Aargh... Was sind das für Notenbeispiele? „Für Elise“ ist kein Lied!
Muss man für die Grundschule so ungenau arbeiten?
Aargh... Was sind das für Notenbeispiele? „Für Elise“ ist kein Lied!
Muss man für die Grundschule so ungenau arbeiten?
Hier gibt es auch die Rubrik "Musik" (Hinweis zu "Tippen lernen" bitte wegklicken, alles andere ist kostenlos)
Das hier hatte ich irgendwo anders schonmal eingestellt (man verliert mitterweile echt manchmal den Überblick hier), aber hier passt es natürlich auch:
Hat schon jemand mit der App "Keezy" gearbeitet? Sie ist kostenlos.
Man kann aus vorhandenen Geräuschen ein Musikstück erstellen und auch Geräusche aufnehmen und damit experimentieren.
Wäre es möglich, dass wir hier einmal Ideen sammeln? Ich finde es unheimlich schwierig immer wieder etwas Geeignetes zu finden.
- Ich habe jetzt schon das Thema "Bechermusik" ausgereizt.
- Außerdem haben die Schüler ein Winterheft von einem Grundschulblog gemacht.
Die aktuelle Pamina hat viele Ideen dazu. Da gab es gestern eine Fortbildung und man kann die aktuelle Ausgabe als Prüfexemplar für 15 € inkl. Medien bekommen. Einige Sachen gibt es auch digital, das könnte man in der Videokonferenz zeigen. Gestern war eine Vorstellung der Zeitschrift als Onlinefortbildung. Die wird leider nicht wiederholt.
Ist zwar wieder was Digitales, aber vielleicht eine nette Abwechslung. Komponieren per App:
Wir hatten doch schon so ein Forum zu Musik ... ich suche mal...
gefunden, Rena hatte die Ideen zusammengefasst
Im NDR oder WDR gibt es mehrere Folgen mit Malte Arkona zu Inhalten des Musikunterrichts
Ich habe - ausgehend von der Idee der Schlittenfahrt - jetzt "Schlittenfahrt"-Musiken gehört:
- 2 klassische Winterlieder zum Zuhören (singen darf man ja nicht)
- wir haben die uralten Glockenspiele ausgepackt und herausgefunden, wie man "Schneeflöckchen" spielt - die Kinder mussten die Noten-Namen, die auf dem Glockenspiel stehen, über dem Text notieren (steht als Idee bei 4t)
- Wir haben darüber gesprochen, das man Lieder über den Winter schreiben und singen kann, aber dass es auch Musiker gibt, die den Winter mit der Musik darstellen.
- Eine Sammlung, was man im Winter hören kann, ist entstanden (Kufen auf dem Eis, Schnee rutscht vom Dach, ...)
- Danach haben wir die Schlittenfahrt von Leopold Mozart gehört - ohne Bilder - und die Kinder sollten sagen, was sie Besonderes hören können (Hufgeklapper, Peitsche, Schellen/ Glocken).
- Es gab eine Aufzeichnung eines Orchesters, bei dieser sollten die Kinder dann denjenigen suchen, der die Peitsche knallt. Danach haben wir kurz über die Instrumente gesprochen und es war ein guter Anlass, zu erläutern, dass im Orchester ja nicht wirklich einer mit Peitsche steht - und auch kein Schlitten.
- Es gab 2 weitere Musikstücke zur Schlittenfahrt, in die wir aber nur kurz hinein gehört haben.
Eigentlich hatte ich mir auch noch etwas zu Vivaldis Winter vorgenommen, aber ich bin davon abgekommen und nun haben wir "Noten" am Wickel, weil es darum ging, wie denn Musiker ihre Musik aufschreiben. Sie fanden es sehr faszinierend und nun haben wir mit der Notenlehre angefangen.
Ich bin zwar aus der Sek I, aber die 5/6 überschneiden sich ja auch gerne mal mit der GS.
Passend zu Karneval habe ich mit meinen 5ern den Karneval der Tiere begonnen und auf GS-Material zurückgegriffen.
Ein schönes Arbeitsheft findet man auf dem Ideenreise-Blog https://drive.google.com/file/…DYVR8TjNjNEt4SVNnbXM/view
Die im Distanzunterricht erstellten Videos zum Elefantenballett mit Fingerpuppen/Stabfiguren (s.AH) sind allerliebst 🥰
Als Nächstes dürfen die Schüler:innen sich als ‚Glasmusiker:innen’ zum Aquarium versuchen.
Ausschnittsweise verwende ich auch gerne
Der Film ist ja genial! Danke für den Tipp.
Hi, Conni , da du so frustriert bist wegen des Musikunterrichts, dachte ich, wir hieven mal diese Forum hoch. Das Problem trifft ja sicher noch mehr Leute.
Vielleicht kann ja auch jede etwas aus dem vergangenen Jahr beisteuern, was sie im Musikunterricht gemacht hat.
Ich hatte nur in meiner Klasse Musik, das ist einfacher, gesungen haben wir nicht.
Eine Kollegin war draußen, ich glaube, ich würde mir dann wasserfeste Markierungen anbringen, damit alle schnell wissen, wo sie stehen sollen.
Ansonsten haben wir uralte Glockenspiele - ich liebe dieses Geräusch, wenn alle durcheinander üben , und mindestens genauso alte Xylophone, allerdings nur ein paar, das war dann im Wechselunterricht gut, da reichte es knapp. Obwohl ich mehr Musik gemacht habe, als üblich, hat es lange gedauert, bis ein Stück endlich so gut saß, dass wir es gemeinsam spielen konnten.
Auch meine alten Sachen zu Notenwerten habe ich ausgegraben, war auch mal wieder schön.
Zu anderem bin ich noch gar nicht gekommen, Klassiker wie Peter und der Wolf oder Moldau.
Das Singen mit den Kindern fehlt mir. Das ist auch nicht durch Rappen zu ersetzen. Ansonsten bleibt halt Orff. Muss immer noch alles desinfiziert werden?
Muss immer noch alles desinfiziert werden?
Ja. Bei uns sogar die Tische und die Stuhllehnen an der oberen Kante.
Hi, Conni , da du so frustriert bist wegen des Musikunterrichts, dachte ich, wir hieven mal diese Forum hoch. Das Problem trifft ja sicher noch mehr Leute.
Vielen Dank!
Ich hatte nur in meiner Klasse Musik, das ist einfacher, gesungen haben wir nicht.
Eine Kollegin war draußen, ich glaube, ich würde mir dann wasserfeste Markierungen anbringen, damit alle schnell wissen, wo sie stehen sollen.
Hat jemand eine Idee für wasserfeste Farbe? Ich muss mal fragen, ob das geht. Letztes Jahr durften sie noch zu zweit stehen und mit 1,5 m Abstand draußen. Meine Kolleginnen haben bestenfalls draußen mit "rutsch einen Schritt zur Seite" gesungen, oft aber auch im Klassenraum, am Platz sitzend oder mit dem Besen Abstand ("Der hat ja fast 1,70 m, noch ein Stück weiter dann." - real etwa 1,20 m, damals durften die Schüler noch mit 2m Abstand singen - durch simples Rechnen klar, dass das nicht geht in unseren Räumen) gesungen mit den Schülern.
Und die, die das Singeverbot zeitweise ernst genommen haben, haben laut rappen und sprechen lassen. Das war auch der Konsens der Kolleginnen in den Fortbildungen und ich frage mich, ob ich zu viel Naturwissenschaften in der Schule hatte.
Im letzten Jahr hatte ich nur bis zu den Oktoberferien 4 Musikklassen. Mit denen habe ich draußen gesungen und zwischendurch immer 5 min rennen lassen, weil sie morgens bei 12 Grad so gefroren haben.
Dann hat der Betriebsarzt gesagt, dass ich - wenn ich denn freiwillig weiter in Präsenz arbeiten möchte - zu viele Kontakte hätte, dann wurde auf 2 Klassen reduziert. Mitte Dezember habe ich mir einen heftigen grippalen Infekt geholt und war danach im Homeoffice bis April. Danach gab es keinen Musikunterricht mehr.
Ich hätte jetzt als erstes Vivaldi genommen, üblicherweise habe ich immer Mitte September mit dem Herbst angefangen, vorher gesungen und Rhythmusübungen, jetzt eher den Sommer. Das müsste ich jetzt erst vorbereiten und es liegt hier noch so viel Zeug rum, was ich in den Ferien machen wollte und wozu mir die Energie und die Zeit fehlten in den Ferien.
Instrumente: Wir haben eigentlich viel.
Bongos (Desinfektionsproblem), vereinzelte klingende Stäbe, Boomwhacker und Glockenspiele für die Hälfte der Klasse --> Die andere Hälfte hat nichts, weil vor der Weitergabe desinfiziert werden muss. Vielleicht könnte man den Kindern diese Stinketücher reichen und die wischen selbst ab. (Die sind nämlich eh nicht viruzid, also eigentlich ist es Augenwischerei.)
Ansonsten gibt es Keyboards, aaaaaber: 12 für 28 Schüler und meine alteingesessene Kollegin besteht darauf, die mit ihrer Klasse aufzubauen, was dann bis Oktober dauert. Druck machen bringt nichts.
Nach hitzefrei sieht es erstmal auch nicht aus.
Edit: Ich habe die Einladung zu den Musikpädagogischen Tagen in den Händen. Ende Oktober. In Präsenz. Hunderte Kolleginnen im Tagungszentrum. Klingt super!
Für den Cup-Song habe ich einen Klassensatz Ikea-Becher selbst, die Becher nehme ich sonst auch mal auf Ausflüge mit oder für anderes.
Wenn ich es dann in meine Klasse mache, hat jedes Kind den Becher im Fach. Aber ich fände auch nicht schlimm, wenn jeder einen mitbringen sollte.
Außerdem kann man auch Stücke mit Haushaltsutensilien machen. Das habe ich mir letztes Jahr angeschaut, aber noch nicht eingesetzt. Auch da können die SuS selbst auf die Suche gehen und etwas mitbringen.
Ende Oktober. In Präsenz.
Vielleicht bringt uns alle Schwarmwissen bis dahin weiter.
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