Moin,
muss man Entlastungsstunden aufgrund von Funktionen im Schulalltag "nehmen" oder gibt es auch die Möglichkeit das volle Stundendeputat zu unterrichten und sich diese z. B. auszahlen zu lassen o.ä.?
Moin,
muss man Entlastungsstunden aufgrund von Funktionen im Schulalltag "nehmen" oder gibt es auch die Möglichkeit das volle Stundendeputat zu unterrichten und sich diese z. B. auszahlen zu lassen o.ä.?
Moin,
muss man Entlastungsstunden aufgrund von Funktionen im Schulalltag "nehmen" oder gibt es auch die Möglichkeit das volle Stundendeputat zu unterrichten und sich diese z. B. auszahlen zu lassen o.ä.?
Grundsätzlich fließen Entlastungsstunden wie normale Unterrichtsstunden in das Gesamtdebutat ein. Kommt man mit seiner Arbeitszeit über die Debutatsobergrenze - egal ob durch Anrechnung oder Unterricht - gibt es in allen Bundesländern die Möglichkeit sich diese Stunden als Mehrarbeit auszahlen zu lassen. Dieser Weg ist aber nicht attraktiv, da die Mehrarbeitsvergütung niedriger ist, als die regulären Bezüge pro Stunde, außerdem muss der Dienstherr zustimmen, was er in der Regel nicht macht. Eine Chance hätte man nur bei einer strukturellen Unterversorgung der Schule, sonst würde die Behörde beim Schulleiter wohl nachhaken, wieso er die Aufgaben in seiner Schule nicht gleichmäßig verteilt.
Es kann auch sein, dass die Stunden auf dein (virtuelles, schulinternes!) Stundenkonto gehen und du sie spätestens im Jahr darauf ‚abfeierst‘. Es ist also kein langfristiges Konstrukt.
Och, es gibt auch Schulen, da sammeln sich über die Jahre auch schonmal 20...30 Stunden auf diesem Konto an...
Och, es gibt auch Schulen, da sammeln sich über die Jahre auch schonmal 20...30 Stunden auf diesem Konto an...
Da sollten dann allerdings Personalrat und Betroffene auch mal stopp sagen, eine Rechtsgrundlage gibt es meistens dafür nämlich nicht.
jup, das kenne ich auch. Ist bei uns auch so. Aber es ist 1) "illegal" (nicht vorgesehen), 2) kann jederzeit auf null gesetzt werden, wenn es der SL danach ist, schließlich existieren die Stunden nicht ;-), 3) bei Schulwechsel ist alles verloren.
Da man als Kolleg*in nicht gezwungen werden kann, mehr als 2 Stunden anzusammeln, wohl eine eigene Ermessensentscheidung, wie hoch das Risiko für einen ist ...
(und ich habe die Hoffnung, dass es nicht zuviele solche Schulen gibt)
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