Doch, deshalb möchte ich ihn ja in die Notbetreuung haben, denn der kommt hier als Kleinster eben echt zu kurz, der hat sich Netflix ja nicht ohne Grund verlängert.
(Klein)kindbetreuung und Corona
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Schlüsselblume ich bin da bei dir. Da ich momentan in Elternzeit bin, habe ich zum Glück überhaupt keine Betreuungsprobleme. Meinem fast 3 jährigen fehlen aber die sozialen Kontakte extrem. Mit einem 6 Monate alten Baby kann er aber kaum spielen. Die Eltern sind auf Dauer auch kein Ersatz für andere Kinder. Ich weiß, dass er zu den allerletzten gehören wird, die wieder hin dürfen. Trotzdem hoffe ich, dass auch er irgendwann wieder in die Kita darf und wenn es auch nur stundenweise oder tageweise ist.
Die Kleinen können für den Corona Mist überhaupt nichts und müssen trotzdem mit den größten Einschränkungen leben. Nur weil sie kein Mindestabstand halten können, kann man sie doch nicht monatelang isolieren und wegsperren.
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Ich höre im Freundeskreis so Sachen wie:
Meine Tochter hat den Klempner gefragt ob er mit ihr spielen wolle...
Meine Kinder (2 und 4 1/2) spielen zwar ganz gut zusammen, aber mein Sohn erzählte auch den Markisenbauer und unserem Nachbarn schon alles über seine Ostergeschenke... ich bin wirklich froh, dass die beiden ab Mai wenigstens 3 Tage in die Kita gehen. Scheinbar gibt es hier nicht zu wenig Plätze.
Bei einer Freundin auf dem Land hat die Erzieherin beim Einkaufen sogar gefragt, ob sie die Kinder nicht schicken wolle, der Vater sei doch Lehrer. (Die Mutter ist in EZ zu Hause!) Sie hätten so wenig Kinder... ist also sehr unterschiedlich.
Aber ich hoffe auch sehr, dass es gerade für die Kleinen Erleichterungen gibt. Vor allem für Kinder in der Stadt und ohne Garten.
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Ich fände es zum Beispiel sinnvoll, wenn man das Treffen mit einer Kontaktperson bei Familien kleinen Kindern auch zu einem Treffen mit einer Kontaktperson mit kleinem Kind ausweiten würde. So dass auch kleine Kinder mal einen Freund treffen können. Diese Kontaktpersonen wären Dann ja auch leicht ausfindig zu machen falls jemand das Coronavirus bekommt.
Ich bin nicht der Meinung, dass Kinder, denen es daheim gut geht, in die Notbetreuung sollten, nur damit sie da andere Kinderkontakte haben. Miteinander spielen können sie da eh nicht so wie immer.
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Ich merke leider auch immer mehr, dass mein Kind die sozialen Kontakte vermisst. Ich muss aber auch wirklich zugeben, dass wir rigide waren. Seit dem 13.03 keine sozialen Kontakte nach außen, kein gemeinsames Einkaufen, nichts.
Nun bereite ich es auf nächste Woche vor, soweit ich das überhaupt kann. Weder weiß ich, ob ich nach normalem Stundenplan arbeite, noch ob sonstige Präsenzzeiten anstehen. Am Montag geht die Schule los und ich kenne den Ablauf nicht. Wie soll ich eine Kindbetreuung organisieren?
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Ich bin nicht der Meinung, dass Kinder, denen es daheim gut geht, in die Notbetreuung sollten, nur damit sie da andere Kinderkontakte haben. Miteinander spielen können sie da eh nicht so wie immer.
Das stimmt. Und sie verstehen auch nicht richtig, warum sie dann dort ständig von anderen weggehalten werden. Ob sie da nicht auch einen Knacks bekommen, wenn sie dauernd hören, dass man nicht so nah zu diesem und jenem darf?
Die kleinen Kita-Kinder stecken ja noch alles in den Mund und batzen mit den Spuckehändchen überall herum.
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Also ich hab meinen Stundenplan. Ich muss zwei mal vier Stunden kommen.
Gestern hat das HKM sich gemeldet. Sie seien für die Notbetreuung nicht zuständig.
Meine Tochter darf sich seit zwei Wochen wieder mit dem Nachbarskind treffen. Das tut ihr wahnsinnig gut.
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Ich bin nicht der Meinung, dass Kinder, denen es daheim gut geht, in die Notbetreuung sollten, nur damit sie da andere Kinderkontakte haben. Miteinander spielen können sie da eh nicht so wie immer.
Ich kenne kein Kind, dem es wirklich richtig gut damit geht, alle entwickeln gerade irgendwelche komischen Macken, die sie sonst nicht haben, von wieder einnässen, über nur noch im Elternbett schlafen oder mit dem KLempner spielen wollen usw. Ich denke jeder der das anders sieht, macht sich was vor und das ist ja auch inzwischen bereits so mit in der Presse drin.
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Das stimmt. Und sie verstehen auch nicht richtig, warum sie dann dort ständig von anderen weggehalten werden. Ob sie da nicht auch einen Knacks bekommen, wenn sie dauernd hören, dass man nicht so nah zu diesem und jenem darf?
Die kleinen Kita-Kinder stecken ja noch alles in den Mund und batzen mit den Spuckehändchen überall herum.
Es ist doch aber noch auf keiner Oberfläche eine Virusmenge gefunden worden, die eine Infektion ermöglicht, da muss man mal etwas wieder runterkommen. Da habe ich so gar keine Bauchschmerzen, Berlin z.B: will vor August alle wieder in der Kita haben, ich hoffe Brandenburg zieht nach und fängt mit den Vorschülern neben der Notbetreuung an.
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Meine Tochter darf sich seit zwei Wochen wieder mit dem Nachbarskind treffen. Das tut ihr wahnsinnig gut.
Hast du das so organisiert? Eine feste Kontaktperson finde ich ja ganz okay. Meine Tochter ist letzte Woche zurück in ihre WG. Da wohnen sie zu neunt (eigentlich zu zehnt). Das finde ich auch nicht so prickelnd, aber die jungen Leute sind auch nicht zu halten. Und ja, ich mache mir Sorgen, aber die sind ja erwachsen, ich kann nichts ändern.
Sommersemester findet nur online statt. D.h. es funktioniert auch nicht so richtig und vieles fällt aus.
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Unser Kind versteht vor allem nicht, warum wir es immer und immer wieder dazu ermuntert haben, doch auch mal MIT anderen Kindern zu spielen und nun halten wir es plötzlich auf 2 m Abstand, wenn wir mal ein bekanntes Kind auf unseren Spaziergängen treffen.
Wir waren auch sehr rigide, was den Kontakt angeht. Die von Kathie vorgeschlagene Lockerung würde ich sehr begrüßen.
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Ich kenne kein Kind, dem es wirklich richtig gut damit geht, alle entwickeln gerade irgendwelche komischen Macken, die sie sonst nicht haben, von wieder einnässen, über nur noch im Elternbett schlafen oder mit dem KLempner spielen wollen usw. Ich jeder der das anders sieht, macht sich was vor und das ist ja auch inzwischen bereits so mit in der Presse drin.
Ja, das verstehe ich.
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Hast du das so organisiert? Eine feste Kontaktperson finde ich ja ganz okay. Meine Tochter ist letzte Woche zurück in ihre WG. Da wohnen sie zu neunt (eigentlich zu zehnt). Das finde ich auch nicht so prickelnd, aber die jungen Leute sind auch nicht zu halten. Und ja, ich mache mir Sorgen, aber die sind ja erwachsen, ich kann nichts ändern.
Sommersemester findet nur online statt. D.h. es funktioniert auch nicht so richtig und vieles fällt aus.
Ja, die haben sich immer über den Gartenzaun unterhalten. Als mein Kind dann immer häufiger geweint hat, weil ihm die Freunde so fehlen habe ich mit den Eltern gesprochen und seitdem sieht die Welt wieder rosiger aus.
Ich finde, dass Kinder gleichaltrige brauchen. Vier Wochen war es mal ok, aber noch monatelang ohne Freunde geht nicht.
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Ihr und eure Kinder - und natürlich auch alle anderen kleinen Kinder - tut mir gerade so schrecklich leid. Ich hoffe, dass sich herausstellt, dass es bei kleineren Kindern mit der Verbreitung der Viren nicht so schlimm ist, wie befürchtet und dass man daher bald mehr Kontakte zulassen kann.
Wenn sich aber zeigt, dass das zu steigenden Infektionen oder Gefährdungen auch von Geschwistern und Eltern führt, geht es vermutlich wieder um Kontaktsperren.
Ich bin ehrlich gesagt froh, dass meine beiden Kinder inzwischen erwachsen sind und ich noch keine EnkelInnen habe, was ich ansonsten natürlich bedauere. -
Ich bin sehr froh, dass meine zwei Kinder sich haben. Ich finde auch, da sie ja quasi gezwungen sind (die Armen...) viel Zeit zusammen zu verbringen, dass das sie auch zusammenschweißt. Ich hätte gedacht, je länger sie aufeinander hocken, desto schlimmer wird es, aber so ist es gar nicht! (Abgesehen von den alltäglichen Zankereien natürlich). Die Einzelkinder tun mir Leid, das muss soooooo langweilig sein...
Sie sagen zwar, sie vermissen die Schule bzw. die Freunde dort, aber dann verschwinden sie gleich wieder zusammen ins Kinderzimmer...
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Es ist doch aber noch auf keiner Oberfläche eine Virusmenge gefunden worden, die eine Infektion ermöglicht, da muss man mal etwas wieder runterkommen.
Wir müssen die Kleingeräte aus dem Pausenschrank nach jeder Benutzung desinfizieren.
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Also ich habe heute in Hessen alles abtelefoniert bzw. angeschrieben. Bei unserem Schulamt hat man mir gesagt, ich soll fragen, ob die ne Ausnahme machen. Machen sie aber nicht. Weiterhin hat er mir gesagt, dass ich der Schule Bescheid geben soll, dass ich es mit der Betreuung in der Schule versuche, aber wenn es nicht gelingt, dann geht es halt nicht. Habe ich der Schule geschrieben. Was war die Antwort. Ich soll sie mit in den Unterricht nehmen...
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Vor allem "Fragen sie, ob sie ne Ausnahme machen": Damit würden die Kitas sich ja strafbar machen, da ja explizit ein "Betretungsverbot" mit Ausnahme der Berufsgruppen XYZ herrscht.....
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Vor allem "Fragen sie, ob sie ne Ausnahme machen": Damit würden die Kitas sich ja strafbar machen, da ja explizit ein "Betretungsverbot" mit Ausnahme der Berufsgruppen XYZ herrscht.....
Ja, das fand ich auch komisch
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Vor allem "Fragen sie, ob sie ne Ausnahme machen": Damit würden die Kitas sich ja strafbar machen, da ja explizit ein "Betretungsverbot" mit Ausnahme der Berufsgruppen XYZ herrscht.....
Ist doch aber in der Schule nicht anders.
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