Wir haben ja nun erst nächste Woche Matheabi, ich habe aber heute die Rückmeldung aus Sachsen bekommen, die heute geschrieben haben.
Nachdem in den letzten Jahren die Aufgaben immer niveauloser (das nennt man anwendungsorientiert) und einfacher wurden, hat man den Sachsen dieses Jahr ein, nach dem ersten Eindruck, extrem schweres Abitur verpasst.
An einer Schule mit vertieft mathematischem Unterricht haben von 60 LK-Abiturienten alle, bis auf einen, die vollen 5 Stunden gesessen und sind zum Großteil nicht fertig geworden. Wenn es dort so war, wie soll es dann bei "normalen" Abiturienten gelaufen sein? Ich habe die Aufgaben vorliegen und muss bestätigen, dass überdurchschnittlich viele, kleine Gemeinheiten in den Aufgaben sind. In der jetzigen Zeit ein politisches Unding.
Über den GK kann ich nichts sagen.
Da wird wohl wieder eine Schüler-Petition folgen. Während ich in den letzten Jahren dies nicht befürworten konnte, sehe ich das bei diesen Aufgaben anders.
Nun mache ich mir schon Gedanken um meine Lieblinge, da ja (angeblich?, sicher?) die Aufgaben aus einem gemeinsamen Aufgabenpool der Länger kommen. Wir werden zwar andere Aufgaben haben, aber die Tendenz wird wohl gleich sein.
Meine Frage: Es haben doch einige Bundesländer schon Matheabi geschrieben, oder täusche ich mich.
Wenn ja, wie waren bei euch das Anspruchsniveau und die Menge der Aufgaben?