So ist es, ja. Diesbezüglich kann das System "Schule" aber nun mal keine "Chancengleichheit" herstellen. Das sind Parameter, die ausserhalb unseres Wirkungskreises liegen. Wer was anderes behauptet ist entweder hoffnungslos romantisch oder Politiker, der demnächst (wieder)gewählt werden will.
echte Chancengleichheit?
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Ja und die werden eben nicht zwangsläufig selbst zu Alkoholikern auch wenn die Wahrscheinlichkeit vermutlich höher ist. Da sage ich jetzt auch nur wie es ist.
Habe ich nicht behauptet, es ging um das, was es mit Kindern psychisch kranker Erwachsener macht, was sich der junge Mann aus gutem Hause nicht vorstellen kann.
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also ich merke auf meiner Stufe steht und fällt es mit den Eltern. Da kommt es immer wieder vor, dass man die Eltern miterziehen muss in der Hoffnung, dass es dann in der 1./2. Klasse besser klappt. In dem Alter (4-6 Jahre) liegt den Grossteil der Verantwortung klar bei den Eltern. Da kann man nur schauen, dass die Kinder nicht gross darunter leiden (was auch nicht immer zu verhindern ist). Allerdings habe ich mittlerweile angefangen diese Eltern mehr in die Pflicht zu nehmen. Ich hab gemerkt vieles was für mich selbstverständlich ist oder ich voraussetze, ist es nicht unbedingt für alle Eltern.
Wir bieten einen Kurs für Eltern an "Wie kann ich meinem Kind beim spielen/lernen" helfen.
Es kommt ein bunter Haufen zusammen sowohl bei den Kindern als auch bei den Eltern.
Bei uns im Kanton sind sogar 2 Jahre Kindergarten obligatorisch.
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Ich sehe bei uns in der Klinikim Rahmen von Fallbesprechungen manchmal die Aufzeichnungen aus der "Angeleiteten Interaktion". Vor meiner Zeit dort hätte ich mir ja nicht vorstellen können, dass es Menschen gibt, die so etwas brauchen. Tja.
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... Aufzeichnungen aus der "Angeleiteten Interaktion".
Den Begriff kannte ich nicht, wer macht das und funktioniert's?
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Ganz einfach: Mamas (selten: Papas) lernen, wie man mit einem Kind spielt. Ja, das funktioniert. Die zugrundeliegenden Defizite stehen übrigens nicht in Zusammenhang mit der Intelligenz.
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Ja, wieso nicht wenn's hilft. Als Lehrperson ist man es doch gewöhnt, dass andere Leute ständig irgendwas nicht können und man es ihnen beibringen muss. Es ist immer besser das Problem einfach anzupacken als darüber den Kopf zu schütteln.
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...und nebenbei noch ein wenig nach Ursachen forschen, okay?
d'accord, @Wollsocken80
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Ja, wieso nicht
Nur fürs Protokoll: Ich habe weder die Methode in Frage gestellt noch mein Unverständnis darüber ausgedrückt, dass Menschen solche Defizite haben.
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