In der Überschrift steht die entscheidende Frage: Was kann man aus dieser Krise positiv für die Schulentwicklung nutzen?
Die Ideen können (derzeit) durchaus noch utopisch sein. Aber vll. bewegt sich die Politik ja (falls nötig) oder es führt zu einem Umdenken in den Schulen selbst
1) Ich empfinde es nach den ersten Erfahrungen in der Q2 sehr entspannend nur mit meinen Abiturienten, die das entsprechende Fach als (3. oder 4.) AF gewählt haben zu sitzen. Die Vorbereitung kann so deutlich effektiver sein als wenn noch SuS in dem Kurs sitzen, die innerlich schon abgeschaltet haben.
Für die Zukunft könnte ich mir gut eine solche Abiintensivwoche vorstellen, in der ich nur meine Abiturienten beschule.
2) Ich habe bisher nur die Q2, aber vll. wären auf Dauer auch kleinere Klassen effektiver (bessere individuelle Förderung möglich u.a.)
Ja ich weiß, die Frage ist, woher die Lehrer kommen sollen und die Räume, aber man wird ja träumen dürfen.
3) Die Digitalisierung sollte weiter voran getrieben werden.
Cool wäre es schon, wenn jede Schülerin / jeder Schüler ein eigenes Tablet / Laptop (vom Schulträger bekommt) und auch jede Kollegin / jeder Kollege sein Dienstgerät zur Verfügung gestellt bekommt.
Was könnte man Kopierkosten sparen? Vll. könnte man auch verstärkt digitale Schulbücher nutzen. Die SuS müssen dann nur noch ihr Tablet / ihren Laptop mitschleppen.
Vorne in den Raum kommt dann z.B. ein Whiteboard, ein Apple TV oder ähnliches!