Da vom Handy, suche ich keine Quelle : Amtsangemessene Besoldung ist (wenn mich nicht alles tauscht) höchstrichterlich entschieden. Hier kann der Dienstherr nicht einfach irgendwelche Kürzungen vornehmen, genauso wie er nicht jahrelang keine Inflationsausgleich zahlen kann.
Ansonsten : Richter werden auch besoldet. Bin ja mal gespannt, ob die ihrer eigenen Bezüge kürzen 
Och...
Da gibt es sicher sinnvollere Kürzungen, oder besser "Umschuldungen".
Verursacherprinizip:
Wer die Fehhllentscheidung getroffen hat, die zur Steuergeldverschwendung führt, bezahlt den Scheiss auch (BER, Stuttgart 21, Autobahnmaut...).
Oder auch Verursacherprinzip... Polizeieinsätze wegen "Fans" werden von den Fußballvereinen getragen, die können das dann ja von den massiv überzogenen Spieler"gehältern" einbehalten (oder von den Schwarzgeldkonten zahlen).
Politisch sehe ich manches anders als du, Miss Jones , aber hier muss ich dir voll und ganz zustimmen, sowohl die Steuerverschwendung als auch die Fußballvereine betreffend.
Geld ausgeben ist nicht schlecht, das kurbelt unsere Wirtschaft wieder an. Aber die Lehrer sparen sehr viel.
Wer sind denn bitte "die Lehrer"?
Ich spare und habe immer gespart, habe dieses Jahr aber auch schon sehr viel konsumiert. Gerade eben ein neuer Schlafsack für 300 € und diverse Fahrradteile im Einzelhandel vor Ort, freue mich schon auf den ersten Einsatz nächste Woche.
Wer sind denn bitte "die Lehrer"?
Darüber hatte ich mich auch schon geärgert; ich mag einfach keine solchen Pauschalisierungen. Ich kenne KuK, die sehr wenig sparen, andere, die viel sparen und Geld anlegen...
Wer sind denn bitte "die Lehrer"?
Ich spare und habe immer gespart, habe dieses Jahr aber auch schon sehr viel konsumiert. Gerade eben ein neuer Schlafsack für 300 € und diverse Fahrradteile im Einzelhandel vor Ort, freue mich schon auf den ersten Einsatz nächste Woche.
Sparen:
Nerven, da man nicht mehr im morgendlichen Stau stand.
Gummiabrieb von Reifen (egal ob PKW, Fahrrad) oder Absätze von Schuhen, da man morgens nicht mehr zu Schule fahren / laufen muss und im Schulgebäude durch die Flure laufen musste.
Dem möchte ich aber entgegenhalten, dass ich sonst morgens / mittags / früher Nachmittag auf Kosten der Schule (bzw. der entsprechenden Stadt) aufs Klo gehen konnte & das Klopapier auf Kosten der Schule nutze). Zum Glück war's wenigstens nicht zu kalt, dass ich dei Heizung nicht mehr nutzen musste.
Strom brauchte ich auch mehr (da ich meinen Laptop öfter laden musste).
Gehälter von Politikern ab Landesebene
Da das immer mal wieder gerne benutzt wird: Ein gewählter Abgeordneter im Bundestag erhält 10300€. Zusätzlich noch Geld für sein Wahlkreisbüro und Mitarbeiter und Anspruch auf Pension. In den Landtagen ist es etwas (NRW 9300€) bis viel weniger (z.B. Thüringen 5600€). Ein Bundesbeamter, A13, erhält ohne Zuschläge knapp 4500€. Wenn ich das jetzt mal in Relation setze, finde ich das Gehalt eines Abgeordneten angemessen. Die Nebenverdienste sind das Problem und gehören abgeschafft, aber sicherlich nicht das Gehalt für die Vertretung von mehreren zehntausend bis hunderttausend Bürgerinnen und Bürgern.
(Meine Schulleitung verdient im Endausbau übrigens 7500€ - nur um nochmal die Relationen zu sehen)
Freunde von mir sind schon sauer - selbst 67% und Kurzarbeit und wir Beamte kassieren noch "normal".
Mhm, Freunde von dir also.
Da das immer mal wieder gerne benutzt wird: Ein gewählter Abgeordneter im Bundestag erhält 10300€....
und möchte man tauschen? Nein, das möchte man sicher nicht.
Wenn die Schrebergartennachbarn über "die Lehrer" schimpfen oder das viele Geld "der Politiker" finde ich das putzig aber hier...?
@samu: Kalle hat überhaupt nicht geschimpft, sondern es als "angemessen" bezeichnet.
Dem stimme ich absolut zu. Ich durfte 6 Monate lang einer Abgeordneten folgen (die keine Nebeneinkünfte hatte, nebenbei gesagt), und was sie da für Wochen hatte, möchte ich nicht monate- und jahrelang haben.
Die allermeisten Abgeordneten (oder zumindest die, die ich kenne) spenden einen nicht unbeträchtlichen Teil ihres "Gehalts": Parteispende, aber auch das Altenheim um die Ecke, und so weiter. Kleine Spenden, aber am Ende ist es es nicht wenig. oder zusätzliche Mitarbeiter*innen / Projekte, usw..
viele Freunde, die nicht Lehrer bzw. im öffentlichen Dienst sind, sind durch Corona in Kurzarbeit bzw. haben ihren Job verloren.
Und denen geht es besser, wenn du weniger verdienst? Schenk denen doch lieber 'was.
Da wurde dann die These in den Raum gestellt, dass ein A13er-Lehrer, der bislang 3.300 Euro netto hatten
Was, so mau ist A13. Ui, dafür machte ich den Tschop nicht.
auf zum Beispiel 2.100 Euro netto gesetzt werden sollten
Dafür erst recht nicht. Wer mir nur zwe Drittel zahlen will, bekommt auch nur zwei Drittel der Leistung. Und nicht wie zu Home-Office-Zeiten hundertelf Prozente.
um eine „faire Verteilung der Lasten nach Corona“ zu erreichen.
Klingt sozialdemokratisch. Gut ist, wenn es allen gleich schlecht geht. Tja, Gerechtigkeit ist halt nur die Gleichverteilung der Scheiße.
Bitte nicht vergessen: bei Kurzarbeit arbeitet man nicht.
Oder anteilig weniger.
Sparen:
Nerven, da man nicht mehr im morgendlichen Stau stand.
Gummiabrieb von Reifen (egal ob PKW, Fahrrad)
Mir fehlte die tägliche Trainigseinheit auf dem Rade. Also musste cih nachmittags noch mal 'ran. Die Kombination von Ertüchtigung und Transport ist halt schon genial.
Absätze von Schuhen, da man morgens nicht mehr zu Schule fahren / laufen muss und im Schulgebäude durch die Flure laufen musste.
Ich klebe mit morgens immer Zeitungspapier unter ie Schuhe, das laufe ich dann tagsüber ab, die Sohlen sind noch wie neu.
Dem möchte ich aber entgegenhalten, dass ich sonst morgens / mittags / früher Nachmittag auf Kosten der Schule (bzw. der entsprechenden Stadt) aufs Klo gehen konnte & das Klopapier auf Kosten der Schule nutze).
Ja, das könnte die Argumentation des Ministeriums zu Friedenszeiten sein. Alles, aber auch alles aus unseren privaten Ressourcen wie nix in Anspruch nehmen, aber wehe einer der Schmarotzer braucht zwei Blätter Klopapier für einen Schiss, dann ist was los.
Also, sollte man uns tatsächlich die Bezüge kürze wollen, werden sie erstens verstehen, warum sie immer so viel Angst vor "Dienst nach Vorschrift"[1] hatten und zweitens würde ich den Rechtsweg beschreiten.
[1] Was ich gar nicht verstehen kann. "Dienst nach Vorschrift" müsste doch der Gold-Standard sein: Alle machen, was sie sollen, und zwar so, wie es vorgesehen ist.
@samu: Kalle hat überhaupt nicht geschimpft, sondern es als "angemessen" bezeichnet.
Ja, hab ich doch nichts anderes gesagt? 
Ja, hab ich doch nichts anderes gesagt?
Dann entschuldigung, ich hatte deinen Beitrag anders verstanden.
Hallo zusammen,
viele Freunde, die nicht Lehrer bzw. im öffentlichen Dienst sind, sind durch Corona in Kurzarbeit bzw. haben ihren Job verloren.
Wenn sie jetzt ihren Job verloren haben / in Kurzarbeit sind:
Mach ihnen doch den Vorschlag, dass sie umschulen könnten und selbst Beamte werden. Am Besten Lehrer. Soll ja mit dem Quereinstieg funktionieren. Dann haben sie auch gleich viele Ferien.
Ja, hab ich doch nichts anderes gesagt?
Ich übrigens auch 
Dein Like unter dem Post hat aber geholfen
Mach ihnen doch den Vorschlag, dass sie umschulen könnten und selbst Beamte werden. Am Besten Lehrer. Soll ja mit dem Quereinstieg funktionieren. Dann haben sie auch gleich viele Ferien.
Absolut. Verstehe das Gerede nie. Im Gegensatz zur DDR kann hier jeder studieren, was und wann er möchte, solange er die entsprechenden Abschlüsse vorweist. Aus irgendeinem Grund wollen viele/die meisten das aber nicht. Vermutlich, weil für die gleiche Qualifikation in der freien Wirtschaft außerhalb von Krisenzeiten mehr gezahlt wird oder die Arbeit mit Kindern/Jugendlichen nervt oder was weiß ich.
Ich durfte 6 Monate lang einer Abgeordneten folgen (die keine Nebeneinkünfte hatte, nebenbei gesagt), und was sie da für Wochen hatte, möchte ich nicht monate- und jahrelang haben.
Die allermeisten Abgeordneten (oder zumindest die, die ich kenne) spenden einen nicht unbeträchtlichen Teil ihres "Gehalts":
Der Direktkandidat aus meinem Wahlkreis ist auch sehr engagiert. Und mal ehrlich: Allein dafür, dass sich gewählte VertreterInnen Karneval von irgendwelchen verkleideten Jecken anlabern lassen und auf irgendwelchen Kleingartenvereinseröffnungen sitzen müssen, verdienen die ihr Geld Ich möchte den Job auch nicht machen. Den wenigen schwarzen Schafen stehen viele engagierte Menschen gegenüber. Politikerkritik kann und ist angemessen und notwendig, das Gehalt ist es aber ebenfalls.
Übrigens eine frische Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Besoldung von Richtern in Berlin. Alles wichtige steht drin. Ich mach mir tatsächlich keine Sorgen und meine Besoldung und um eine angemessene jährliche Anpassung.
Ansonsten sieht man, dass man jährlich gegen falsche Entscheidungen Widerspruch einlegen muss.
