Corona und die Sommerferien/Urlaub

    • Offizieller Beitrag

    Ich wäre über Ostern in Schottland zum Wandern gewesen. Flug konnte ich nur verschieben, habe jetzt erstmal Oktober genommen, im schlimmsten Fall ist das Geld weg, im besten kann man dann nochmal verschieben. (Ich glaube nicht, dass das bis Oktober was wird.) Übernachtungen konnte ich stornieren und habe nur durch das gefallene Pfund ein paar Euro gelassen.


    In den Sommerferien habe ich mit Freundinnen eine Woche Wandern in Niedersachsen gebucht und eine Woche über einen Reiseveranstalter Wandern in den Dolomiten. Mit letzterem rechne ich absolut nicht. Aber ich möchte abwarten, ob Reisewarnungen verlängert werden, sodass ich keine Stornokosten habe. Wohnung mit Südwestseite ohne Balkon im Sommer ist sehr unschön.

  • Urlaub auf der Nordseeinsel ist und bleibt gebucht. Ich gehe nicht davon aus, dass man die gesamte Sommersaison über die "Urlaubssperre" innerhalb deutschlands aufrechterhält (außer wir treten jetzt u.A. durch die Schulöffnungen wirklich erst die RICHTIGE Welle los).


    Auf der Insel sehe ich wenig Probleme, wir treiben uns eh hauptsächlich an den leeren Ecken rum. Das einzige Problem sehe ich bei der Fähre, da wird's mit dem Abstand schwer. Ganz egoistisch hoffe ich auf eine Lösung wie "nur gebuchte Urlauber, keine Tagesgäste". Dann wären die sowieso schon einsamen Strände NOCH leerer :)


    Abgesagt wird wenn, dann kurz vorher. Wir kennen die Pensionschefin inzwischen ganz gut, und für sie macht es eh keinen Unterschied. Wir werden ihr aber, WENN denn niemand kommen darf, anbieten, einen Teil der Kosten zu übernehmen, damit sie nicht am Ende ganz dicht machen muss.

  • Ich habe im Sommer Grönland (Wanderreise - samt Zwischenhalt in Kopenhagen) und dann Weißrußland geplant und auch schon gebucht (lange, bevor das Virus bei uns war, also schon im Winter). Ich selbst storniere gar nichts; wenn die Reisen nicht durchführbar sind, werden die Veranstalter die Reise absagen; ansonsten werde ich fahren. Viel problematischer sehe ich die Studienreise mit meinen Schülern nach Rom, die ich im September gepalnt habe - da momentan alles in Schwebe ist und Schüler und Eltern recht verunsichert sind, weiß ich auch nicht genau, was ich machen soll. Andererseits kann ich Fahrt und Unterkunft ohnedies noch zeitnah kostenfrei stornieren, und bis zum September ist noch Zeit - mal sehen, was sich bis dahin tut...

  • Wir haben für Ende August eine Ferienwohnung an der Ostsee gebucht. Das war schon Anfang Januar. Wir gehen jetzt mal davon aus, dass Urlaub innerhalb Deutschlands möglich ist, unternehmen also erstmal nichts weiter und hoffen ...

  • Ja. Wir wären nochmal nach'm Schottland hin (westliche Highlands), bevor der Brexit virulent wird und das eventuell schwieriger gemacht. Gebucht hätten wir ausschließlich Zug/Fähre. Wir werden dann mal schauen, ob man im Sommer in Deutschland sicher campen kann, sonst bleibt's bei Tagesausflügen in die Region.


    Und in den Garten. Wir haben schon mehrfach festgestellt, dass ein Immobilie mit ein Bisschen Grundstück zurzeit echt ein Segen ist. Ich möchte ansonsten schon nicht in einer Großstadt-Mietswohnung sitzen, aber zurzeit wäre das noch schwieiriger. Trotzdem würde mir 'was Besseres einfallen, als shoppen zum Gehen.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Das einzige Problem sehe ich bei der Fähre, da wird's mit dem Abstand schwer.

    Das ist dann so 'ne Fähre, wo das Auto unten bleibt und man aussteigt, um im Bistro einen Kaffee zu nehmen?

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    Einmal editiert, zuletzt von O. Meier ()

  • Das ist dann so 'ne Fähre, wo das unten unten bleibt und man aussteigt, um im Bistro einen Kaffee zu nehmen?

    Eine ganz normale kleine Fähre zur Nordseeinsel halt, so wie die auf diesem Link abgebildete nach Norderney: https://www.norderney-infos.de/anreise/faehre/

    Die sind meistens sehr voll, deshalb wäre es dort ggf. mit dem Abstandhalten schwierig.


    Ich verstehe nicht, was du mit "wo das unten unten bleibt" meinst!? Oder sollte das eine "unten" eigentlich "Auto" heißen? Die meisten ostfriesischen Inseln - falls DpB dorthin fahren will und nicht auf die nordfriesischen Nordseeinseln - sind sowieso autofrei(bis auf Borkum und Norderney).

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Was mich persönlich betrifft: wir haben bereits im Dezember für eine Woche (Ende Juli bis Anfang August) eine Ferienwohnung im Berchtesgadener Land gebucht. Noch hoffen wir darauf, dass wir diesen Urlaub antreten können. Falls auch Reisen innerhalb Deutschlands bis dahin noch nicht möglich sein sollten, wird die Wohnung halt storniert und der Urlaub in den Bergen auf's nächste Jahr verschoben. Würde ich jetzt nicht allzu schlimm finden; dann gibt es halt Tagesausflüge innerhalb des unseres schönen Bundeslandes.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Oder sollte das eine "unten" eigentlich "Auto" heißen?

    Ja, das sollte es.


    Wäre die Frage, ob dier Föhrbetriebe wirtschaftlich wäre, wenn man die Fähren weniger voll stopft. Letztendlich muss man ja auch schauen, dass die Indeln nicht zu voll werden.

  • Wir hatten für den Sommer zum Glück nichts geplant, aber für die Herbstferien. Bislang hatten wir aber auch nichts gebucht. Bin mal gespannt, ob es wenigstens im Herbst mit dem Ausland klappen könnte...

  • Wir haben für den Sommerurlaub einen Bungalow in hübscher Umgebung in Deutschland gebucht, wir warten da jetzt erst einmal ab und dann sehen wir weiter. Der Mietwagen kann bis 48 Stunden vorher gecancelt werden, wir bleiben entspannt und hoffen.

  • Wir haben für die Sommerferien eine Fernreise gebucht. (Genauer möchte ich nicht werden). Keine Pauschalreise, alles selbst gebucht, mehrere Länder als Ziele.

    Ich schätze, wir könnten auf den Kosten sitzen bleiben, da auch die Airline keine europäische ist und wir viele Hotels ohne kostenlose Stornierungsmöglichkeit gebucht hatten.

  • Eine ganz normale kleine Fähre zur Nordseeinsel halt, so wie die auf diesem Link abgebildete nach Norderney:

    Es ist sogar exakt die nach Norderney ;)



    Ja, das sollte es.


    Wäre die Frage, ob dier Föhrbetriebe wirtschaftlich wäre, wenn man die Fähren weniger voll stopft. Letztendlich muss man ja auch schauen, dass die Indeln nicht zu voll werden.

    Ich glaub, die Autofahrer wären gar nicht so das Problem, die könnte man auch dazu verdonnern, die ein bis zwei Stunden im auto sitzen zu bleiben. Zumindest am Wochenende platzt aber auch der Nicht-Auto-Bereich normalerweise aus allen Nähten, da sind ja noch hunderte (oder tausende? Kann nicht gut schätzen) Urlaubs- und Tagesgäste drauf, die das Auto auf dem Festland lassen. Wir bemühen uns deshalb immer, nicht grad so zu buchen, dass wir Samstags oder Sonntags an- und abreisen.

    Ausgerechnet dieses Jahr hat's aber nicht so geklappt :(


    Dass die Fähren halbbesetzt wirtschaftlich arbeiten bezweifle ich ebenfalls. Ich spekuliere bzw. hoffe aber, dass man die dann lieber halbbesetzt fahren lässt und die Frisia subventioniert, als praktisch alle Gastgeber auf den Inseln in die Pleite stürzen zu lassen (es gibt da ja noch ne Menge Privatvermietungen und kleine, familiengeführte Hotels), weil gar niemand rüber kommt.

  • Urlaub auf der Nordseeinsel ist und bleibt gebucht. Ich gehe nicht davon aus, dass man die gesamte Sommersaison über die "Urlaubssperre" innerhalb deutschlands aufrechterhält (außer wir treten jetzt u.A. durch die Schulöffnungen wirklich erst die RICHTIGE Welle los).


    Auf der Insel sehe ich wenig Probleme, wir treiben uns eh hauptsächlich an den leeren Ecken rum. Das einzige Problem sehe ich bei der Fähre, da wird's mit dem Abstand schwer. Ganz egoistisch hoffe ich auf eine Lösung wie "nur gebuchte Urlauber, keine Tagesgäste". Dann wären die sowieso schon einsamen Strände NOCH leerer :)


    Abgesagt wird wenn, dann kurz vorher. Wir kennen die Pensionschefin inzwischen ganz gut, und für sie macht es eh keinen Unterschied. Wir werden ihr aber, WENN denn niemand kommen darf, anbieten, einen Teil der Kosten zu übernehmen, damit sie nicht am Ende ganz dicht machen muss.

    Wir hoffen auch alternativ nun entweder an die See oder in die Berge fahren zu können. Gebucht wird natürlich noch nichts.

    Ich könnte mit nur vorstellen, dass die Inseln für Touristen weiter gesperrt bleiben, damit die Inselbewohner medizinisch versorgt bleiben können.

    Abwarten.

  • Urlaub auf der Nordseeinsel ist und bleibt gebucht. Ich gehe nicht davon aus, dass man die gesamte Sommersaison über die "Urlaubssperre" innerhalb deutschlands aufrechterhält (außer wir treten jetzt u.A. durch die Schulöffnungen wirklich erst die RICHTIGE Welle los).


    Auf der Insel sehe ich wenig Probleme, wir treiben uns eh hauptsächlich an den leeren Ecken rum. Das einzige Problem sehe ich bei der Fähre, da wird's mit dem Abstand schwer. Ganz egoistisch hoffe ich auf eine Lösung wie "nur gebuchte Urlauber, keine Tagesgäste". Dann wären die sowieso schon einsamen Strände NOCH leerer :)


    Abgesagt wird wenn, dann kurz vorher. Wir kennen die Pensionschefin inzwischen ganz gut, und für sie macht es eh keinen Unterschied. Wir werden ihr aber, WENN denn niemand kommen darf, anbieten, einen Teil der Kosten zu übernehmen, damit sie nicht am Ende ganz dicht machen muss.

    Falls du mit dem Auto anreist, kannst du evtl. im Auto sitzen bleiben, egal, was die anderen machen.

  • Wir haben Urlaub in Nordeuropa geplant. Gebucht haben wir noch nichts, da das Haus Freunden gehört, geht das immer recht kurzfristig.

    Noch hoffe ich, dass es vielleicht bis dahin möglich ist. Sonst kann man auch bei uns einiges machen.


    Mir graut es allerdings etwas vor den Ausflugszielen in der Region, die sind immer schon voll und wenn dann auch noch alle dazu kommen, die normalerweise in Urlaub gefahren wären. :grimmig:

  • Also ihr meint wahrscheinlich auch, man sollte jetzt auch innerhalb Deutschlands besser nichts buchen, auch auf die Gefahr hin, dass man dann gar nichts mehr bekommt?

    Dreimal auch, auweia. Hirn ist leer, zuviel Schule.

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