Das können nur Menschen behaupten (ich werde jetzt mal deutlich, weil mich die "Vogel-Strauss-Taktik" aufregt),
die immer noch glauben, dass Kinder selten sich infizieren (stimmt nicht, weiß man inzwischen genau), nicht ihre Eltern anstecken, die dann schwer erkranken (für die Psyche der Kinder auch nicht gut).
die Longcovid bei Kindern nicht kennen (das Kind soll sich nicht so anstellen, 3 Monate später nach leichten Verlauf plötzlich Muskelschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, der Zusammenhang mit Covid-19 ist zu vielen inkl. Kinderärzten nicht klar).
die nicht daran glauben, dass Covid-19 den ganzen Körper angreift (bei einem alten vorerkrankten führt es vielleicht direkt zum Tode, ein junger ist dann vorgeschädigt, ein Arzt sagte in diesem Zusammenhang mal deutlich, eine geschädigte Niere schafft vielleicht noch 10 Jahre, bevor sie endgültig aufgibt.). Ich weise noch einmal auf die Studie zurück, bei der alle (auch asymptomatische Kinder) Entzündung und Mikrothrombosen hatten und immerhin knapp die Hälfte Nierenschäden (darunter auch ein paar asymptomatische).
Ich hoffe, dass es bei allen Betroffenen komplett ausheilt, aber genaues weiß niemand.
Der Werbeslogan "Schulen sind sicher" wurde sooft behauptet, dass ihn viele als wahr betrachten und alles, was dazu nicht passt, ausblenden. Die Kinder, die sich mit Sars-CoV2-Viren infizieren, sind die Leidtragenden. Dadurch dass in Schulen nicht die üblichen Regeln gelten (höchstens 1 Person auf 10 qm, in ein Klassenzimmer also insgesamt 6 - 7 Personen inkl. Lehrer) sind Schulen inzwischen tatsächlich Treiber und verlängern ihn für alle.