachten Glendronachs sehr gerne. Da findet man in jeder dieser Preisklassen leckere, sherrygeprägte Whiskys. Der Glendronach 21 Parliament ist dann auch der teuerste Tropfen, den ich mir bisher gegönnt habe und auch geschmacklich eine deutliche Steigerung zu den schon sehr leckeren jüngeren Geschwistern.
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Hat hier schon mal einer die von St. Kilian probiert? Junge Destillerie in der Nähe von Frankfurt. Sie produzieren seit 4 Jahren und haben letztes Jahr die ersten dreijährigen Whiskys auf den markt gebracht. Mag man die Nase rümpfen: "Drei Jahre". Ich hatte die "Edition 3" (hieß sie glaube ich) hier und die konnte sich mit jedem älteren Whisky messen, der im Schrank steht. Aktuell räumen sie wohl auch jede Menge Preise ab.
kl. gr. frosch
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NA wenn wir in Deutschland sind was aus meiner Ecke hier:
https://www.glina-whisky.de/whisky/?p=1 und die haben sogar schon einen 1ßer (erste Cask wenn mich nicht alles wundert, schmeckt sehr süffig und ist auch nicht zu brennig!). PReislich aber schon ne Hausnummer für so nen 10er.
https://spreewood-distillers.com/shop/
ISt ganz angenehm, aber noch nicht wirklich alt
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"Four Roses Bourbon". Mehr muss man nicht für Whisky ausgeben. *duckandrun*
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Nun...
es gibt noch schlechteren Bourbon als four roses...
(und auch deutlich besseren...)
Aber Fossi...
Whiskey.
Oder Whisky.
Nicht Bourbon.
Wie gesagt - für Mixerei... Racke rauchzart, völlig ausreichend.
für alles andere...
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Ich bin kein Kenner, aber eine Flasche Jameson und gelegentlich auch Glenmorangie habe ich im Schrank.
Beim Lesen der bisherigen 32 Beiträge musste ich unwillkürlich an meine Studenten- Sponti- und (brave!) 68er-Zeit denken: Damals galt der Spruch "Arbeit ist der Untergang der trinkenden Klasse!"
Zum Wohl!
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Da habe ich jetzt ja eine Menge zu probieren.
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Neulich habe ich einen Whisky probiert, der hieß glaube ich Monkey Shoulder. Ich fand ihn sehr lecker, hoffe ich blamiere mich jetzt nicht bei all den Kennern.
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Corona hin - Lockdown her. Wir wollten mal zwischendurch was nettes machen.
Also lag heute Abend ein "Whisky Tasting" an.
7 Whiskys der St. Kilian Destillery in Rüdenau am Main. (Ich war da im Sommer 2019 bei meiner Fahrradtour schon einmal.)
Der "Signature Edition Four" hat, obwohl er nur ein dreijähriger Whisky ist, jede Menge Preise abgeräumt. Zu recht.
Jedenfalls haben Sie zum Launch des "Bud Spencer - rauchig" kommende Woche ein Whisky Tasting angesetzt.
7 Whiskys kamen per Post, dazu Werbung und eine Vorlage für die Degustation.
Die Whiskys waren ausgesucht und gut:
- Signatur Edition SIX
- Distillery Only ex-Shery Oloroso
- Private Cask ex-Portwein (milde Rezeptur)
- Private Cask ex-Bourbon (milde Rezeptur) .... aber roch und schmeckte wie der Schrank im Wohnzimmer meines Opas. Nach Rauch. Und Rauch.
- Signature Edition FOUR (schön rauchig, lecker)
- Bud Spencer - The legend - rauchig (kommt nächste Woche raus, rauchig, aber angenehm zu trinken)
- Private Cask ex-Amarone (rauchige Rezeptur) .... so rauchig fand ich ihn nicht. Wenn ihr mehr wissen wollt? Hey, das war der 7. Whisky. Er hat halt geschmeckt.
Es gibt demnächst mal ne Fortsetzung. Für Whiskyliebhaber kann ich es nur empfehlen. Mit 49 € fand ich es auch nicht sonderlich teuer.
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Whiskys der St. Kilian Destillery in Rüdenau am Main. (Ich war da im Sommer 2019 bei meiner Fahrradtour schon einmal.
Ach nee. Dann hast Du wohlmöglich des Fossis alte Grundschule gesehen... meine Eltern wohnen noch im Nachbarort. Rüdenau liegt übrigens nicht am Main, sondern in einem Seitental.
OT: Die Destillerie war früher eine Kleiderfabrik. Wenn die da Stoffe gefärbt haben, war der Bach mal grün, mal blau... hat ja niemanden interessiert in der Guten Alten Zeit. "Kleiderfabrikation am bayerischen Untermain" ist übrigens ein interessantes Stück Industriegeschichte. Die gerade insolvent gegangene Adler-Kette war praktisch "der letzte seiner Art"...
So, genug der Nostalgie.
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Damals galt der Spruch "Arbeit ist der Untergang der trinkenden Klasse!"
Oder wie es James McMurtry mal so schön in einem Song umschrieben hat: "He was a drinkin' man with a guitar problem."
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Zitat
Rüdenau liegt übrigens nicht am Main, sondern in einem Seitental.
Deswegen war die Fahrt dahin so anstrengend. Hast recht. Es liegt 4-5 km südlich vom Main.
Noch anstrengender war aber die Weiterfahrt. ich war bis ca. 13:30 in der Destille und musste um 21:00 im 85 km entfernten Löhr am Main am Campingplatz sein. Fliegen - kann mein Fahrrad.kl. bl. frosch
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Ja, das ist anstrengend. Da wäre ich wohl bis Wertheim mit dem Zug gefahren, dann sind es nur noch 35 km bis Lohr.
- Das nächste Mal sagst Du Bescheid, wenn Du in der Gegend bist. Whisky gibts bei mir nicht, auch keinen Whiskey, aber mein Nachbar ist da gut aufgestellt. Auch ein Lehrer, Ehrensache.
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