Ich sehe diese Sonderwünsche auf aus einer zukünftigen Perspektive.
Jetzt habe ich ein Kind, was einen besonderen Betreuungsbedarf hat, weil es noch sehr jung ist. Daher bin ich darauf angewiesen, dass man mit irgendwie entgegenkommt. Und ja, ich will und muss als alleinerziehende Frau Vollzeit arbeiten und will dies auch gerne als Altersvorsorge tun. Ohne Versorgermann kann man dann nämlich auch als Lehrerin in die Altersarmut rutschen.
Aber auch mein Kind wird immer älter und selbstständiger. Irgendwann werde ich auch wieder vollkommen flexibel sein können. Dann bin ich gerne bereit, auch in meinem Stundenplan für die dann jungen Mütter oder Väter (!) in VZ oder TZ zurückzustecken, weil man es damals auch gerne und bereitwillig für mich getan hat. Wenn mir jetzt aber immer wieder Steine in den Weg gelegt werden und mir ständig vermittelt wird, dass ich es ja so will mit der Vollzeit, wird mein Verständnis in Zukunft wohl auch eher kleiner sein. Es ist einfach wie überall ein Geben und Nehmen