Fakten, Informationen, hilfreiche Artikel (kein "Chatthread", keine Mutmaßungen über ungelegte Eier)
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Fand ich interessant, hatten wir den schon?
Corona-Infektion verändert unsere Blutzellen. Anhaltende Anomalien bei Größe und Verformbarkeit von roten und weißen Blutkörperchen könnten Covid-/Longcovidsymptome erklären:https://www.scinexx.de/news/me…endert-unsere-blutzellen/
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Ein kurzer Überblick über unter Beobachtung stehende und besorgniserregende Varianten:
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Das finde ich schon mal eine schöne Nachricht - mal sehen, ob das ein Durchbruch ist!
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Hier mal ein paar Zahlen, wie sich Belastungen in der Bevölkerung verteilen...
https://www.bptk.de/psychische…ten-lockdowns-zugenommen/
Daraus:
Psychische Belastung hat während des zweiten Lockdowns zugenommen
Ergebnisse des TK-Gesundheitsreports 2021
Die Corona-Pandemie hat die Allgemeinbevölkerung vor allem während des zweiten Lockdowns psychisch stark beansprucht. Dies sind die Ergebnisse des Gesundheitsreports 2021 der Techniker Krankenkasse (TK). Im März 2021 berichteten 42 Prozent der Menschen in Deutschland von starker bis sehr starker psychischer Belastung. Im Vergleich zu Mai 2020 (35 %) ist sie damit um 20 Prozent gestiegen.
Als häufigste Gründe dafür wurden fehlende soziale Kontakte (89 %) und Angst vor einer Coronavirus-Infektion bei Angehörigen oder Freund*innen (60 %) genannt. Bei Familien waren Kita- und Schulschließungen (59 %) sowie bei Erwerbstätigen mehr Stress am Arbeitsplatz (49 %) für eine höhere psychische Belastung entscheidend. Insbesondere Familien mit Kindern litten unter der Situation während des zweiten Lockdowns: Mehr als die Hälfte aller Eltern, die im Home-Office arbeiteten, berichtete von starker Belastung. Vor allem berufstätige Mütter zeigten Burnout-Symptome wie erhöhte emotionale Erschöpfung. Berufstätige ohne Kinder erlebten Präsenzarbeit (46 %) als belastender als Home-Office (31 %).
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Lebenserwartung steigt - trotz (wegen?) Corona
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Edit by Mod: In den folgenden, gelöschten Beiträgen, ging es um einen Tippfehler im Link. Der Fehler wurde korrigiert. kl. gr. frosch, Moderator
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dazu aktuell
Lebenserwartung in Deutschland nahezu unverändert
Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt nach den Ergebnissen der Sterbetafel 2018/2020 für neugeborene Mädchen aktuell 83,4 Jahre und für neugeborene Jungen 78,6 Jahre. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hat sich die Lebenserwartung von Neugeborenen damit im Vergleich zur vorangegangen Sterbetafel 2017/2019 nur sehr geringfügig verändert: bei Jungen um +0,01 Jahre, bei Mädchen um +0,04 Jahre. Hauptgrund für die nahezu stagnierende Entwicklung sind die außergewöhnlich hohen Sterbefallzahlen zum Jahresende 2020 im Zuge der zweiten Welle der Corona-Pandemie. Zuvor war die Lebenserwartung Neugeborener bei beiden Geschlechtern seit der Berechnung für die Jahre 2007/2009 jeweils um durchschnittlich 0,1 Jahre angestiegen.
Zitiert aus https://www.destatis.de/DE/The…enserwartung/_inhalt.html
(Hervorhebung durch mich)
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In der Schweiz ist die Lebenserwartung letztes Jahr gesunken, - 0.8 Jahre bei den Männern, - 0.4 Jahre bei den Frauen:
https://www.vorsorgeforum.ch/tag/lebenserwartung
Original-Quelle ist als pdf im Text verlinkt.
Diesen Effekt wird es wohl bei allen Ländern mit besonders hoher Lebenserwartung geben, die liegt in der Schweiz eben deutlich höher als in Deutschland:
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In Sachsen ist die Lebenserwartung 2018/2020 gesunken.
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Ethikratmitglied will Impfpflichtig für Erzieher und Lehrer
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Zum Thema "Covid-Erkrankung während der Schwangerschaft":
Investigating the Impact of COVID-19 during Pregnancy | CDC
Die Risiken sind z. T. erheblich, unter anderem ist die Wahrscheinlichkeit einer sogenannten "Schwangerschaftsvergiftung" um etwa 76 % erhöht.
Demgegenüber steht praktisch *kein* erhöhtes Risiko auf Komplikationen durch eine Impfung während der Schwangerschaft:
Preliminary Findings of mRNA Covid-19 Vaccine Safety in Pregnant Persons | NEJM
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Parallelen zu Long COVID-Symptomen:
"ME/CFS ist eine verheerende Krankheit, die allein in Deutschland ca. 300.000 Menschen betrifft. Für die Erkrankten gibt es bislang wenig Hilfe. Viele Ärzte sind mit dem Krankheitsbild nicht vertraut und behandeln falsch. Doch seit Kurzem tut sich etwas, auch aufgrund der Corona-Pandemie: denn Spätfolgen von Covid-19 entsprechen den typischen Symptomen von ME/CFS ..."
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Einige hier haben ja doch ein ZON-Abo:
Übergewichtig ist der grösste Risikofaktor für eine schwere Covid-Erkrankung
Aus dem Artikel:
lehrerforen.de/wcf/attachment/3291/
Oder in Worten ausgedrückt: Je fetter die Gesellschaft, desto härter müssen die Massnahmen für niedrige Todeszahlen sein.
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Auf Wunsch vom Frosch und diesmal hierin, damit es nicht wieder verloren geht:
Immer mehr doppelt Geimpfte unter den Corona-Toten
Erklärt einigermassen verständlich das scheinbare Paradoxon, dass eben immer mehr vollständig geimpfte Personen hospitalisiert werden bzw. auch an Covid sterben.
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Ich ergänze zu Antimons Link einen aus Spektrum der Wissenschaft, weil es anscheinend viele interessiert
Delta-Variante: Warum unter den Coronatoten immer mehr Geimpfte sind - Spektrum der Wissenschaft
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Vielleicht interessiert es jemanden:
Was die Corona-Massnahmen an den Schulen nützen
Eine kleine Bilanz mit links auf weiterführende Informationen aus der Schweiz.
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zu Impfdurchbrüchen
https://m.tagesspiegel.de/wiss…A%2F%2Fnews.google.com%2F
Daraus zitiert
Nicht nur ältere, sondern auch Menschen mit Vorerkrankungen sind offenbar anfälliger für schwere Covid-Erkrankungen nach Impfdurchbrüchen. Das fand eine Studie aus Israel heraus, die im Fachmagazin "Clinical Microbiology and Infection" erschienen ist. Dabei wurden Daten von Krankenhaus-Patienten ausgewertet, die sich mit dem Coronavirus infizierten, obwohl sie mit dem Impfstoff von Biontech doppelt geimpft worden waren. Das Durchschnittsalter dieser Patienten lag demnach bei 71 Jahren.
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Die meisten schwer an Covid-19-Erkrankten hatten bereits an Vorerkrankungen gelitten. In vielen Fällen wurde Bluthochdruck beobachtet (71 Prozent), gefolgt von Diabetes (48 Prozent), Herzschwäche (27 Prozent), chronische Nieren- und Lungen-Krankheiten (jeweils 24 Prozent), Krebs (24 Prozent) und Demenz (19 Prozent).
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