Arbeitszimmer

  • Frage:

    ... Wer hat damit Erfahrungen gesammelt und mag berichten?...

    Antworten:

    Ich hatte es mal überlegt, dann aber eine größere Wohnung gefunden.


    Ich habe Erfahrungen damit gesammelt, dass es auch zu viert in einer 3-Zimmer-Wohnung geht.


    Alternativ: Rollcontainer (Schubladen waren für mich nicht passend), Kiste mit Einlegeböden und Fächern etc. pp.


    Aber hier macht sich der/die TE doch selbst das Leben schwer:


    .... In der Konsequenz mietet man vielleicht nicht nur ein Arbeitszimmer sondern auch einen Unterrichtsraum. Dann spart der Schulträger noch mehr.


    Ich würde mir eher überlegen, die Stadt zu wechseln, also Versetzung.

    :top:

  • Ok, Präambel:


    Ich hatte mich damit beschäftig (sowohl Coworkingspace als auch externes Arbeitszimmer) und habe die Erfahrung gemacht: Die Einschränkung an Flexibilität, die Zeit für den Weg hin und zurück, die Kosten, die wechselnden und z.T. seltsamen Leute in den Coworkingspaces und der organisatorische Aufwand sprechen eher für folgende Lösung.

    Oben weiter.


    Besser so?

    --

    Keine Daten, keine Quellen? Kein Interesse.

  • Tja, und was soll ich sagen? Es ist - vor allem anderen - zum Unterstellen aller Arbeitsmaterialien (Grundschule...) und als ruhige Rückzugsmöglichkeit zum Arbeiten außerhalb der Wohnung gut. Alles, was mit funktionierender Internetverbindung (die habe ich da nicht) zu tun hat, mache ich an einem kleineren Arbeitsplatz in der Wohnung.

  • In der Regel findet man in jeder Schule irgendeinen Platz zum Arbeiten. Wenn alle Kollegen auf die selbe Idee kommen, dann wird es schwierig, aber wenige sind kein Problem.

    Und wo bleibt mein Material?


    Deine Aussage erinnert mich an einen Städtepräsident, der meinte, Lehrer benötigen kein Arbeitszimmer (ging damals um die Begrenzung auf 2400 DM, davor war es unbegrenzt, ich bin bereits so lange Lehrer), sie könnten am Nachmittag in den Klassenzimmern vorbereiten. (Die Kommunen hatten damals Sorge, an den Schulen Arbeitszimmer einrichten zu müssen- was gab es alles an Diskussionen und Vorschlägen).

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Coworkingspace und externerer Arbeitsplatz könnte ich mir auch nicht vorstellen, weil definitiv immer mit extra Aufwand verbunden. Da wäre dann doch die Schule für mich die nächste Alternative. Oder Nachbarn rausekeln und mit nem Durchbruch die Wohnung vergrößern :cash::pirat:

  • Was mich im Moment auch beschäftigen würde: Wie sieht es denn eigentlich bei einem Coworkingspace mit Hygienevorschriften aus?

    Wenn das ein Großraumbüro ist, muss man dann Masken tragen?

  • Was mich im Moment auch beschäftigen würde: Wie sieht es denn eigentlich bei einem Coworkingspace mit Hygienevorschriften aus?

    Wenn das ein Großraumbüro ist, muss man dann Masken tragen?

    Großraumbüro bedeutet momentan oft tatsächlich "Schichtarbeit".

  • Stadt wechseln is' nich', der Mann hier hat ja auch noch einen Job und ist in seiner Ausrichtung ortgebunden. Die Küche ist so klein, wir haben keinen Tisch drin, der Esstisch steht im Wohnzimmer. Jwd will ich für großzügiges Wohneigentum auch nicht wohnen, da haste doch nüscht außer Umgebung und Nachbarn mit Kreissäge. Ich weiß, das ist zu kurz gegriffen, ist aber einfach nicht mein Ding.


    Ich sehe schon, die Erfahrungen mit externem Arbeitszimmer muss ich alleine machen. War auch eine ungewöhnliche Frage.


    :)

  • Ich sehe schon, die Erfahrungen mit externem Arbeitszimmer muss ich alleine machen. War auch eine ungewöhnliche Frage.

    So ungewöhnlich nun auch wieder nicht, aber halt auch nicht so spektakulär. Miete ein WG-Zimmer in der Nähe und lebe damit, dass du abends außer Haus musst, um zu arbeiten.

  • ich hab mir das mit dem Coworking Space auch schon mal überlegt. 60 qm in der 2-Zimmer-Wohnung zu zweit lassen wenig Spielraum für Unterlagen und ich hätte gerne einen Arbeitsplatz, an dem ich meinen Krempel einfach mal liegen lassen kann und am nächsten Tag weiterarbeite. Aktuell liegt das Zeugs dann im Wohnzimmer am Esstisch im Weg.


    Bisher ist es daran gescheitert, dass ich bestimmt nicht irgendwohin fahren würde. So wie pepe gleich gegenüber könnte ich mir gut vorstellen, das würde ich dann auch machen. Preislich wäre das wahrscheinlich auch gar nicht so übel bei mir, ich habe tatsächlich Sachen ab 150 € im Monat (monatlich kündbar) gefunden. Wenn wir ne größere Wohnung suchen würden, dann würden wir weit mehr als 150 € mehr zahlen müssen...

    Sei konsequent, dabei kein Arsch und bleib authentisch. (DpB):aufgepasst:

  • Stadt wechseln is' nich', der Mann hier hat ja auch noch einen Job und ist in seiner Ausrichtung ortgebunden. Die Küche ist so klein, wir haben keinen Tisch drin, der Esstisch steht im Wohnzimmer.

    Doppelverdiener und es reicht nur für eine Hutzelbude? Die Attraktivität von Städten (als Wohnort) war mir noch nie verständlich. Aber, wau! Hier fällt mir nüschte mehr ein.

    Ich sehe schon, die Erfahrungen mit externem Arbeitszimmer muss ich alleine machen.

    Das schließt aber nicht aus, dass du die anderen Vorschläge auch mal ausprobierst. Dann hast du eine Emperie, die Vergleiche erlaubt.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Doppelverdiener und es reicht nur für eine Hutzelbude? Die Attraktivität von Städten (als Wohnort) war mir noch nie verständlich. Aber, wau! Hier fällt mir nüschte mehr ein.

    Hast du schonmal in einer (Groß-)stadt gelebt? Viel Wohnraum zu haben oder zu besitzen ist ja nicht alles.


    Ich würde die Stadt nichtmal gegen ein Zimmer mehr eintauschen. Auch nicht gegen ein paar Hundert € weniger Miete.

    Jeder wie er mag...

  • Auf Dauer ist das Platzproblem verbunden mit dem Sachen wegräumen müssen zu nervig. Zeitweise hatte ich mal meinen Arbeitsplatz in die Schule verlagert. War auch nicht optimal, weil irgendetwas, das ich dringend brauchte, garantiert zu Hause lag. Außerdem ist bei uns nachmittags die Schule unbeheizt.


    Eine bestimmte Zeit kann man sich sicher einschränken, aber wenn es absehbar so bleibt, würde ich tatsächlich versuchen, eine größere Wohnung zu finden. Lieber habe ich auf irgendwelche Haushaltshilfen verzichtet und das Geld für mehr Platz eingesetzt. Spart auch Zeit und schont die Nerven.

  • Hast du schonmal in einer (Groß-)stadt gelebt? Viel Wohnraum zu haben oder zu besitzen ist ja nicht alles.


    Ich würde die Stadt nichtmal gegen ein Zimmer mehr eintauschen. Auch nicht gegen ein paar Hundert € weniger Miete.

    Jeder wie er mag...

    Mich stört hier vor allem, dass das Fehlen eines Esstisches in der Küche automatisch für eine "Hutzelbude" sprechen soll. Ich finde nicht, dass ich in einer Hutzelbude lebe, trotzdem steht mein Esstisch im Wohnzimmer. Manche Küchen sind halt so geschnitten.


    Aber O.Meier lebt wahrscheinlich in einer Welt, wo jeder ein Haus baut (kenne ich auch aus meiner Heimat), da gibt es nur die gewünschten Schnitte der Wohnung / des Hauses ;)

  • Ich empfinde unseren eher bescheidenen Wohnraum als 4-köpfige Familie auch nicht als "Hutzelbude". Gästen kommt die Wohnung oft größer vor als sie ist, weil sie recht ordentlich ist ;) Ok, wir haben > 60 qm, aber man kann viel mit funktionalen Möbeln machen, Stauraum-/Hoch-/Unterschiebebetten, Schränke/Regale hoch bis an die Decke, Schreibtisch zum Zuklappen (dann kann man es auch mal unordentlich lassen) etc.


    Und da ich in 15 Dienstjahren mein Material immer mehr digitalisiert habe und auch mal alte Bücher aussortiere, da die Texte und Inhalte längst überholt sind, geht es auch mit dem Material. Mag aber z.B. an der Grundschule anders sein, wo man noch mehr Spiele, Kärtchen, haptisches Material eben, benötigt.

  • Mag aber z.B. an der Grundschule anders sein, wo man noch mehr Spiele, Kärtchen, haptisches Material eben, benötigt.

    Meine Familie (mich eingeschlossen) ist jedenfalls froh, dass der ganze "analoge Krempel" nicht bei uns in der Wohnung Schränke und Regale verstopft.

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