an der BBS SuS, die gar kein Handy und gar keinen Zugang zu einem Video?
Gibt es tatsächlich. Bei mir vor allem einige der geflüchteten. Die gehen dann für Videounterricht in den Betrieb und machen von dort aus mit.
an der BBS SuS, die gar kein Handy und gar keinen Zugang zu einem Video?
Gibt es tatsächlich. Bei mir vor allem einige der geflüchteten. Die gehen dann für Videounterricht in den Betrieb und machen von dort aus mit.
okay, an die hatte ich nicht gedacht. Aber: als Lehrer geht man in der Regel gut damit um. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Vollpfosten unter den Kolleg*innen gibt, die sagen, "du hast (aus welchen Gründen auch immer) kein Handy: Note 6" (In einer anderen Klasse, die ich aber dieses Jahr nicht hatte, habe ich eine Schülerin ohne Handy und ohne Internet zuhause, da hätte ich auch eine Regel gefunden, haben sicher alle Kolleg*innen).
okay, an die hatte ich nicht gedacht. Aber: als Lehrer geht man in der Regel gut damit um. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Vollpfosten unter den Kolleg*innen gibt, die sagen, "du hast (aus welchen Gründen auch immer) kein Handy: Note 6" (In einer anderen Klasse, die ich aber dieses Jahr nicht hatte, habe ich eine Schülerin ohne Handy und ohne Internet zuhause, da hätte ich auch eine Regel gefunden, haben sicher alle Kolleg*innen).
Bei uns hat eine Schülerin (älter als die meisten der Kollegen hier, Erwachsenenbildung hat je eine obene offene Altersgrenze) alle Unterlagen per Post bekommen.
Mal aus Neugier: Gab es irgendwelche Nachteile für Schüler, die bei dieser Videoaktion keine Kamera haben oder schlichtweg nicht so technisch bewandert sind?
Die teilnehmenden Schülerinnen (es sind wirklich nur Mädels in diesem Sportkurs) hatten sich vorher - wie chilipaprika schon schrieb - einverstanden erklärt ein Video mit ihrem Smartphone zu drehen und an die Kollegin zu schicken. Und wie sie mir erzählte, sind die Videos wohl super geworden; von daher sind scheinbar alle technisch einigermaßen bewandert. Es kam ja auch nicht auf die Qualität des Videos an sich an, sondern auf dessen Inhalt, also den Übungen, die die Schülerinnen eingebaut hatten!
.... Wäre es ein Kollege hätten sicherlich mehr Leute ein Problem dies Filmen zu lassen....
.... Wäre es ein Kollege hätten sicherlich mehr Leute ein Problem dies Filmen zu lassen....
Keine Ahnung! Ich glaube kaum, dass einer meiner männlichen Kollgen, die im BG Sport unterrichten, diesen Kurs "Rhythmische Sportgymnastik" anbieten würde. Die sind selber in etwa so grazil wie ein tanzender Elefant ...
Bisher ist ja noch nichts 100% beschlossen, aber so wie ich unsere Schule aber auch unsere Minister*innen kenne, wird es keine MNS-Pflicht geben.
Aufgrund von Videos und Studien zu aerosolverbreitung in geschlossenen Räumen durchgeführt wurden, macht sie ein Schutz Sinn. dazu kommen die immer stärkere Anzahl an Neuinfizierten, die „normale“ Grippewelle und bei uns ein normale Klassengrösse von 32-35 SuS (da alle durchgewunken wurden).
Aufgrund von Unterhaltung mit mehreren Menschen (zum Teil auch Lehrkräfte) und mit meinen Kolleg*innen vor den Ferien habe ich gemerkt, dass immer noch ein Großteil gegen Masken ist (innerhalb der Schule) wenn Abstand gewahrt werden kann. Auch wenn kein Abstand gewahrt werden kann sehen viele es als „nicht wichtig“ an. „Da passiert schon nichts“. SL sieht es ähnlich.
Gibt es Möglichkeiten eine MNS rechtlich durchzusetzen? Ich habe ehrlich gesagt lieber eine Maske für 8 Stunden auf als dann doch zu erkranken. Und ist das nicht auch die Pflicht des Dienstherren so zu denken und das durchzusetzen?
Ich kann mich noch an November 2019 erinnern. Klausur, ca 5 SuS Husten und Schnupfen. 2 Tage später waren 12 SuS für eine Woche zu Hause. Dies kann diesmal schlimmer aussehen (da ja jeder angehalten ist bei einer Kleinigkeit zu Hause zu bleiben).
Lieben Dank ;)!
Wollte das mal loswerden.
Alles anzeigenBisher ist ja noch nichts 100% beschlossen, aber so wie ich unsere Schule aber auch unsere Minister*innen kenne, wird es keine MNS-Pflicht geben.
Aufgrund von Videos und Studien zu aerosolverbreitung in geschlossenen Räumen durchgeführt wurden, macht sie ein Schutz Sinn. dazu kommen die immer stärkere Anzahl an Neuinfizierten, die „normale“ Grippewelle und bei uns ein normale Klassengrösse von 32-35 SuS (da alle durchgewunken wurden).
Aufgrund von Unterhaltung mit mehreren Menschen (zum Teil auch Lehrkräfte) und mit meinen Kolleg*innen vor den Ferien habe ich gemerkt, dass immer noch ein Großteil gegen Masken ist (innerhalb der Schule) wenn Abstand gewahrt werden kann. Auch wenn kein Abstand gewahrt werden kann sehen viele es als „nicht wichtig“ an. „Da passiert schon nichts“. SL sieht es ähnlich.
Gibt es Möglichkeiten eine MNS rechtlich durchzusetzen? Ich habe ehrlich gesagt lieber eine Maske für 8 Stunden auf als dann doch zu erkranken. Und ist das nicht auch die Pflicht des Dienstherren so zu denken und das durchzusetzen?
Ich kann mich noch an November 2019 erinnern. Klausur, ca 5 SuS Husten und Schnupfen. 2 Tage später waren 12 SuS für eine Woche zu Hause. Dies kann diesmal schlimmer aussehen (da ja jeder angehalten ist bei einer Kleinigkeit zu Hause zu bleiben).
Lieben Dank ;)!
Wollte das mal loswerden.
Bin da mal gespannt! Jetzt kommen immer mehr aus dem Urlaub zurück und das RKI ist aufgrund der stark angestiegenen Neuinfektionen mehr als höchst besorgt.
Es geht mir zumindest um einen Rechtsanspruch der KuKs auf eine FFP2:Maske (nur die schützt auch den Träger) . Denn dann ist auch eine entsprechende Rythmisierung des Unterrichts von Nöten. Nach 70 bis 90 min ist eine halbstündige Pause einzulegen. Außerdem sind das Einwegmasken, die nach den 1,5 Stunden zu wechseln sind. Wenn man.Kosten von 10 Euro je Maske berücksichtigt, sind das 30 Euro am Tag, bei 200 Arbeitstagen also 6000 Euro pro Jahr. Entspricht also einer knapp 10%igen Personalkostensteigerung
Wobei heute zu lesen ist, dass die Mehrheit der Neuinfektionen aktuell nicht auf Urlaubsrückkehrer zurückzuführen seien laut RKI. Womöglich passen diejenigen, die tatsächlich wegfahren am Ende besser auf, als diejenigen, die zuhause bleiben und dort Dinge wie Mindestabstände, Hygienemaßnahmen und Abstände fröhlich vergessen, weil alles gar so vertraut ist...
Was sind denn "Hotspots"?
Orte, wo Leute "lange" auf zu engem Raum in großerZahl zusammen sind. Insbesondere meist menschenunwürdige Unterkünfte diverser "Saisonarbeiter" usw.
DA muss was geändert werden.
Die brauchen keine Masken, die brauchen einfach andere Zustände.
Ansonsten - unter "freiem Himmel" scheint das Risiko deutlich geringer.
<Mod-Modus >
Miss Jones, Saisonarbeiter haben nichts mit der Schulöffnung zu tun.
Kl.gr.Frosch, Moderator
(...)Ansonsten - unter "freiem Himmel" scheint das Risiko deutlich geringer.
Zumindest, wenn dabei die Mindestabstände eingehalten werden (können) birgt der Aufenthalt im Freien ein erheblich geringeres Infektionsrisiko. Wo die Mindestabstände nicht einzuhalten sind (ich musste eben kurz in die Stadt- da sind schon wieder die typischen sommerlichen Massen unterwegs, die eng auf eng laufen, stehen oder sitzen; erst ging es da für mich im Abstandsslalom durch und irgendwann dann eben nur noch mit FFP2-Maske) empfiehlt das RKI erst heute wieder solle man dringend MSN tragen.
Aufgrund von Unterhaltung mit mehreren Menschen (zum Teil auch Lehrkräfte) und mit meinen Kolleg*innen vor den Ferien habe ich gemerkt, dass immer noch ein Großteil gegen Masken ist (innerhalb der Schule) wenn Abstand gewahrt werden kann. Auch wenn kein Abstand gewahrt werden kann sehen viele es als „nicht wichtig“ an. „Da passiert schon nichts“. SL sieht es ähnlich.
Diese "Da passiert schon nichts" Haltung kenne ich auch, oft gepaart mit dem Unwillen, möglicherweise unbequeme Vorschriften bei Schülern einzufordern. Ich glaube nicht, dass man eine rechtliche Handhabe dagegen hat, wenn das Kultusministerium die Entscheidung der SL überlässt. Man kann sich nur mit gleichgesinnten Kollegen zusammentun, dokumentieren, wie die Gefährdungslage ist (enge Gänge, dicht gedrängt stehende Schüler und Kollegen), und sich selbst so gut wie möglich schützen. Noch unbefriedigender ist es, wenn der Personalrat in diese "Da passiert schon nichts" Fraktion gehört, wie an der Schule meines Mannes. Dann hat man im Prinzip wenig Rückhalt. Am besten ist es, wenn Eltern hartnäckig nachfragen. Ich glaube auch nicht, dass man einen Rechtsanspruch auf eine FFP2 Maske hat. Leider. Die sind zwar inzwischen auch "schon" ab 3-5 Euro das Stück zu haben, aber trotzdem läppert sich das zusammen.
Ich habe ganz am Anfang mal eine Doppelstunde mit Maske unterrichtet. Ich habe dadurch festgestellt, dass ich bei einer MNS-Pflicht meinen Unterrichtsstil massiv ändern müsste.
Nota bene: Mein Hobby ist Liverollenspiel. Da bin ich auch schon im Hochsommer in Metallrüstung UND Maske rumgelaufen und habe mich körperlich stark angestrengt. Trotzdem ist normaler Unterricht irgendwie anstrengender.
Mit den Communitymasken empfinde ich das auch so. Mit den FFP2-Masken geht das gut (auch wenn es natürlich anstrengender bleibt, als komplett ohne).
Mit MNS kannst du Phonetikunterricht vergessen, die Laute kommen einfach "vernuschelt" rüber. Bin vermutlich selbst dran schuld, da ich in den ersten beiden Modulen sehr viel Phonetik mit den TN gemacht habe und sie seitdem auch Wert auf eine gute Aussprache legen.
Die Faceshilds habe ich probiert, Brille + Faceshild und ich kann meine Texte nicht mehr lesen. Ich bin echt genervt und erst mal froh, dass Ferien sind.
Mit MNS kannst du Phonetikunterricht vergessen, die Laute kommen einfach "vernuschelt" rüber. Bin vermutlich selbst dran schuld, da ich in den ersten beiden Modulen sehr viel Phonetik mit den TN gemacht habe und sie seitdem auch Wert auf eine gute Aussprache legen.
Die Faceshilds habe ich probiert, Brille + Faceshild und ich kann meine Texte nicht mehr lesen. Ich bin echt genervt und erst mal froh, dass Ferien sind.
Ja, das stimmt, das geht auch mit FFP2-Maske nicht ausreichend gut, auch wenn ich sehr klar artikuliere, denn oft benötigen SuS in den Sprachen das Mundbild. Meine Lösung sieht so aus, dass wenn ich Aussprache trainiere meine FFP2-Maske oben ist bei chorischem Sprechen und unten, wenn ich selbst Wörter / Sätze korrekt vorsprechen, damit die Aussprache richtig gefestigt wird. Dazu alle Fenster offen.
Dazu alle Fenster offen.
Jupp. offene Fenster haben wir auch, geht ja bei den Temperaturen zum Glück noch problemlos (außer wenn mensch gegen die vorbeidonnernden LKWs anschreien muss).
Die FFP-Masken habe ich noch nicht ausprobiert, nachdem mir eine Apothekerin erklärte, die könne man bis zu 300 Mal (!!!) benutzen. Fand ich ein bißchen seltsam (habe allerdings am Sa ein Telefonat mitbekommen, in dem es darum ging, dass besagte Apotheke, in der ich diese Auskunft erhalten hatte, auch einen akuten Notstand an Masken hat).
Die FFP-Masken habe ich noch nicht ausprobiert, nachdem mir eine Apothekerin erklärte, die könne man bis zu 300 Mal (!!!) benutzen.
Ich komme gerade vom Hausarzt. Der sagte, ich solle die Maske nicht so sehr durchfeuchten lassen, also ggf. einmal wechseln am Vormittag, aber dann könne ich die Masken durchaus ein bis 2 Wochen nutzen, solange man noch gut durch sie atmen kann. Nach direktem Anniesen eher mal Dampfbügeln.
Auf meine erstaunte Entgegnung "Ich dachte, man muss die täglich wechseln." meinte er, ich wolle ja keine OP damit machen.
Wobei... so ein Quereinstieg...
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